Zum 50er der Uni Linz gibt es eine Bar für 96 Tage
LINZ. Am Freitag startet "SciBar" am Hauptplatz – Betreiber wollen gastronomisch und mit Programm Akzente setzen.
Ab kommendem Freitag wird das ehemalige Linz09-Büro am Hauptplatz zur "SciBar". Für 96 Tage. Was tagsüber wie eine Außenstelle der Kepler Universität wirkt – die SciBar-Gäste können auf 60 Flachbildschirmen die Uni-Vorlesungen mitverfolgen – wird am Abend zur klassischen Bar. Mit einem Unterschied. "Wir verwandeln die Bar jeden Tag in eine andere Welt", sagt Karl Weixelbaumer, der am Hauptplatz gemeinsam mit Wolfram Niedermayer, Tibor Szabo und Markus Lott die Fäden ziehen wird. Wie in der "Sandburg", dem "Teichwerk" an der Uni und in der Bar Neuf, wo das Quartett schon bisher erfolgreich seine Spuren in Linz gesetzt hat.
Das neue, zeitlich begrenzte Angebot für Bar-Freunde startet nicht ohne Grund. Das 50-Jahr-Jubiläum der Linzer Kepler-Universität wird so auch gastronomisch gefeiert. Der Ort des Geschehens ist gut gewählt. Am 8. Oktober 1966 fand die erste Vorlesung am Linzer Hauptplatz statt.
Abwechslungsreiches Programm in "einzigartigem Ambiente" und dazu ein hochwertiges gastronomisches Angebot, die Zielsetzung der "SciBar" ist klar definiert. Für die Küche sind Tibor Szabo und Markus Lott zuständig. Auf der Speisekarte werden sich eine Sternderl-Tomaten-Suppe, Flammkuchen und Sandwiches befinden. Dazu gibt es Cocktails, eine feine Selektion von Craft-Bieren und Punsch, hochwertig und in verschiedenen ausgefallenen Sorten, wie Lott verrät.
Das Ambiente in der "SciBar" ist geprägt durch die 60 LED-Screens, die den visuellen Charakter der neuen Location mit Ablaufdatum besonders ausmachen werden. Diese Möglichkeiten wird man auch nutzen. Nicht nur mit außergewöhnlichen visuellen Effekten, sondern auch bei einer US-Wahlparty und der Übertragung des Neujahrskonzertes.
Dazu kommt dann noch das, was eine Bar des Quartetts stets ausmacht: die Musik. Ausgewählte DJs und Live-Musiker werden die richtige Stimmung in der "SciBar" verbreiten, ist Gastronom Tibor Szabo überzeugt.
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