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Weniger Grünland: ÖVP und Grüne entsetzt über Heins Plan

21. März 2018, 00:04 Uhr

LINZ. Naturschutzabteilung der Stadt nicht zur Stellungnahme eingeladen – Stadtrat Hein (FP) spricht von "künstlicher Panikmache".

Heftige Reaktionen ausgelöst hat der OÖNachrichten-Bericht über den Plan von Stadtrat Markus Hein (FP), bei Neubauten künftig deutlich weniger Grünflächen vorzuschreiben und den Baumschutz in Linz völlig aufzuweichen. "Schritt für Schritt eliminieren Stadtpolitiker nun Maßnahmen, die Linz seit den Achtzigerjahren zu einer sehr lebenswerten Stadt gemacht haben", sagt ein Fachmann. Linz verliere durch solche Maßnahmen positive Standortfaktoren, die auch für die Betriebsansiedlung und Gewinnung qualifizierter Kräfte eine Rolle spielen.

Als "völlig falsches Signal angesichts der aktuellen Diskussionen um die Schadstoff- und Feinstaubbelastung in der Landeshauptstadt" kritisieren Gemeinderäte der VP den Grünflächenplan-Entwurf. "SPÖ und FPÖ forcieren eine bedingungslose Verdichtung im städtischen Wohnbau", sagen die VP-Mandatare Michaela Sommer und Peter Casny.

Nicht nur den Inhalt des Hein-Vorschlags, auch das Vorgehen kritisiert die Natur- und Umweltschutz-Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne): "Die Naturschutzabteilung wurde nicht eingebunden." Schobesberger hat nun eine Naturschutz-Stellungnahme in Auftrag gegeben. "Andere Städte entwickeln Strategien zum Ausbau der Grünanlagen, bei uns soll das Gegenteil passieren", sagt die Stadträtin, die darauf hinweist, dass Grünflächen und Bäume als natürliche Klimaanlagen sowie als Luftfilter wirken: "Auch angesichts der heißer werdenden Sommer braucht es genügend Grün- und Parkanlagen."

Stadtrat Hein spricht von "künstlicher Panikmache". Der derzeitige Grünflächenplan gilt seit 2001: "Seither hat sich in der Stadt einiges geändert. Wir müssen auch hinsichtlich der Grünanlagen Anpassungen vornehmen." Die SP-Fraktion diskutiert noch über den Hein-Entwurf. (gsto)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 24.03.2018 15:33

Hein, der Verkehrssituation Stau Profi, ist DIE Fehlbesetzung dieser Stadtregierung!

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( Kommentare)
am 21.03.2018 12:19

na dann erholen sich halt die Linzer in hains garten,wenn sonst nichts mehr vorhanden ist.

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transalp (10.104 Kommentare)
am 21.03.2018 00:45

Tja,
und unter anderem aus diesem Grund sind die Umlandgemeinden / Stadt Leonding wohl beraten, sich NICHT zu Linz eingemeinden zu lassen...
(OÖN-Leser wissen was ich meine…)
.
Denn dann ist man der "Linzer Willkür" ausgesetzt - die dann bestimmen, ob "Städtebaulicher- oder Dörflicher Charakter" vorherrschen soll (zugegebener Weise etwas überspitzt formuliert: Dörfer gibt's hier nirgendwo mehr..).
Zum Thema:
Diese Entscheidung in Linz ist eher als Rückschritt in Linz in dieser Sache zu bewerten.
.
Wachsen um jeden Preis? >> Nein Danke. .
.
Dieser Hr. Hein – mein „spezieller Freund“
… und wo da die SPÖ? Schaut die hier nur tatenlos zu?
"Schritt für Schritt eliminieren Stadtpolitiker nun Maßnahmen, die Linz seit den Achtzigerjahren zu einer sehr lebenswerten Stadt gemacht haben"..
Scheint so…
Schade!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.03.2018 00:54

Haben Sie den Artikel auch bis zu Ende gelesen? Anscheinend nicht. "Die SP-Fraktion diskutiert noch über den Hein-Entwurf."

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transalp (10.104 Kommentare)
am 21.03.2018 02:54

Ja habe ich.
Aber was gibt's da zu diskutieren?
Ich bin zwar kein Grün-Wähler (seit längeren nicht mehr), aber Grünflächen in der Stadt sollten meines Erachtends eine hohe Priorität haben- Argumente dafür sind bekannt.
Die SP? Sie "diskutiert"...

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