Steyregger Brücke wird saniert, Bürgermeister befürchtet Stau
STEYREGG/LINZ. Stadtchef Johann Würzburger (SBU) fordert Gipfelgespräch mit Land und Stadt Linz.
Auf eine zusätzliche Herausforderung müssen sich die Verkehrsteilnehmer ab März gefasst machen. Nicht genug, dass die Eisenbahnbrücke, wie berichtet, ab 27. Februar nicht mehr befahrbar ist. Auch die Steyregger Brücke wird dann nur eingeschränkt benützbar sein. Die Donauquerung im Osten der Stadt wird heuer und im kommenden Jahr umfassend saniert.
Sorgen bereitet diese Tatsache Steyreggs Bürgermeister Johann Würzburger (Bürgerliste SBU). "Ich fürchte, dass es im Steyregger Gemeindegebiet zwei Jahre zu großen Staus kommen wird", sagt der Stadtchef im Gespräch mit den OÖNachrichten. Belastet würde dadurch auch das Luftsanierungsgebiet in der Stadtgemeinde.
Um Lösungen für das zu erwartende Problem zu erarbeiten, will Würzburger einen Verkehrsgipfel. Teilnehmen sollen daran der zuständige Landesrat Günther Steinkellner und sein Pendant in Linz, Stadtrat Markus Hein (beide FP).
Gedanken, wie der drohende Stau zumindest teilweise ausgebremst werden kann, hat sich Würzburger bereits gemacht. "Eine Möglichkeit wäre, den Takt der Summerauerbahn auf der Strecke bis St. Georgen zu erhöhen." Außerdem solle man über neue Park-and-Ride-Anlagen verbunden mit mehr Bussen nachdenken.
Für gemeinsame Überlegungen offen zeigt sich Hein. "Ich habe sowieso vor, mich mit den Bürgermeistern der Umlandgemeinden zusammenzusetzen", sagt er auf Anfrage der OÖNachrichten.
Sanierung in zwei Etappen
Dass sich die Verkehrssituation ohne Eisenbahnbrücke und mit nur eingeschränkter Nutzung der Steyregger Brücke aus Linzer Sicht dramatisch verschlechtert, glaubt Hein nicht. Schließlich würden nur wenige über die Donauquerung im Osten der Stadt ausweichen, wenn die Eisenbahnbrücke nicht mehr zur Verfügung steht.
Weniger erfreut über die Forderung von Würzburger nach einem Verkehrsgipfel ist man im Büro Steinkellner. Wer solch ein Gespräch haben möchte, solle mit den handelnden Personen sprechen und ihnen dies nicht über die Medien ausrichten, hieß es am Freitag. Würzburger kündigte aber an, dass er demnächst Kontakt aufnehmen wolle.
Abgeschlossen sein soll der erste Teil der Brückensanierung inklusive einer neuen Führung des Radweges voraussichtlich im November des heurigen Jahres. Zwischen März und November 2017 sehen die Planungen die Erneuerung der stromabwärts gelegenen Teile des Bauwerkes vor.
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Wollte man nicht auch auf der Nibelungenbrücke den Radweg verbreitern? 2016 wäre eine gute Gelegenheit dazu.
Cool! Man hat sich nun monatelang mit der Einführung von Ampelpärchen beschäftigt. Nun folgt die "Überraschung ", dass es auch reale Verkehrsprobleme gibt. Gratulation.
Das kann kein Zufall sein! Und Mob mit Zang in die ÖBB packen, lautet offenbar der Plan. Man will halt nicht akzeptieren, dass wir nicht Zug fahren wollen! Aber weil ein Grund erfunden werden muss, der ÖBB weiter Geld in den Allerwertesten zu blasen, zwingt man uns eben.
Zuerst die Eisenbahnbrücke, dann die Steyreggerbrücke, zusätzlich die Arbeiten an den Bypasslösungen - geniale Koordination! Entweder Dummheit oder es weiß eine Hand nicht, was die andere tut....
DIE vor Jahren angedachte Radfahrbrücke wäre ja schon mal eine Fingerübung gewesen und jezt auch wirklich sinnvoll - jetzt wird´s wirklich eng an der Donau - man könnt fast meinen die Linzer ham Angst vor die Mühviertler - oder de Russn - oda liegts nu weit weida z´ruck - beim Limes?
Vielleicht wär a Kreisverkehr über die Donau leichter durchgegangen als eine Brücke!
Neue Ideen - auch als Übergangslösung möglich
http://www.zukunft-mobilitaet.net/5332/umwelt/luftseilbahnen-als-innerstaedtische-massenverkehrsmittel/:
"Der große Boom steht bevor: Bau und Betrieb der Seilbahnen sind kostengünstiger als bei Straßenbahn oder U-Bahn.
Die neuen Seilbahnen...müssen nur schneller sein als Fußgänger oder im Stau stehende oder Umwege fahrende Autos und das sind sie garantiert. "
Seilbahnen können auch als Übergangslösung kostengünstig errichtet werden. Warum nicht eine Seilbahn für Fußgänger und Fahrradfahrer ? Z.B. zB. vom Urfahrahner Brückenkopf weg über die Donau mit Haltestellen Parkbad, OÖGKK, Südbahnhof etc. über die Gruberstraße weiter bis zum ORF oder gar zum Bahnhof ?
Ich sehe nicht nur kostenmäßig Vorteile sondern auch weniger Genehmigungen, Bodenversiegelung, wenig Lärm usw.
Ohne neuen Ideen werden wir die Zukunft nicht bewältigen können.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/seilbahnen-in-staedten-das-schweben-ist-schoen/11306376.html
Nachtrag:
http://www.spiritdesign.com/work/konzepte/three-level-city
Die Verkehrssituation von Linz, jetzt und in naher Zukunft ist das Ergebnis jahrzehntelanger politischer Haxelbeisserei an Stelle fachlich fundierter Verkehrspolitik auf Basis seriöser Planung. Aber dazu waren ja die schwarz/roten "Experten" ja weder fähig noch willens .
Und wenn die kolportierte Reaktion des blauen LR auf die öffentlich gemachte Bitte eines besorgten Bürgermeisters stimmt, dann ist auch keine Besserung abzusehen.
Haben alle diese Herrschaften noch immer nicht begriffen, daß sie dazu gewählt wurden, um der Bevölkerung (welche für alle diese Blödheiten monetär gerade stehen muß !) nach bestem Wissen und Gewissen zu dienen.
wieso werden wir oöer mit so dummen politikern bestraft, kaum ist der eine versager weg , kommt ein noch größerer nach!!!!!!!!
JE WENIGER BRÜCKEN uneingeschränkt BEFAHRBAR SIND, UMSO WENIGER STAU WIRD ES GEBEN ..... das ist die logik der roten-verkehrsexperten !
schau mer mal, was der 27. februar bringen wird .....
1. Für Brücken war auf Landesebene der Hiesl zuständig.
2. Kann das sein, dass die einzige Farbe, mit der Sie kein Problem haben, die Farbe blau ist. Wenn ja, wie kommen Sie dann sicher über Straßenkreuzungen ?
meine autos sind schwarz, silber + weiss .... auch mit diesen farben gibts keine probleme !
@st.florian
darf ich sie an Ihren sehr guten Post bezüglich gegenseitiger Achtung erinnern ???
völlig richtig, Entschuldigung.
Waren in den letzten Jahre alle für Verkehr und Planung zuständigen PolitikerInnen und BeamtInnen im gemeinde- und landübergreifenden VERWALTUNGSKOMA ?
Warum? Alles steht und hängt an der Eisenbahnbrücke. Dadurch solltest auch du fähig sein, die „Schwachstellen“ richtig zu benennen.
Das Eisenbahnbrückenproblem wurde jahrelang nicht entschieden. Dass Brücken gelegentlich saniert werden müssen, sollte bekannt sein. Wenn ich als "Profi" im Wissen um Vorlaufzeiten von Brückenneubauten nicht einmal in der Lage bin, eine Prioritätenliste zu erstellen und das dann entsprechend abzuarbeiten, würde ich mich vom AMS umschulen lassen.
Eigentlich sollte der Mob, also wir geplagten Autofahrer und Steuerzahler, mal ausrücken, um all diese selbstgefälligen, überbezahlten, privilegierten und unterbelichteten Nichtsnutze, die für diese Misere verantwortlich sind, öffentlich teeren und federn.
Hilft zwar nicht der Situation, aber der Volksseele!
PS.: liebe Onlineredaktiion, das ist kein Aufruf zur Gewalt, sondern ein Gedankenexperiment!
Ist fast schon wieder lustig.
Koordination war in Linz noch nie die Stärke
LR Steinkellner ist zuständig.
Wöchane fragdsion hod der?
A, a blauer - paaast!
i glaub', die kennen vielleicht dieses Fremdwort, aber sicher nicht wie das geht.
Vollidioten am Werk....mehr ist dazu nicht zu sagen....
Warum sanieren die gut bezahlten und nachweisbar gewieften Verkehrsmenschen nicht jetzt gleich die VOEST Brücke mit?
tun sie doch ohnehin; die VOEST Brücke wird saniert, dabei wird sie gleichzeitig um zwei By-pass Brücken erweitert.
Man muss sich jetzt nur mehr was für die Nibelungebrücke "einfallen" lassen (z. B. endlich einen ordentlichen Radweg), dann haben wir's, dann könnte ein Fährbetrieb auf der Donau in Linz Hochkonjunktur erleben...
Fähre. Gute Idee. Ich beantrage gleich einen Gewebeschein. Das könnte echt ein gutes Geschäftsfeld sein die nächsten Jahre.
Gottseidank muss ich nicht mehr jeden Tag die Donau überqueren - Glück gehabt.
Alle 4 Brücken um Linzer Raum gleichzeitig sperren und/oder abreissen wäre eine sehr wirksame Verkehrsberuhigung.
Widerspruch: Keine Verkehrsberuhigung!
Was sollen denn die Leut tun,
wenns ned uma und umi können!
Zhausbleim und verkehren werdens ....
den Ampelpärchen folgen die Brückenpärchen...
Die Linzer Verkehrspolitik der letzten 30 Jahre stinkt zum Himmel! Noch planloser und dümmer gehts wohl kaum. Neben dem Machterhalt und Postenschacher sollten sich die Politiker endlich wieder mal um die Probleme der Menschen kümmern!
Nicht die Linzer, sondern die oberösterreichische Verkehrspolitik hat versagt. Eine Folge der bisherigen Trennung der Ressorts Straße und Öffentlicher Verkehr in Schwarz und Rot.
Linz bleibt Linz 30 Jahre alles verschlafen jeder kocht seine eigene politische Suppe.Gratulation!!!!!
Hätte man den Ausbau der Summerauerbahn wie von der Politik versprochen umgesetzt, dann hätte man jetzt kein Verkehrsproblem.
Also da greift man sich als Nichtpolitiker schon aufs Hirn!!
Wie wäre es denn wenn sie ab Frühling gleich alle Brücken sperren??
Welche Stümper sind in Linz und OÖ eigentlich am Werke????
unsere stümper haben nichts anderes in ihrem winzigen hirn als das schielen auf die nächsten wahlen und somit erhalt ihrer klebrigen sessel.
die haben alle irgendein Parteibuch.