Über 2000 Sportler bei Frauenlauf und Triathlon: "Sensationelle Stimmung"
LINZ. "Super-Sportwochenende" lockte zahlreiche Hobbyathleten an den Pichlinger See in Linz:
Obwohl das Wetter nicht zum Baden einlud, herrschte von Freitag bis Sonntag Hochbetrieb am Pichlinger See in Linz: Dort fand das erste "Linz AG Supersportwochenende" statt, bei dem mit dem Firmentriathlon, dem ASVÖ Steeltownman und dem von den OÖN präsentierten Frauenlauf gleich drei Veranstaltungen über die Bühne gingen. Insgesamt waren 2000 Sportler im Einsatz.
Den Auftakt machte am Freitag der erste OÖ-Firmentriathlon, für den sich bei der Premiere 170 Staffeln angemeldet hatten. Zudem waren am Freitag und Samstag insgesamt 350 Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersstufen im Aquathlon im Einsatz.
"Optimale Bedingungen"
Beim Steeltownman, der von der Polizeisportvereinigung (PSV) Linz ausgerichtet und heuer nur als Sprint-Bewerb ausgetragen wurde, sicherte sich der Salzburger Cobra-Beamte Peter Müllner mit einer Zeit von 58:13 Minuten den Sieg. Bei den Damen gewann die Steirerin Romana Slavnic mit 1:04:36 Stunden vor der Lokalmatadorin Sigrid Herndler vom PSV Tri Linz (1:0611).
Dass die Hitzewelle der vergangenen Wochen zu Ende vorbei war, kam wohl manchen Sportlern sehr gelegen. "Wir hatten 20 Grad, optimale Temperaturen", sagt Peter Labmayer vom PSV Linz, der Vorsitzende des Organisationskomitees. "Und der Pichlinger See hat noch immer angenehme 24 Grad."
Auch der Stimmung tat das Wetter keinen Abbruch. "Es war sensationell, wir sind total überwältigt", sagt Ewald Tröbinger, der Organisator des OÖGKK-Frauenlaufs am Sonntag, der heuer bereits zum 20. Mal stattfand. "Wir hatten insgesamt 800 Anmeldungen, so viele wie noch nie – und das Glück, dass am Sonntag auch noch die Sonne herausgekommen ist."
Gemeinsames Event
Den Sieg über die 6,8-Kilometer-Distanz holte Sigrid Herndler mit einer Zeit von 26:09,0 Minuten. Die Zweitplatzierte des Steeltownmans gewann damit auch die Kombi-Wertung der beiden Wettkämpfe. Die Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, die ebenfalls mitlief, kam nach 46:20,5 Minuten ins Ziel. Schnellste über die halbe Distanz war Bettina Neumayer von Patman Trainingssystem (12:12,4 Minuten).
Die beiden Events gemeinsam abzuhalten, habe sich jedenfalls bewährt, sagt Tröbinger: "Wir haben ein gemeinsames Festzelt, brauchen nur noch einen Wachdienst, das Rote Kreuz muss nur noch eine Veranstaltung betreuen. Wir können Synergien nutzen, statt unser eigenes Süppchen zu nutzen. Das Supersportwochenende hat Potenzial."
Umwidmungsstopp für Wohnbau in Hitzing gefordert
Kilimandscharo: Mutter-Tochter-Abenteuer in Bild und Schauspiel
Katze löste Tunnelsperre auf der A7 in Linz aus
Drei Vereine, ein Training: Was Kinder am Fußballplatz alles lernen können
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.