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Straßenbahn könnte auch ohne Neubau in Linz-Urfahr starten

14. August 2013, 00:04 Uhr
Neue Straßenbahn könnte vorerst auch ohne Neubau in Linz-Urfahr starten
Damit der Stau im Zentrum von Linz-Urfahr nicht noch größer wird, soll die zweite Straßenbahnachse gebaut werden, die auf einer neuen Eisenbahnbrücke die Donau überquert. Bild: Weihbold

LINZ. Grundsätzlich sind sich Landes- und Linzer Stadtpolitiker einig, dass Linz eine zweite Straßenbahnachse braucht. Doch wenn es ums Zahlen geht, dann ist die Sache zwischen schwarzen und roten Politikern wild umstritten.

Ein nun schon jahrelanger Streit wogt auch um die Frage, ob die zweite Straßenbahnachse in Linz-Urfahr vom Mühlkreisbahnhof in Richtung Eisenbahnbrücke ober- oder unterirdisch fahren soll.

Tramway auf ÖBB-Trasse

Diese Frage ist nun entschieden, indem sie eigentlich nicht entschieden ist. Denn Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer und der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeister Klaus Luger (beide SP) haben sich mittlerweile festgelegt, dass für die Straßenbahn Richtung Eisenbahnbrücke vorerst auf den ÖBB-Gleisen Tram-Schienen verlegt werden sollen. „Die Urfahraner Etappe soll später diskutiert werden, sonst droht der Stillstand für das gesamte Projekt der zweiten Schienenachse“, sagt Vizebürgermeister Luger.

Nun heißt es: Volle Konzentration auf den Neubau der Eisenbahnbrücke und den südlichen Teil der Tram-Achse von der Eisenbahnbrücke via Spitalsviertel, Fachhochschule, Design-Center und die neue Wohnanlage „Grüne Mitte“ (ehemaliger Frachtenbahnhof) bis zum Bulgariplatz und einer Abzweigung beim Design-Center zum Hauptbahnhof.

Für diesen Abschnitt (neue Eisenbahnbrücke und Südteil) soll heuer noch ein Finanzierungs-Gipfel mit dem Linzer Bürgermeister und dem Landeshauptmann sowie den jeweiligen Fachpolitikern stattfinden. „Ich wäre sehr zufrieden, wenn Land und Stadt sich bis Jahresende über ein gemeinsames Vorgehen einigen könnten“, sagt Landesrat Entholzer.

Neue Eisenbahnbrücke

Die Einigung über die Finanzierung vorausgesetzt, könnte der Bau des südlichen Teils im Jahr 2016 beginnen. Kosten würde der bis zum ehemaligen Frachtenbahnhof unterirdische Abschnitt (ohne neue Eisenbahnbrücke und ohne Urfahraner Teil) nach derzeitigem Stand 280 Millionen Euro.

Für den Neubau der Eisenbahnbrücke (für die alte wird, wie berichtet, der Denkmalschutz aufgehoben) bereitet die Stadt Linz bereits einen Planungswettbewerb vor. Das Bauwerk wird 24 Meter breit und für Pkw, Regionalbusse, Radfahrer sowie Fußgeher zur Verfügung stehen. (gsto)

Neue Studie für Mini-U-Bahn in Urfahr

Im Zentrum von Linz-Urfahr könnte die geplante zweite Straßenbahnachse oberirdisch geführt werden. Davon waren Verkehrsplaner des Landes überzeugt. Vertreter der Stadt Linz und der Linz-Linien traten hingegen für die teurere unterirdische Lösung im Zentrum von Linz-Urfahr ein.
Land, Stadt Linz und die Linz-Linien einigten sich schließlich auf eine vertiefende Untersuchung für das Zentrum von Urfahr, beauftragten damit die Planungsfirmen Snizek+Partner sowie Besch und Partner.
Das Ergebnis: Durch die oberirdische Tram im Bereich Hinsenkampplatz würde der Stau noch größer. „Damit einher gehen Behinderungen des öffentlichen Verkehrs, lange Wartezeiten für Fußgänger vor Schutzwegen (und damit ein erhöhtes Risiko für Querungen bei Rotsignalen) und fehlende Flächen zur Projektierung getrennt geführter Radverkehrsanlagen“, heißt es in der Zusammenfassung der Studie.
Die Linzer Grünen fordern indes erneut eine oberirdische Straßenbahn-Trasse und eine Fuzo in der Hauptstraße.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
athena (3.249 Kommentare)
am 18.08.2013 16:27

neue brücke neue bimachse!!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 18.08.2013 16:31

Bitte ned.

Der öffentliche verkehr is jetzt schon schwer defizitär

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 15.08.2013 10:49

Leider wurde in den letzten 2 Jahren Zeit und Geld für die Med-Uni-Kampagne verplempert. Das Linzer Verkehrskonzept hat eindeutig Nachrang.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 15.08.2013 10:44

2 neue Brücken in Linz !
oder soll die Straßenbahn über die Donau schwimmen ?
Dazu ist allerdings der Linzer Gemeinderat unfähig, leider wurde auch viel Geld verzockt. traurig

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am 15.08.2013 11:50

sie braucht?

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am 15.08.2013 08:36

24 Meter bereite Brücke mit wie vielen Fahrspuren - wahrscheinlich mit 4 statt jetzt nur 2 Autospuren und erhörter Verkehrsbelastung so wie ich die Stadt Linz kenne!

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am 15.08.2013 11:48

wenn die Urfahraner endlich ungebrest hinüberrucken können

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am 14.08.2013 20:23

und Linz lebt auf! Weil in "LINZ beginnt's" die CITY-Maut in Österreich

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chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 14.08.2013 13:51

resumé: net lang fackeln ---》 gemma !...

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marchei (4.370 Kommentare)
am 14.08.2013 13:21

aber rauskommen tut sowieso wieder nix...

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Franz.Mayr (170 Kommentare)
am 14.08.2013 11:37

Es dürfte gar nicht so einfach gewesen sein, Luger davon zu überzeugen, dass 100 Mio für die unterirdische Trassenführung in Urfahr angesichts der aktuellen finanziellen Situation von Linz doch keine Peanuts sind. Auch wenn die Finanzierung durch Land und Stadt gemeinsam erfolgt.

Dass Luger aber ab Winter 2013 als Bürgermeister die Suppe selber auslöffeln muss (und der Suppentopf von Dobusch&Mayr übervoll zurückgelassen wird) dürfte den Verzicht aber befördert haben grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.08.2013 10:10

kommt 10 jahre zu spät!
denn egal, ob die eisenbahnbrücke weggerissen wird oder nicht, eine neue brücke ist absolute notwendigkeit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.08.2013 11:32

host net unrecht ...

aber siachma des positiv ...lieber spät als gar net ... zwinkern

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am 14.08.2013 04:58

Eisenbahnbrücke der Hinsenkampplatz gequert werden muß, wissen auch nur der BM und sein Luger.

So richtig teuer wirds aber eh erst, falls bei der neuen Brücke ein zweiter Pfeiler nötig ist… darum schnell die Alte niederreissen.

Und Provisorium; wäre den Linzern die zweite Achse wirklich gar so wichtig, würde sie schon lange mit Schnellbussen bedient. Provisorisch.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 14.08.2013 08:41

Ich sehe den Hauptgrund für die zweite Achse darin, dass die derzeitige über die Hauptstraße an der Kapazitätsgrenze angelangt ist und keinen weiteren Fahrgastzuwachst mehr bewältigen kann. Außerdem ist sie durch die Führung über die Fußgängerzone einfach zu langsam.

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( Kommentare)
am 14.08.2013 13:14

Das erklärt nicht, warum nicht die Strecke mit Schnellbussen befahren wird -mühlkreisbahn - hinsenkampplatz - lentos - parkbad - gebietskrankenkasse - europaplatz - chemie - turmstrasse - bulgariplatz - hauptbahnhof.

Warum soll, wenns so wichtig ist, zehn jahre gewartet wen?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 14.08.2013 22:42

Alleine der Begriff "Schnellbus" is für Linz a Hammer

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.08.2013 00:24

und der Pühringer, aber für "Anschubfinanzierungen" für den Westring und die Medizin-Uni, die beide Bundessache wären, anscheinend schon. Man sollte ihnen erklären, wofür Bund, Land und Stadt zuständig sind.....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.08.2013 07:45

heutzutage ist das geld soooo günstig da die zinsen am boden sind ...da kann man fixe zusagen mit banken vereinbaren ...
abgesehen von dem ist es doch der politiker einerlei oder ? zwinkern

ich finde es gut dass sich leute gedanken machen wie man den öffentlichen verkehr besser gestalten kann ... denn wenn es heute nicht gemacht wird , kann es morgen sehr schwierig werden auf den linzer strassen ...

und nicht zu vergessen dass heute darüber gesprochen wird, aber es nicht bedeutet dass es fixe verträge gibt da sich die parteien noch lange nicht einig sind /werden ...
ich glaube es erst wenn in den medien verkündet wird dass die tinte der unterschrift ausgetrocknet ist ... grinsen grinsen

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