Steyregger Brücke: Ärger um Radweg-Resolution
LINZ. Der Streit um einen zweiten Radweg auf der Steyregger Brücke ist um ein Kapitel länger.
Im Oktober 2016 verabschiedete der Linzer Gemeinderat mehrheitlich eine Resolution an Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) mit der Aufforderung, den Radweg auf beiden Seiten der Steyregger Brücke auszubauen. Nur die FPÖ stimmte dagegen. Einige Monate später teilte Bürgermeister Klaus Luger (SP) Steinkellner per Brief mit, dass ein Radweg auf einer Seite der Brücke ausreichend sei.
Kritik aus Gemeinderat
Das verärgert sowohl die Radlobby als auch die anderen Parteien im Gemeinderat. "Wo kommen wir hin, wenn hinter dem Rücken des Gemeinderats einfach mehrheitliche Entscheidungen über Bord geworfen werden?", sagt VP-Klubobmann Martin Hajart.
Ursula Roschger, die Klubobfrau der Grünen, kritisiert, Luger handle "gegen den Willen des Gemeinderats und führt demokratische Entscheidungen ad absurdum".
Bürgermeister Luger sagt, er sei weiterhin der Meinung, dass es zwei Radwege geben solle. "Aber dann wurden wir gefragt, ob sich die Stadt Linz finanziell an dem Projekt beteilige, obwohl es sich um eine Landesbrücke handelt. Wenn sich das Land den zweiten Radweg nicht leisten kann, dann mag einer reichen."
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In der zeeit wo in Linz über einen 2 Fahrradweg gestritten wird, baut man in china eine ganze Brücke!!!
Zu bestimmten Zeit fahren sehr sehr viele Radfahrer auf der Steyreggerbrücke