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Wellenreiten in Linz? Für zwei junge Linzerinnen wäre das optimal

Von (rgr), 18. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Wellenreiten in Linz? Für zwei junge Linzerinnen wäre das optimal
Andrea Pühringer (r.) und Tamara Hermann mit Klaus Luger Bild: Stadt Linz

LINZ. Zweite Runde der Beteiligungs-Plattform meinlinz.at brachte insgesamt 230 Ideen zur Gestaltung von Freiräumen in der Stadt.

Die perfekte Welle suchen Surfer in Linz noch vergebens. Sollte dies eines Tages anders sein, dann sind die Linzerinnen Andrea Pühringer und Tamara Hermann dafür verantwortlich.

Das von den beiden jungen Müttern angeregte Projekt einer "stehenden Welle" in der Nähe des der Linz AG gehörenden Kraftwerkes Traun ist eine von 230 Ideen, die in den Sommermonaten auf der Beteiligungsplattform meinlinz.at für die Gestaltung von Freiräumen in Linz formuliert wurde.

Mit dem Virus Wellenreiten haben sich Pühringer und Hermann am Meer infiziert. Mittlerweile nehmen sie mehrstündige Autofahrten in die Slowakei in Kauf, um dort "am Ende eines langen Kanals" auf der Welle zu reiten. "Weil es Spaß macht und weil man sich dabei so richtig auspowern kann."

Bei allem Wissen, dass ein solches Projekt längere Zeit zur Realisierung braucht, sehen sie darin ein Angebot, das vor allem für die Jungen in Linz etwas Neues wäre. "Das Wellenreiten ist total im Kommen", sagt Pühringer. "Es ist ein Sport, der aber schnell erlernbar ist." Innerhalb von ein paar Wochen sei man in der Lage, das Surfen auf der Welle heraus zu haben.

Bürgermeister Klaus Luger (SP) versprach bei der gestrigen Präsentation der Ideen, dass sich die Stadt bzw. die Linz AG mit dieser Idee auseinandersetzen wird. Das gilt auch für all die anderen Anregungen, die von den rund 1100 Usern auf der Plattform in den Sommermonaten kommentiert und diskutiert wurden.

Darunter findet sich der Fitnesspark – er wird nach etwas Zeitverzögerung im Frühjahr 2017 im Donaupark realisiert – ebenso wie die Einrichtung eines City-Bike-Verleihs. Es geht um Kinderclubs mit flexiblen Öffnungszeiten im Zentrum der Stadt oder um eine "Streetfood-Meile" zur Aufwertung des Donauparks. Auch bereits bekannte Projekte wie eine Schnellbootverbindung zwischen Puchenau, Ottensheim und Linz sowie eine "Planetenseilbahn" vom Schlossberg zum AEC. 

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2  Kommentare
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mai_tai (45 Kommentare)
am 20.10.2016 12:59

Surfen kann man in Linz schon, nur halt mit Boot, nicht mit stehender Welle! Aber auch in Bad Ischl zB. gibt es einen stehende Welle, in Steyr soll auch etwas entstehen... Aber was sowas kostet sollte ma sich zuerst um das Stauproblem kümmern... egal wieviel ich das Surfen liebe...

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sokolinz (375 Kommentare)
am 18.10.2016 09:13

Wellenreiten könnens in München auch.
Luger sonnt sich in den Ideen, da kann er sich natürlich nicht um das Verkehrsdesaster oder Kultur kümmern. Ist aber egel, denn von diesen Dingen versteht er ohnehin nichts.

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