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Xavier Naidoo in Ansfelden: Kremspark bestand die Feuertaufe

Von Helmut Atteneder, 24. Juli 2014, 18:01 Uhr
Bild 1 von 25
Bildergalerie Xavier Naidoo in Ansfelden
Xavier Naidoo in Ansfelden  Bild: Volker Weihbold

ANSFELDEN. Ein Konzert von Xavier Naidoo im Kremspark von Ansfelden. Wo bitte? Was viele nicht für möglich gehalten hatten, wurde am Mittwochabend Realität.

Auf dem Gelände der Landesgartenschau 2011 fanden sich knapp 7000 Menschen ein, um Xavier Naidoo und als Vorgruppe Eric Papilaya mit Band zu sehen.

Die Organisation, eine smarte Mischung aus Professionalität und Idealismus: Die Feuerwehr öffnete ihr Depot direkt am Konzertgelände, die Veranstalteragentur "floro" aus Gmunden ist für ihren hemdsärmeligen Zugang bekannt, und nach dem Konzert boten Jugendliche selbst gemachte Fruchtschoko-Spieße an.

Die Anreise war für viele Konzertbesucher mit einer kleinen Wartezeit verbunden, und als die meisten am Gelände waren, begann es – während Eric Papilayas großartigem Aufwärmprogramm – wie aus Kübeln zu schütten. Doch kaum jemand fand’s ungemütlich. Was unter anderem daran lag, dass überall am Gelände Regenponchos verteilt wurden und die Kulinarik einem Schlaraffenland glich. Viele Stände mit lokalen Produkten – von der Käsekrainer über Kasspatzen, Brezen bis hin zu Stelzen – zu moderaten Preisen.

Ansfeldens Bürgermeister Manfred Baumberger ließ es sich nicht nehmen und fuhr mit der Feuerwehrleiter hoch über das Gelände: "Es war großartig, die Stimmung war sensationell. Und die Fans waren sehr diszipliniert. Der großzügig angelegte Park mit den vielen Blumen blieb völlig unversehrt."

Florian Werner von der Agentur "floro" übte selbstkritische Manöverkritik: "Für den Regen können wir nichts und verkehrstechnisch werden wir einiges verändern. Das Konzert war vom Feinsten, das haben uns viele Besucher bestätigt."

Auch Xavier Naidoo hat es gefallen, besonders, das so viele Ansfeldner da waren. Dennoch: Der Sänger kam, sang und fuhr – unter Polizeischutz – sofort nach dem Auftritt wieder ab.

Am Freitag geht es im Kremspark wieder weiter: Um 20.30 treten "Der Graf" und Unheilig auf.

Eine Konzertkritik lesen Sie am Freitag im Kulturteil der OÖN und auf nachrichten.at/kultur 

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10  Kommentare
10  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.07.2014 00:30

Wo hatten denn die Platz, wenn die nichteinmal 1000 Leute vom Artikelfoto den Zuschauerraum schon ganz gut füllen? Oder sind die restlichen paar Tausend hinter den Bäumen gestanden, ohne Sicht auf die Bühne?

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qualitätvorquantität (15 Kommentare)
am 24.07.2014 23:55

... wie das morgen ablaufen wird. 10.000-15.000 werden bei Unheilig erwartet (da einziges Österreich-Konzert in diesem Jahr). Wenn bereits bei kanpp 7000 Zuschauern das Verkehrsaufkommen derart groß ist, wird's morgen richtig lustig. Zumindest für mich, darf das alles dann wieder vom Balkon aus betrachten.

Für alle die morgen kommen. Stellt euer Auto beim Haid Center ab und geht die 10 Minuten zum Festival-Gelände zu Fuß. Oder überhaupt das Beste wäre es, mit dem Zug zu kommen. Bahnhof Nettingsdorf aussteigen, von dort sind's 5 Minuten.

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( Kommentare)
am 24.07.2014 21:05

Dass die Stadtgemeinde Ansfelden und auch der Veranstalter mit etwa 12000 Besuchern gerechnet hätten, sei zur Verkehrsproblematik bei "NUR" etwa 7000 Besuchern am Rande erwähnt -
Als "Nachbar" dieser Veranstaltung kann ich allen Berichten der Medien nur zustimmen (ein amüsantes Detail am Rande - die Sprecherin der Verkehrsmeldungen auf Ö3 musste kurz Innehalten ehe sie den Veranstaltungsort richtig aussprechen konnte); es war in der Tat eine Farce: ab etwa 18.00h war - wenn überhaupt - nur mehr Schritttempo in Richtung der offiziellen Parkplätze möglich. Beide Autobahnabfahrten "Traun" waren etwa 2 1/4h vollkommen verstopft.
Darauf hat Ansfelden mit einem der höchsten Verkehrsaufkommen in Österreich samt Klimabündnis noch gewartet. Ein Hoch auf die CO2 Reduktion!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 24.07.2014 21:14

und BH in dieser Form genehmigt?

schon erstaunlich wie dies beim Veranstaltungsgesetz geht. Jedem kleinen depperten Veranstalter von an Faschingsumzug oder Vereinsfestl wird ganz genau auf Finger gschaut ....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.07.2014 15:48

vll 3 mal mal im jahr eine veranstaltung - und die ewigsuderanten mokieren sich wieder.
traurig.........

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netflyer1 (219 Kommentare)
am 24.07.2014 19:45

Grundsätzlich würde ich die Organisation fürs "Erstkonzert" als gelungen betrachten. Für die Gewitterdusche kann der Veranstalter nichts. Wo's aber noch richtig mangelt ist das Parkplatzproblem und dem daraus resultierenden Anfahrtsproblemen da ja zwangsläufig viele Besucher sinnlos herumstauten, da sie eben keinen Parkplatz fanden! Wenn im Nahbereich eben zu wenig Plätze zur Verfügung stehen, muss man z.B. einen effizienten Shuttledienst zu einem Auffangparkplatz einrichten. Die Veranstaltung selbst fand ich wirklich OK!

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( Kommentare)
am 24.07.2014 19:10

Verschwunden ist, lag daran das er ebnfalls 1 1/2 Stunden auf dem Hinweg brauchte. Naidoo "singt sich nie ein"( Stimmübungen vor dem Auftritt) was man selten nach dem ersten Song noch hört. Gestern brauchte er allein 4 Songs um das erste mal so unnachahmlich zu phrasieren wie es eben nur er kann. Ich würde meinen der war absolut genervt.

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am 24.07.2014 18:52

fast kane parkplaetz .... hurra, kremspark, wir kommen!

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( Kommentare)
am 24.07.2014 18:41

60 wurden, liess ihre Stimme nach und sie benutzte einen Vocoder. Ein Gerät das Naidoo eigentlich nicht braucht aber dennoch in einigen Liedern verwendet hat. War das nötig ??

Wenn ich zu einem Rockkonzert gehen will, gehe ich auf keinen Fall zu Naidoo. Dennoch kam der Sänger gestern ungewohnt Rockig daher und hat einige seiner besten Songs so verhackstückt das schon einige Besucher vor Ende des Konzertes das Gelände verlassen haben.Bein den Zuschauern in meiner Umgebung schwankte die Meinung zwischen Sch***e und "man muss ihn schon sehr mögen um das noch gut zu finden"

Der Sound war grottenschlecht abgemischt: verzerrt und trotz Naidoos eigentlich glasklarer Stimme Phasenweise nur ein Brei aus Geräuschen.

Kleine Wartezeit : ich habe von Leonding bis Ritzelhof 1:48 Std. benötigt. Wenn sich hier nichts ändert war das für mich und die meisten anderen das letzte Konzert in Ansfelden !!!!

Wenn 7000 ( !! ) Menschen nach einem Konzert zum Ausgang strömen, wäre auch LICHT ganz gut !

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 24.07.2014 18:47

*looooooool*

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