Wache ohne Waffe in Kasernen wäre "Unfug"
LINZ. Wimmer: "Geplante Maßnahme löste Verunsicherung bei Soldaten aus".
Der Rückzieher des Militärs beim Pilotprojekt "Wache neu" in Oberösterreich erfreut die Kritiker. Wie exklusiv berichtet, werden die Wachsoldaten an den Einfahrten zu Oberösterreichs Kasernen auch künftig bewaffnet sein. Lediglich beim Amtsgebäude Garnisonstraße, bei der Tilly-Kaserne in Freistadt und der Towarek-Kaserne in Enns wird in einer Erprobungszeit bis Ende des Jahres der Wachkommandant "eingespart". Damit sollen mehr Rekruten einen attraktiveren Wehrdienst ableisten können, heißt es beim Streitkräfteführungskommando in Graz.
"Eine Attraktivierung des Wehrdienstes hätte die Entwaffnung der Wachsoldaten sein sollen. Der Plan von Verteidigungsminister Gerald Klug war aber eher ein Scherz, der nun doch nicht in Oberösterreichs Kasernen umgesetzt wird", freut sich der Linzer Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer (FP).
"Vernunft hat gesiegt"
"Diese Pseudo-Attraktivierung wäre ein herber Schlag gegen die militärische Sicherheit in den Kasernen gewesen. Vor allem am Hörschinger Fliegerhorst Vogler, der auch für die Luftraumüberwachung mit bewaffneten Jets (Saab-105OE oder Eurofighter "Typhoon") genutzt wird, war der Plan ein Unfug. Am Ende hat nun doch die Vernunft gesiegt und die militärischen Wachen bleiben erhalten und bewaffnet", sagt Wimmer.
"Es wäre ein Armutszeugnis, wenn die meisten größeren Privatfirmen besser bewacht sein würden als die ohnehin schon reduzierten Liegenschaften des Bundesheeres. Gerade in Hörsching hat die geplante Maßnahme auch in Zusammenhang mit der Errichtung einer Unterkunft für 100 Asylwerber Verunsicherung unter den dort stationierten Soldaten ausgelöst", erinnert Wimmer. (eku)
Wels 
Leblose Frau am Bahnhof Pichling wiederbelebt
"Lebhafte Diskussion": Masterplan fürs Univiertel erhitzt weiter die Gemüter
"Retten wir den Grüngürtel": Mehr als 250 Teilnehmer bei Vernetzungstreffen
Asylquartier in Steyregg vorläufig geschlossen
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
haben sie eigentlich den schon erwischt der seine plakate verschönert hat? manche sagen ja der bart passt in ein so nichtssagendes gesicht;-) danke wimmer haben wir die stadtwache. alles was man legal gegen ihn tun kann verdient sich unterstützung..
Soweit bekannt war nicht der Hr. BM sondern das MilKdoOÖ für diese Version verantwortlich, und zwar aus eigenem Engagement heraus.
Diese Elefantenfriedhöfe sind eine explosive Mischung aus Langeweile und höchsten Dienstgraden.
Weg mit den Wachposten und her mit den rabiaten und gefürchteten Türstehern von OÖ Discos. "He Alter, hast du Problem oder was ? Du kumst do net rein !" Da kackt sich doch ein jeder Schlingel an.
Indertat ist eine Wache beim Bundsheer ohne Waffe nur unsinning und bittet sogar darum um überfallen und ausgeraubt zu werden. Jemand der so etwas ausdenkt ist völlig falsch in diesem Bereich tätig!
statt an schuss ins knia, a gscheite gnackwatschn !
conclusio: und recht is...
wenn man aus Gewissensgründen ohne Waffe keine Wache machen will, darf man dann den Wehrdienst verweigern?
Das ganze war zwar mal umgekehrt, aber die Zeiten ändern sich halt.....
Eine Wache ohne Waffe beim Bumndesheer ist ebenso unsinnig wie ein überbewaffneter Stadtrat.
Ist das der Sommerwitz des Jahres 2015?
Dafür sind die Kriminellen bewaffnet!
wozu eigentlich eine Wache?
Hat man Angst, dass wer freiwillig zum Heer will oder wie?
marchei
heute überflüssig !
à propos Wache :
an einem bestimmen Ort im Buckingham Palace wo eine Wache seit x jahren steht wurde die Wache gefragt was bewacht wird...
er wusste es NICHT und sagte er mache es wie andere vor Jahren
dann wurde geklärt dass die Queen Mum vor x Jahren eine Rose gepflanzt hatte und um zu vermeiden dass sie beschädigt wird wurde ein Wache aufgestellt ...
Eigentlich sollte an die Torposten die P80 ausgegeben werden und das StG77 nur mehr als Backup im Wachlokal stehen. Wäre viel praktischer beim Ausweise kontrollieren. Aber da fehlt wohl das Geld und die Zeit für die Ausbildung am Gerät.
Liebe Martina22, du hast vermutlich keine Erfahrung mit bewaffneten Wachen - STG als Backup und nur Glock 17 - da musst du jeden zum Einzelkämpfer ausbilden und es zählt auch der psychologische Effekt!
Ganz unrecht hat der Wimmer Detlef ja nicht, was die Bewaffnung der Wachen von Kasernen betrifft, aber weshalb wird genau sein Senf dazu wichtig genommen und veröffentlicht?
Was gehen den Linzer Sicherheits-Stadtrat die Kasernen an? Das ist Bundes-Sache.
Wimmer selbst ist jedenfalls faustfeuerwaffenmäßig gut versorgt, wie wir hier in den Nachrichten lesen konnten, er wird sich daheim sicher fühlen. Hoffentlich auch seine Besucher....
Ich wäre dafür, das gesamte Bundesheer zu entwaffnen. Höchstens noch Spritzpistolen sollten angeschafft werden. Das wäre billiger und würde das Bundesheer - gerade in der heißen Jahreszeit - deutlich attraktiver machen
Ich bin gern fürs Sparen beim Bundesheer, aber eine Wache ohne Waffe kann ich gleich heimschicken. Hätt man nur einen Abfangjäger nicht gekauft, ging sich das alles leicht aus...
So a geistiges Nockerbatzl,habe in meinem Leben schon viel gesehen und gehört,aber das "schlägt dem Fass den Boden aus",welch krankes Gehirn muss der Jenige sein Eigen nennen,der eine "Wache ohne Waffe" fordert,im Vergleich wie eine Bank mit offenem Tressor,tipst 50€ ein und nehmen tust du dir 50.000.Dieser "Spezialist"hat wahrscheinlich von "nichts" eine Ahnung,nach dem 27. September ist dieser Trämer hoffentlich der erste der "hinausbefördert wird",der ist flüssig,aber überlüssig!
dieser tagträumer nennt sich "klug" !
selten so viel gelacht über so viel blödheit!
einmal mehr gilt das Sprichwort:
Es kommt nix g'scheiteres nach.
welch krankes Hirn......
wieso krank ?
das ist das Hirn unseres Verteidigungsministers-
er schreibt sich klug.
Die verstehen sehr wenig,die nur das verstehen,was sich erklären lässt! schrieb schon Marie von Ebner-Eschenbach. Und ich behaupte:"Wer nicht arbeitet,der macht auch keine Fehler."