Wimmer: "Stadtwache auch für Hausmeister-Aufgaben"
LINZ. FPÖ-Stadtrat Detlef Wimmer spricht im ausführlichen OÖN-Interview über politische Herkunft, Quotenmigranten und Zusatzaufgaben für die Stadtwache.
Seine Mutter sympathisierte einst mit der SPÖ und sein Vater war VP-Mitglied. Der Filius wurde in der Gymnasialzeit allerdings zum überzeugten FPÖler. Und mittlerweile auch zum erfolgreichen. Detlef Wimmer wurde mit 22 zum jüngsten Obmann in der Geschichte der Linzer FPÖ, nach erfolgreich geschlagener Wahl 2009 zum Stadtrat. Wimmer ist verheiratet und hat zwei Kinder (Elke, 4 und Kilian, 1).
Sie waren 22 Jahre alt, als Sie im Jahr 2007 zum Stadtparteichef der Linzer FP geworden sind. Damals nahm Sie kaum jemand ernst. Das hat sich geändert.
Wimmer: Im Zweifel ist es immer besser, mehr zu leisten und positiv zu überraschen als dick aufzutragen und wenig umzusetzen. So bin ich ganz gut gefahren mit meinem Team.
Wer hat Sie eigentlich aus dem Hut gezaubert?
Es war ein Sprung ins kalte Wasser. Damals wussten viele potenzielle Wähler der FPÖ nicht, wo die Reise hingeht. Es war keine Einzelperson, ich bin halt gefragt worden, ob mich mir das vorstellen kann. Ich habe mich damals zur Wahl gestellt in Kampfabstimmung mit Alfred Fenz, der heute noch bei uns mitarbeitet. Ich habe mich sehr gefreut, aber ich wäre auch nicht zu Tode betrübt gewesen, wenn es damals anders ausgegangen wäre.
Wenn Sie verloren hätten, welche beruflichen Optionen hätten Sie gehabt? Sie haben ja Jus studiert.
In der Politik kann man sowieso nicht über Jahre planen können. Ich bin immer offen, mich beruflich anders zu orientieren. Ich kann mir vorstellen, in der klassischen Rechtsberatung tätig zu sein oder im Bereich eines größeres Unternehmens in der Rechtsabteilung. Aber zum Glück muss ich ja jetzt noch nicht meinen politischen Nachlass verwalten. Ich mache meine Arbeit gern und möchte sie noch länger machen.
Sie kommen aus dem Lager der Burschenschafter.
Ich sehe mich als Freiheitlichen im Sinne des Parteiprogamms. Ich finde es nicht sinnvoll, sich da auseinanderdividieren zu lassen. Natürlich bin ich Mitglied der Burschenschaft Arminia Czernowitz, das ist kein Geheimnis.
Wie wurden Sie zum Freiheitlichen?
Aus der Familie heraus eher weniger. Meine Mutter kommt aus der sozialdemokratischen Wählerschaft und mein Vater war vor vielen Jahren für kurze Zeit sogar einmal ÖVP-Mitglied. Die waren schon leicht skeptisch, als sie von meinen politischen Vorlieben hörten. Sie meinten schließlich, wenns lustig ist, kann er es ja machen, aber das Studium soll bitte nicht darunter leiden. Mittlerweile sind meine Eltern hier solidarisch. Ich habe in der Oberstufe des Welser Brucknergymnasiums ein gewisses Interesse entwickelt. Ich war Schulsprecher-Stellvertreter und wurde im Lauf der achten Klasse dann politisch aktiv.
Grün wäre doch viel hipper gewesen.
Ich habe nie versucht, jemanden krampfhaft zu bekehren. Natürlich habe ich mitbekommen, dass das mehr polarisiert hat, als zum Beispiel eine SPÖ-Mitgliedschaft. Es war eine Summe von kleineren Aspekten. Den Mächtigen auf die Finger schauen, die Heimatliebe. Das hat mich auf einer emotionalen Ebene angesprochen. Ein Jörg Haider war da nicht direkt ein Ansporn.
Sind Sie ein stolzer Linzer?
Ja.
Worauf sind Sie stolz?
Es gibt kaum eine Stadt, die so viele Aspekte vereint. Eine Stadt mit vielen Grünflächen, an den Stadtgrenzen wie am Rand. Auch die Infrastruktur ist sehr gut. Im Bildungsbereich wird immer weiter ausgebaut wird und wirtschaftlich gut da steht. Das ist ein rundes Bild, hier muss sich nichts krampfhaft neu erfinden.
Auch viele Menschen mit Migrationshintergrund haben sich bei unseren Umfragen als stolze Linzer deklariert. Ist das ok?
Mich freut das sehr, wenn jemand zu uns kommt und einen positiven Beitrag leistet. Wir dürfen nicht alles durch die rosarote Brille sehen, aber auch nicht Schwarzmalen. Nur weil jemand nicht in Österreich geboren ist, heißt das nicht automatisch, dass der nicht vielleicht sogar überdurchschnittlich fleißig sein kann. Das ist sehr positiv.
Konkretes Beispiel: Am runden Tisch der OÖN mit Afghanen und Tschetschenen saßen Asylanten, die fünf Sprachen beherrschen. Bei uns dürfen Sie aber nicht als Dolmetscher arbeiten, weil die Ausbildung nicht anerkannt wird. Wie können Sie denen helfen?
Es muss bei Asylanten einmal der Wille da sein, etwas Positives zu bewegen. Etwa das Einhalten von Gesetzen, lernen der Sprache, suchen einer Arbeit.
Das hört man immer wieder als Standardantworten der FPÖ. Aber das war nicht die Frage. Was machen Sie in Linz konkret, solchen Menschen zu helfen.
Wir haben schon mehrfach Gespräche geführt auf politischer Ebene. Wir legen großen Wert darauf, dass die Deutschförderung in Linz deutlich forciert wird. Ich glaube, dass jemand, der leistungsbereit und leistungswillig ist auch dabei unterstützt wird.
Diese Herren sind leistungsbereit und -willig, dürfen aber nicht arbeiten und sind auf das soziale Netz in Linz angewiesen.
Ich kenne diesen Einzelfall nicht. Ich verstehe das nicht wirklich. Da entsteht natürlich eine Art Teufelskreis.
Sie könnten sich ja jetzt diesen Fall ansehen. Da könnten Sie dann sagen, wir haben ihm geholfen, das ist genau so ein Asylant, wie wir ihn meinen. Ein guter, ein williger.
Ich brauche nicht zwanghaft einen Quotenmigranten, damit die FPÖ gut dasteht. Das wär ja billig.
Der Ordnungsdienst der Stadt Linz ist ihr politisches Kind. Es wird immer wieder kritisiert, dass diese Damen und Herren nicht gerade durch Arbeitseifer auffallen.
Es war sicher eine schwierige Geburt. Es gab sehr viele kritische Blicke, aber schön langsam steigt das Vertrauen in der Stadtpolitik in den Ordnungsdienst. Es war ja nie als Parallelpolizei gedacht, sondern die Polizei in manchen Bereichen zu unterstützen und so für mehr Ordnung und mehr Sauberkeit in der Stadt zu sorgen. Auf die Personalauswahl habe ich ja keinen Zugriff.
Aber politisch müssen Sie dafür gerade stehen, also werden Sie auch ein Interesse an der Qualität haben.
Es sind noch viele von der Anfangsmannschaft dabei und das greift jetzt. Zum Beispiel ist die Zahl der Hundebisse im Vergleich zurzeit vor der Einführung des Ordnungsdienstes um die Hälfte zurückgegangen. Das wird sicherlich nicht alles dem Ordnungsdienst zuzurechnen sein, aber es hat sicher zur Bewusstseinsbildung beigetragen.
Welche Aufgaben wären noch denkbar?
Jetzt muss man sich einmal den Bereich der gebührenfreien Kurzparkzonen anschauen. Das sind immerhin 1700 Stellplätze. Dieser Bereich ist ziemlich brach gelegen, weil die Polizei nicht die Kapazitäten hatte, das zu kontrollieren.
Was noch?
Wenn jemand zum Beispiel für den Außendienst gesundheitsbedingt gerade einmal nicht tauglich sein sollte, könnte man ihn ja – bevor er irgendwo herumsitzt - im Rathaus einen Portierdienst machen lassen. Auch bei den Wohnungsgesellschaften könnte der Ordnungsdienst tätig werden.
Hausmeistertätigkeiten?
Genau. Zum Beispiel Beschwerden wie die Müllablagerung. Hausmeister gibt es ja nicht mehr. Wir sind da offen für Zusammenarbeit.
Reden wir ganz unaufgeregt über Ihre Mitgliedschaft bei der schlagenden Burschenschaft Arminia Czernowitz. Sie haben auf ihrer linken Wange noch die typischen Zeichen einer Verletzung. Ist das noch zeitgemäß, haben Sie das schon mal bereut?
Ich habe das nicht bereut. Das ist ja nichts Geheimes. Ob es zeitgemäß ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Ich würde ja auch niemanden zwangsbeglücken damit.
Warum war das gerade für Sie richtig, einer schlagenden Verbindung beizutreten?
Die Pflichtmensur ist ja nicht frei auswählbar.
Wann ist das an Ihrer Wange passiert?
2004. Da ging es ja nicht darum, den anderen öfter zu treffen, als selber getroffen zu werden. Es gibt klare Richtlinien, damit niemand schwer verletzt werden. Natürlich ist diese Herausforderung alles andere als alltäglich, da haben Sie schon Recht. Nervös ist man da natürlich. Besonders weh hat es nicht getan. Es ist genäht worden.
Und Ihr Partner?
Er ist am Kopf getroffen worden.
Sie haben zwei Kinder, wie erklären Sie Ihren Kindern diese Narben?
So wie Ihnen. Sie hat mich jetzt noch nicht danach gefragt, und ich habe noch nicht wirklich darüber nachgedacht. Ich würde sie aber nicht weltanschaulich indoktrinieren, damit sie das auch alles super finden muss. Ich habe da keinen großen missionarischen Eifer.
Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
Ich finde es grundsätzlich nicht gescheit, ein Leben lang dasselbe zu tun. Da erstarrt man. Im Moment bin ich glücklich, wo ich bin. Insofern beschäftig es mich derzeit nicht, wo die Reise hingehen soll.
....... melden sie es bei uns, wir "kümmern" uns darum. Wir machen die Regeln, wir "schieben" ab, wir verurteilen. Und das wäre erst der Anfang mit den "Gesetzen" der FPÖ! Es klingt alles so wie vor 76 Jahren.
Darum wird die FPÖ niemals in die Regierung gewählt werden. Und das ist gut so.
von Demokratie_WEHRT_SICH (84) · 23.04.2014 10:53 Uhr
Ich habe die Diskussion mit Detlef Wimmer ...habe Hrn. Wimmer eingeladen, dort mitzumachen!!
Herbert ..
sei ma net bös ,owa du entwickelst dich wia a richtiga Radikaler ... des mocht ka schens büd von dia im Forum ...
und waun de SPÖ noch vü leit hot de so wia du denken und agieren , donn lafen no mehr zu FPÖ ,denk mol darüber noch
Ich muss mich sehr wundern über dich.
Du machst dir Sorgen darüber, welches Bild ICH auf diesem Forum mache, während die FPÖ GANZ ÖSTERREICH so weit nach rechts drängt, dass sich Europa schon darüber wundert, bzw. schockiert ist?
Geht’s dir eh noch gut, du Mitläufer, der KEINE WELLEN schlagen will?
Bin schwerst enttäuscht von dir!
und behauptet dann zu wissen, was sich ganz Europa denkt...
... DEIN HIRN keine g'scheiten Gedanken zur Verfügung stellt.
Aber warum legst du dich mit mir an? Such dir doch Gleichgesinnte im Mob und spielt's Paintball!
Witzfigur zur seiner eigenen Sicherheit
hat eh schon alles beeinander?
Ross, Esel, Knecht ... die Waffen und den Wind?
Ps. Du bist wenigstens noch authentisch ... wo und wie auch immer
…, oder nicht, berührt mich wenig. Ich bin so, wie ich bin! Das sieht einer als authentisch an, der andere nicht. Und mir ist's wurscht!
Aber hier ist nicht meine Authentizität geordert, sondern mein WELTWEIT GEREGELTES RECHT AUF FREIE MEINUNG (die wenigen unrühmlichen Ausnahmen der Welt - China, Nordkorea, Ungarn - kennen wir alle).
Um dieses Recht kämpfe ich. Und das ist ganz besonders DORT WICHTIG, wo der tägliche Freunderl-Wirtschafts-Sumpf den Boden der Demokratie schon längst verlassen hat!
Also GENAU HIER!
lernen sie manieren und alles wird gut !
ps. und verschonen sie das Forum mit ihrem kleinkrieg mit den OÖN !
ohne Hirn gewinnt man nix
... Auseinandersetzung mit mir gedrückt!
ÜBERRASCHEND ist das für mich NICHT!
Ich habe noch keinen MUTIGEN F. erlebt!
WIMMER an Weissengruber:
Sehr geehrter Herr DI Weissengruber,
danke für Ihre Nachricht und die Information.
Auf "Faschisten-Niveau" halte ich eine Diskussion aber grundsätzlich für entbehrlich und bitte dafür um Ihr Verständnis. Außerdem gibt es, wenn Sie sowieso der Meinung sind, alle FPÖler wären Faschisten, nichts zu diskutieren. Ich kann das Gegenteil behaupten und Sie wieder das Gegenteil ...
Haben Sie meine umfangreiche Antwort gestern gesehen, bevor der Diskussionsthread gelöscht wurde, sodass ich diese als bekannt voraussetzen darf?
Beste Grüße,
Detlef Wimmer
...Diskussion JENSEITS von Hundehäuferl und Parkpickerl!
unterlassen sie dieses werbeeinschaltung für dieses langweilige bertl-forum !
bitte bleiben sie beim thema ! ! !
... kommt dann dein STUPIDER STANDARD-SATZ Nummer 3?
Liebe OÖN! WARUM lasst ihr diesen Koffer hier "äußerln"?
warum beleidigen sie mich dauernd ?
ps. bleiben sie bitte beim thema !
ist doch egal, obs beim AMS als arbeitslos gemeldet sind, oder den selben hungerlohn als stadtwachler beziehen.
hilfts net, dann schadetes net ...
Selbst wenn Detlef Wimmer die Diskussion mit mir aufnimmt, streichen die OÖN den Kommentar!
Was nehmt Ihr euch eigentlich heraus, ihr lächerlichen Zeitungs-Leute?
super gemacht liebe onleiner !
Bitte machen sie so weiter und streichen sie unwahrheiten und diffamierungen danke !
..., wäre dein Account LÄNGST tot!
.... und recht hams.
p.s. was hat die spoe rottenegg/st.gotthard eigentlich verbrochen, dass sie solche gemeinderäte wie dich mitschleift?
Red doch nicht drein, wenn sich Erwachsene unterhalten!
ohnehin nixxxx anderes als heisse sozen-luft zu erwarten!
solche leut(?) wie du, san übrigens u.a. der grund, warum die sozen massenhaft wähler an die FPÖ verlieren.
dir müsste der ST.Rache eigentlich a schönes gehalt zahlen ....!
… für die FPÖ-Überläufer
Der Grund für die Überläufer ist deren eingebauter, latenter Faschismus, der VON KEINER ANDEREN PARTEI so missbraucht wird, wie von der FPÖ!
die unerfreuliche, aktuelle entwicklung dieser, hündisch der eu ergebenen, verräter-partei hat mich dazu veranlasst, DIESEN roten den rücken zu kehren! und i glaub da bin ich nicht ganz alleine!
des hat goar nix mit latentem faschismus, ausländerhass oder braunem gedankengut zu tun!
da braucht man sich nur ansehen, wie rot mit ihren (bisherigen) stamm-wähler-schichten, oder mit finanzskandalen (swap ....), postenschacher u.v.m verfährt und wundert sich, dass noch immer +20% der wahlberechtigten für die spö stimmen.
... ausgelagert, weil die OÖN einfach nicht den Mumm haben, Auseinandersetzungen zwischen Politikern und mir zu publizieren.
Ich habe Hrn. Wimmer eingeladen, dort mitzumachen!!
werbung verboten lt. forumsregeln !
dieses forum wo der bertl-chefe ist kann doch nur ur-langweilig sein !
...
..., den Schwanz einzuziehen und nicht zu diskutieren.
Das machen ALLE schwachen Systeme. Die ÖVP-Mehrheit in meiner Gemeinde, die OÖN zum Thema Zensur, und natürlich auch der Detlef Wimmer.
Warum will er meine Fragen nicht beantworten? Weil er sich vor der f. Wirkung seiner Antworten fürchtet!
du bist die witzfigur des tages gratulation
Das impliziert NARR und FREIHEIT. Ersteres ist dein persönliches Problem, zweiteres aber eines der OÖN. Warum du hier tun kannst, was du willst, begreift KEIN INTELLIGENTER Mensch!
mir reicht es für heute ! Wünsche ihnen noch viel spass beim beschimpfen von anständigen bürgern !
ps. zappo ist nicht das thema !
BALD HAST DU ES GESCHAFFT !
Ändert aber nichts am Wahrheitsgehalt meiner Aussage!
bitte um was geht es ?
Na dann kann doch kein grosser Schaden entstanden sein.
Mehr als HOHLRAUM-SAUSEN kann's nicht gewesen sein!
welchen der Rodltaler hier hereingeschneuzt hat?
DIESER ROTZ IST SEHR HARTNÄCKIG !
Und die ONLEINER SEHEN HILFLOS ZU !
sie sind ihm quasi ausgeliefert dem rotz und das weiß er sehr genau der ROTZ ... quasi ein schlauer rotz
..., wenn man euch TIEFEN-IGNORANTEN erleben muss!
verzweifelt nach Tätigkeiten für die Stadtwache sucht, nur um diese nicht auflösen zu müssen, weil man aus Akzeptanzgründen von der ursprünglichen Idee einer "starken Stadtwache" meilenweit abgekommen ist.
War ich anfangs ein großer Verteidiger der Stadtwache-Idee, so bin ich jetzt einer, der felsenfest davon überzeugt ist, dass die Umsetzung gescheitert ist. Das Beste wäre das zuzugeben und die Stadtwache schnellstmöglich aufzulösen. So würde es jeder vernünftige Geschäftsmann machen, aber das Linzer Budget ist anscheinend geduldig.
auflösen ? warum ?
ich würde der Stadtwache mehr Macht geben ...
ist politisch nicht machbar und scheinbar wirklich nicht mit den meisten Bediensteten vereinbar.
Ich durfte im Vorjahr einen Vorfall beobachten, wo ein Stadtwachler einen Jugendlichen angepöbelt hatte (wirklich nicht umgekehrt!) und die Kollegin tatenlos zusah, wie der Kollege in rot die missbräuchliche Ausübung der Macht genoss. Erst als ich mich einmischte, hörte dieser Wichtigtuer einigermaßen auf, den Jugendlichen zu beschimpfen, zu bedrohen und ihm Angst zu machen.
Das hat mein Bild und meine Einstellung zu der Stadtwache komplett gedreht. Das eingestellte Personal scheint nicht im vollen Umfang für höhere Aufgaben geeignet zu sein. Damit ist das für mich erledigt.
das hört sich nach falscher Ausbildung an ...
Unser Ziel ist, eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen, also mit den vorhandenen Mitteln das meiste zu schaffen. Manches läuft (politisch bedingt) noch zögerlich. Einige Kompetenzerweiterungen (Bettelverbot, nunmehr gebührenfreie Kurzparkzonen, die für Bewohner gedacht sind und oft verparkt werden) hat es aber bereits gegeben. Das entlastet auch die Polizei.
Beispielhaft ist die Zahl der Hundebisse in Linz im 3-Jahres-Vergleichszeitrum seit der Einführung des Ordnungsdienstes um die Hälfte zurückgegangen. Das kann auch ein Zufall sein, aber der positive Effekt (Bewusstseinsbildung) liegt nahe.
Anm.: Die diversen Überwachungsaufgaben sind gesetzlich vorgeschrieben, da die Stadt auch die Aufgabe hat, geltende Gesetze im eigenen Bereich zu kontrollieren.
Wenn Sie unabhängig davon eine für Sie unverständliche Amtshandlung wahrnehmen oder eine Beschwerde vorbringen wollen, dann melden Sie sich gerne auch direkt bei mir unter detlef.wimmer@mag.linz.at
Danke und beste Grüße,
DW
dürfte eine löbliche POLITIKERAUSNAHME sein. Zumindest kann Ihm Pühringer bei den klaren Aussagen Wimmers nicht die Hand reichen.
Dieses Herumgerede um den Brei
nennst du "klare Aussagen"?
Die Themenauswahl ist mMn
kuschelweichgespülter Minimalismus!