Trauner Budget erstmals über 70 Millionen Euro
TRAUN/PASCHING. Hohe Investitionen bis 2022 - Auch Pasching beschloss Budget.
Die Stadt Traun fühlt sich finanziell gerüstet, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. So lautet zumindest der Tenor von Bürgermeister Rudolf Scharinger (SP) nach der Budgetdebatte Ende vergangener Woche.
Das Budget sowie die mittelfristigen Finanzplanungen wurden mit den Stimmen aller Parteien außer der ÖVP-Fraktion beschlossen.
70 Millionen Euro sieht der Voranschlag für 2018 vor. Die Pro-Kopf-Verschuldung in Traun beträgt 532 Euro und bis 2022 werden mehr als 30 Millionen Euro in Projekte investiert. Schwerpunkte sollen dabei die Errichtung und Sanierung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Maßnahmen bei städtischen Schulgebäuden, der Neubau der Landesmusikschule sowie die Sanierung des Sportzentrums sein.
Wie der Wegfall des Pflegeregresses finanziert wird, weiß Scharinger derzeit noch nicht. Diese Maßnahme würde der Stadt Mehrkosten von mehr als 700.000 Euro im Jahr verursachen. "Wir erwarten uns hier eine Lösung auf Bundesebene", so der Bürgermeister.
"Auffällige" Waldbad-Kosten
Beschlossen wurde mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und FPÖ Ende vergangener Woche auch das Paschinger Budget. Der ausgeglichene Haushalt umfasst 19,6 Millionen Euro, der Schuldenstand ist um knapp 800.000 Euro auf 14 Millionen Euro gesunken. Im außerordentlichen Haushalt werden rund 2,9 Millionen Euro investiert.
Enthalten sind darin der Ankauf eines neuen Löschfahrzeuges für die Feuerwehr, die Kosten der Straßenbahn, die Erneuerung von Wasserleitungen und Kanalanlagen sowie die Errichtung einer Ballspielanlage und eines Spielplatzes in der Langwies. Auch mit dem Bau des neuen Kindergartens in Pasching soll im kommenden Jahr begonnen werden. Auffällig sind laut Vizebürgermeister Markus Hofko (VP) die Kosten im Waldbad Wagram. Für 2018 wird bereits ein Abgang von 315.000 Euro kalkuliert. Das müsse man sich genauer ansehen, so Hofko.
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Bei so vielen Spitzenkräften kann Traun als Hightechvalley nur gewinnen.
Hüstel...
Wegfall des Pflegeregresses, Erwartung an den Bund...
Verschuldung steigt, die Rücklagen beinahe aufgebraucht...
So kann kein privater, keine Firma (Bgm. Scharinger hatte einmal eine) überleben!
Komm zur Vernunft, bevor es zu spät ist, Finanzreferent!!