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E-Rolli-Fußball: "Wir werden das Ding schon rollen"

Von nachrichten.at/fraz, 06. Juni 2016, 18:04 Uhr
Manuela Mauthner (links), Markus Fritsch (mitte) und Paul Hinterberger (rechts) beim Training. Bild: RSC Heindl

LINZ. Freude an Sport kennt keine Grenzen - das beweist einmal mehr der oberösterreichische Rollstuhl-Fußballverein RSC Heindl. Am Samstag spielt der Verein gegen die wohl härtesten Gegner aus Wien.

"Es ist der Kick, der mich an diesem Sport reizt - und dass Teamgeist so wichtig ist. Beim ersten Workshop in Linz hat mich das Fußballfieber gepackt", sagt die  37-Jährige Karin Holzmann aus Königswiesen, die das Projekt gemeinsam mit Manuela Mauthner (siehe Foto) organisiert. Und damit ist sie nicht alleine. Seit der Gründung des Vereins, Ende letzten Jahres, kommen immer mehr Fußballbegeisterte zum Training in den Turnsaal in der Dr.-Karl-Renner-Schule am Linzer Flötzerweg. Dort wird jeden zweiten Samstag zwei Stunden lang hart trainiert. Die Mottos sind "Wia samma? Guat samma!" und "Wir werden das Ding schon rollen". Zu den genauen Trainingsterminen.

Gespielt wird auf Spielfeldern der Größe eines Basketballfeldes. Der Ball hat einen Durchmesser von 33 Zentimetern und ist damit deutlich größer als ein herkömmlicher Fußball. Um den Ball kontrolliert schießen, beziehungsweise rollen zu können, sind die Rollis mit Gittern adaptiert. Action ist garantiert, obwohl das Tempo der Spieler auf zehn Stundenkilometer begrenzt ist. 

Nächstes Spiel am Samstag

Jeder der sich für das Projekt interessiert, ist vom RSC Heindl-Team herzlichst eingeladen, am kommenden Samstag von 11 bis 15 Uhr, beim Linz gegen Wien-Match mitzufiebern (zur Veranstaltung auf Facebook).

 

Wann? Samstag, 11. Juni, von 11:00 bis 15:00 Uhr. 

Wo? Sport-NMS Linz-Kleinmünchen, Meindlstraße 25, Linz.

Das sind die Regeln: Gespielt wird zwei mal 20 Minuten vier gegen vier Spieler. Das Spielfeld ist so groß wie ein Basketballfeld, die Tore sind sechs Meter breit. Der Strafraum vor dem Tor ist der einzige Bereich, wo zwei Spieler eines Teams sich nahe kommen dürfen. Denn ansonsten gilt die "2 gegen 1"-Regel: Wenn ein Spieler auf einen Gegner trifft, müssen die anderen E-Rolli-Fahrer mindestens drei Meter Abstand halten – damit niemand eingeklemmt wird. Rollt der Ball über eine Seitenlinie, gibt’s einen Einwurf. Die E-Rollstühle dürfen maximal zehn Stundenkilometer schnell sein. Mehr Infos.

Kontakt: erollifussballooe@gmx.at

 

Impressionen vom letzten Spiel Linz gegen Wien:

 

 

 

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