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Viele Maßnahmen sind Antwort auf Brückensperre

Von (rgr), 12. Februar 2016, 00:04 Uhr
Viele Maßnahmen sind Antwort auf Brückensperre
Dieses Bild gehört ab 27. Februar der Vergangenheit an: ein Auto auf der Eisenbahnbrücke. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Stadt Linz und die Linz AG stellten Pläne vor – Verantwortliche glauben nicht an prognostiziertes Verkehrschaos.

Mit einem Bündel an Begleitmaßnahmen wollen Stadt Linz und die Linz AG die Auswirkungen der Sperre der Eisenbahnbrücke ab 27. Februar für den Individualverkehr so gut es geht in Grenzen halten.

"Es ist uns bewusst, dass es durch den Neubau der Brücke in den nächsten vier Jahren zu Problemen im innerstädtischen Verkehr kommen wird, doch das angekündigte Verkehrschaos wird nicht eintreten", sagte gestern Bürgermeister Klaus Luger (SP). Von den rund 1000 Fahrzeugen, die derzeit noch zur Morgenspitze über die Eisenbahnbrücke fahren, werden 400 auf die Voestbrücke und 300 auf die Nibelungenbrücke ausweichen. Der Rest wird auf den öffentlichen Verkehr umsteigen oder zum geringeren Teil gar nicht fahren.

Auch Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) geht aufgrund von Verkehrssimulationen davon aus, dass sich die Pendler wie die Linzer auf die neue Situation einstellen werden. In die Vergangenheit zu blicken, bringe nichts mehr. "Wir müssen da durch", sagte Hein.

Die Maßnahmen im Detail

Zu den Maßnahmen, die die Stadt Linz bereits mit dem Tag der Sperre der Eisenbahnbrücke am 27. Februar treffen wird, gehören:

  • Die Schrankenöffnung an der Oberen Donaustraße im Bereich der stark frequentierten Pendlerroute über die Rohrbacher Bundesstraße (B 127) wird um eine Stunde vorverlegt. Hein erwartet sich davon ein langsameres Aufbauen der Stauspitze.
  • Halte- und Parkverbote in der Rudolfstraße und auch in der Gruberstraße werden auf den Nachmittag ausgeweitet. "Wir werden dort auch eine Abschleppzone einrichten, weil bereits ein abgestelltes Auto reicht, um den Verkehrsfluss zu behindern", so Hein.
  • Verkürzte Kurzparkzone in der Hauptverkehrszeit im Bereich der Ferihumerstraße und des Hinsenkampplatzes.
  • Eine Busspur wird im Bereich der Freistädter Straße zwischen Urnenhain und Linker Brückenstraße eingerichtet, wobei auch in diesem Bereich ein Halte- und Parkverbot begleitend verordnet wird.
  • Ampelschaltungen werden aufeinander abgestimmt, wobei es nach ersten Erfahrungen im Betrieb noch Nachjustierungen in Absprache mit der Polizei geben kann.

Bis Anfang September dieses Jahres sollen diese Maßnahmen verwirklicht werden:

  • Eine Busspur in der Hafenstraße soll die Buslinien 12 und 25 beschleunigen, wobei im Kreuzungsbereich der Unteren Donaulände mit der Gruberstraße eine Rechtsabbiegespur zugunsten einer zweiten Fahrspur geradeaus "geopfert" wird.
  • Die Radwegführung im Bereich der Nibelungenbrücke beim Brückenkopf Süd und dem Treppelweg soll verbessert werden und für Radfahrer einen Lückenschluss beim Lentos ermöglichen.

Busse fahren etwas länger

Die Linz Linien werden durch die Brückensperre die wichtigen und langen Buslinien 12 und 25 ab 27. Februar über die Voest-Brücke führen. Laut Vorstandsdirektorin Jutta Rinner wird die 600 Meter lange "Umleitung" zu einer Fahrzeitverlängerung von drei bzw. fünf Minuten führen, wobei der 15-Minuten-Takt gewährleistet bleibt.

Zusätzlich werden dafür zwei Busse und sechs Mitarbeiter eingesetzt. Dazu kommt noch eine Kapazitätserhöhung der Straßenbahnlinien 1 und 2 durch die im März beginnende Errichtung der Umkehrschleife Lindbauer in der Ferihumerstraße, die um 1,3 Millionen Euro bis September gebaut wird.

Mit dem Abbruch und dem Neubau der Eisenbahnbrücke fällt auch der Startschuss für die zweite Schienenachse. Bis August 2016 soll laut Linz-AG-Generaldirektor Erich Haider die Einreichplanung fertig sein und das wichtige Projekt für den öffentlichen Verkehr in das Bewilligungsverfahren gehen. 

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 13.02.2016 18:28

Wa soll die Suderei?
In der Vergangenheit gab es öfters tageweise oder wochenweise Sperren der "alten Dame".
Ist Linz davon in die Luft geflogen?

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am 13.02.2016 12:45

Holler!

Wer hat die Frage gestellt?

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am 13.02.2016 08:29

Ich empfehle den Linzer Rudervereinen (RV Ister und Askö Donau) einen ertragreichen Fährbetrieb mit Ruderbooten aufzunehmen und die Ruderplätze mit Politikern und Beamten aufzufüllen. Als Steuerfrau MUSS die GRÜNE STADTRÄTIN die Peitsche schwingen, sonst legen sich Hein, Luger, Wimmer und PENN nicht in's Zeug.

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Zuleser (446 Kommentare)
am 13.02.2016 01:40

Vielleicht sollten unsere begnadeten Linzer Verkehrsplaner der Asfinag derartige Planungen überlassen. Die können das. Es ist ein absoluter Witz, ab 2017 den Abriss und Neubau der Eisenbahnbrücke anzugehen und unabhängig davon, ebenfalls 2017 die voest-und Steyreggerbrücke grundlegend zu sanieren. Die Planungen der Asfinag werden in der Regel langfristig erstellt und sind damit der Stadt Linz seit Jahren bekannt. Wenn es kommt wie es kommen muss, wird bei Problemen der schwarze Peter munter hin und hergeschoben. Als gelernter Linzer weiß ich, dass in vielen Bereichen kompetente Stadtpolitik betrieben wird. Planung und Management des innerstädtischen Individualverkehrs gehört nicht dazu. Hat es auch nie.

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am 13.02.2016 08:31

alle rausschmeissen und zum Rudern einsetzen, dann schmilzt das Beamtenfett weg wie ein TGV.

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morpheusd (39 Kommentare)
am 13.02.2016 21:56

Wenn unsere super-schlauen Politiker ein wenig früher mitgedacht hätten, wäre mit dem Bau der neuen Brücke, neben der alten, schon vor drei Jahren begonnen worden und jetzt könnte man die alte Brücke abreißen. Aber als Politiker muss man bei der Arbeit leider nicht mitdenken!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.02.2016 18:43

Ich verstehe nicht, wieso Hein sich um solche Nebensächlichkeiten kümmert, während an der Mozartkreuzung die wahren Probleme der Stadt zu finden sind

;-)

aber der Lösungsansatz "Wir müssen da durch" zeigt von sehr proaktiver Handlungsweise....

Ich binb nach wie vor fest davon überzeugt, dass er den Job hat, weil er der kompetenteste und gescheiteste aller Bewerber war und nicht, weil er Bundesbruder vom Detlef ist....

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am 12.02.2016 13:11

„Viele Maßnahmen sind Antwort auf Brückensperre“ ---

Ulkig.

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 12.02.2016 10:41

Na dann hoff ma halt des Beste dass es ohne größere Reiberein klappt. Für manche ist vielleicht der Versuch auf Umstieg in Öffis oder Fahrrad auch der Einstieg in diese Art des Verkehrs zwinkern

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am 12.02.2016 13:05

Alle können ja nicht zu Fuß gehen, oder?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 13:06

Ruflinger

DOCH !

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am 12.02.2016 13:10

wer sprechen kann, kann auch singen.

Wer gehen kann, kann auch tanzen.

Usw.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 12.02.2016 13:14

Wer saufen kann, kann arbeite. Aber,
wer vögelt kann nicht fliegen zwinkern

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