Taubenfütternde Pensionistin soll putzen statt zahlen
ANSFELDEN. Teuer zu stehen könnte einer Ansfeldner Pensionistin ihre Tierliebe kommen. Sie ist wegen Verstoßes gegen das Taubenfütterungsverbot angezeigt worden. Die 220 Euro will sie nicht zahlen – und den alternativen Gefängnisaufenthalt will ihr der Bürgermeister nicht geben. Er will sie putzen lassen.
Keine Haftstrafe, sondern Sozialarbeit. Das überlegt Ansfeldens Bürgermeister Walter Ernhard (SP) für Hannelore Rügen als Strafe dafür, dass die Präsidentin des Linzer Tierschutzvereins trotz mehrfacher Ermahnungen immer wieder gegen das seit einem Jahr geltende Taubenfütterungsverbot verstoßen haben soll.
Sozialdienst statt Gefängnis
„Ich werde sie sicher nicht in den Knast gehen lassen“, sagt der Stadtchef. Stattdessen könnte er sich vorstellen, dass die 68-Jährige eine neue Sichtweise auf die Angelegenheit bekommen könnte, müsste sie das „von Taubenkot verunstaltete“ Anton-Bruckner-Denkmal vor dem Ansfeldner Bruckner-Center reinigen.
Die Fronten sind verhärtet: Seit 24 Jahren betreut die Pensionistin die Vögel. Vom Fütterungsverbot, das der Gemeinderat wegen der stark steigenden Zahl an Tauben einstimmig beschlossen hat, hält die Pensionistin wenig. Auch wenn sie sich, wie sie betont, daran gehalten habe. Hannelore Rügen wünscht sich eine „humane Lösung“: einen Taubenschlag sowie die Abgabe der Pille an die Tauben. Zu Ersterem sagt allerdings der Bürgermeister strikt Nein. Zweiteres könnte in Erwägung gezogen werden, müsste aber noch geklärt werden. Ebenso wie die weitere Vorgehensweise gegen die Pensionistin.
Ja, wenn das so ist, dass man in Ansfelden für eine Straftat nur ein wenig putzen muss, damit man die erteilte Strafe nicht zahlen muss und sich sogar der Bürgermeister sich dafür einsetzt, dass mann die die alternative Ersatzfreiheitsstrafe nicht antreten muss, dann ziehen wir doch alle dorthin. Können ja dann anstellen, was wir wollen, solange wir hinterher saubermachen!!
Werde demnächst mit 100km/h durch das Ortsgebiet von Ansfelden durchfahren, für den Spass putze ich mal einen Tag den Stadtplatz. (ist ironisch gemeint, keine Sorgen, liebe Ansfeldner/innen).
macht sich nicht so gut, vor den wahlen, eine pensionisten wegen flugratten-fütterung einzukerkern!
Wenn man den Taubendreck so sehr liebt ...
Dann muß man ihn auch wegputzen !!!
Also ran an die Arbeit ....
So ein bißchen Taubenscheiße kann doch bei dieser "Tierliebe" kein Problem sein ...
Tagelange Putzarbeit halt, na und, kein Problem für eine Pensionistin ....
Nicht nur das Denkmal, auch die verunreinigten Plätze und Ruhebänke sind arg verdreckt und bedürfen einer täglichen Reinigung. Und das sollte sie ohne Hand- und Mundschutz beseitigen. Hat sie daraus immer noch nicht gelernt, bleibt noch der Markusplatz in Venedig.
Zur Taubenplage: Morgens um 6h mit vergifteten Ködern füttern, einsammeln und ab in die Verbrennung.
dass dich keiner erwischt beim füttern, der tauben mit vergifteten ködern. sonst seid ihr schon zu zweit...beim putzen
Die Tauben brauchen kein Futter von uns Menschen, es gibt mehr als genug in der Ansfeldner Umgebung. Jedoch sie will immer den "armen Viecher" helfen. Mit ihre unbedachte Futterung hat sie beide Ansfeldner Kirchengemeinden gegen sie aufgebracht. Ihr Mitgefuehl dehnt sich aber nicht auf anderen Menschen, besonders Zugereisten, aus.
auf meinem Balkon auch, 365 Tage im Jahr kämpfe ich gegen den weissen beissenden Taubenkot und unten sitzen die "Tierfreunde und Innen" und füttern die lieben Viecherl.
muss ihr der bürgermeiste die leiter sehr fest halten !
wenn sie "da" herunterfällt und sich bleibende schäden zuzieht ,...!!
ansonsten gefällt mir der vorschlag gut !