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Wachzimmer Kaarstraße erneut in Provisorium verlegt

Von Erhard Gstöttner, 26. November 2014, 00:04 Uhr
Wachzimmer Kaarstraße erneut in Provisorium verlegt
Wo derzeit noch der Kaiserwirt ist (Ecke Mühlkreisbahn-/Kaarstraße), entsteht ein neues Wachzimmer. Bild: Weihbold

LINZ. Polizei in Linz-Urfahr: Ab 2016 nur noch zwei Wachzimmer – Inspektionen Ontlstraße und Kaarstraße werden zusammengelegt.

2008 wurde das Wachzimmer Kaarstraße in einen Hinterhof in der Mühlkreisbahnstraße verlegt. Jetzt mussten die 28 Polizistinnen und Polizisten erneut in ein Provisorium übersiedeln. Sie haben ihren Stützpunkt nun im Haus Gstöttnerhofstraße 8, einem Straßenzug zwischen Freistädter- und Blütenstraße beim Lentia-Hochhaus.

In dem Quartier, in dem die Ordnungshüter voraussichtlich zwei Jahre bleiben, haben sie 350 Quadratmeter zur Verfügung. Im Herbst 2016 sollen die Beamten wieder zurück zum Mühlkreisbahnhof. Dort wird das Haus, in dem derzeit noch das Gasthaus Kaiserwirt ist, abgerissen und ein Neubau errichtet.

Bund und Raiffeisen bauen um

Die bundeseigene Austrian Real Estate (ARE), eine Tochter der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), baut gemeinsam mit der Raiffeisen Landesbank (RLB) auch das ehemalige Finanzamt Urfahr in der Kaarstraße um. In diesem in den Sechzigerjahren errichteten Gebäude war bis zur Übersiedlung des Finanzamtes in das Hochhaus beim Hauptbahnhof auch die Polizei einquartiert.

Seither steht das Gebäude leer. Der Bund hat dadurch viel Geld verloren, da das Objekt nicht vermietet wurde. Jetzt soll der ursprüngliche Plan endlich Wirklichkeit werden: In das Finanzamtgebäude sollen Wohnungen und Büros kommen. Und im Erdgeschoß soll wieder ein Polizei-Wachzimmer entstehen. Die Polizei bekommt zudem Räume im Eckhaus Kaar-/Mühlkreisbahnstraße, wo noch das Gasthaus Kaiserwirt ist. "Die Polizei wird im Neubau Mieter", sagt Erwin Fuchs, der stellvertretende Polizeidirektor.

Zum Übersiedeln wird es voraussichtlich im Herbst 2016. Dann kommen nicht nur die 28 Beamten aus der Gstöttnerhofstraße in das neue Wachzimmer Kaarstraße, sondern auch 22 Polizistinnen und Polizisten aus dem Wachzimmer Ontl-/Leonfeldnerstraße. Diese Inspektion wird anschließend, wie berichtet, aufgelöst. Für Urfahr mit seinen 46.000 Einwohnern gibt es dann nur noch die Wachzimmer Kaarstraße und Dornach.

Aus drei mach zwei

Groß war die Aufregung, als die OÖNachrichten im heurigen Jänner berichteten, dass das Wachzimmer Ontlstraße in Linz-Urfahr aufgelöst wird. Bürgermeister Klaus Luger (SP) protestierte gegen diesen Plan des Innenministeriums, ebenso die FP. Doch im Ministerium bleibt man stur und zieht den Zusperrplan durch. Die Beamten des Wachzimmers Ontlstraße werden voraussichtlich im Herbst 2016 auf die Polizei-Inspektionen in der Kaarstraße und in Dornach aufgeteilt. Urfahr hat dann nur noch zwei Wachzimmer.

 

 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.11.2014 08:51

KAISERWIRT

da jammern's um traditionelle Gasthäuser und dann sperrt diese die raika zu

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 26.11.2014 20:51

Um dieses Hinundhergeschiebe rationeller und dadurch etwas billiger zu machen, schlage ich vor die Polizeiposten in Wohnanhäger zu verlegen.
An neuralgischen Pünkte wird dann einfach ein Polzeianhänger abgestellt.
Warum ist das dem Strasser nicht eingefallen?

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 26.11.2014 17:11

traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.11.2014 16:50

immer MEHR Problemen dafür WENIGER Polizei ...
WIE PASST DAS ZUSAMMEN ?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 26.11.2014 17:18

....weniger Polizisten.

Die Zahl bleibt gleich.

Eine Dienststelle bindet Personal weil sie natürlich auch besetzt sein muss.

Die Polizisten gehören aber auf die Straße und nicht um eine schwach frequentierte Minidienststelle zu bewachen.

Wenn ein zusätzlicher Streifenwagen durch die Zusammenlegung besetzt werden kann entsteht schon mehr Sicherheit.

Und ob man einen Fahrraddiebstahl oder einen Verlust ein Wachzimmer weiter anzeigt ist ghupft wie ghatscht.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 26.11.2014 17:21

seine "Polizeireform" vergessen?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 26.11.2014 17:40

Dennoch ändern sich die Umstände nicht.

Es waren übrigens auch nicht alle Neuheiten des Team 04 und der Zusammenlegung schlecht.

Und überhaupt dass sie durchgezogen wurde. Jetzt läuft das Werkel schon besser als frisch nach der Zusammenlegung.

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 26.11.2014 13:55

Das Giebelkreuz, das wir tragen, die Rendite für die Elite.

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wolfkurt (134 Kommentare)
am 26.11.2014 13:38

Die SPÖ jammert. Selber schuld, warum verschenkte damals die SPÖ das Innenministerum an die ÖVP.

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