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Staugefahr! Linzer Westbrücke wird ab April vier Monate lang saniert

Von Herbert Schorn, 29. Jänner 2013, 00:04 Uhr
Staugefahr! Linzer Westbrücke wird ab April vier Monate lang saniert
Auf der Westbrücke werden zwischen 2. April und 14. August wieder die Bagger auffahren. Bild: Weihbold

LINZ. Auf die ohnehin staugeplagten Linzer Autofahrer kommen harte Zeiten zu. Ab 2. April wird die Westbrücke, die die Waldeggstraße mit der Stadtautobahn verbindet, bis 14. August saniert.

Die Folge: Nur zwei Fahrspuren sind befahrbar. Daher wird die Brücke in dieser Zeit als Einbahn geführt. Wer stadtauswärts von der Waldeggstraße Richtung A7 unterwegs ist, kann ungehindert fahren. Wer von der A7 ins Stadtzentrum will, muss auf andere Abfahrten ausweichen.

„Vor allem in der Morgenspitze sind Staus zu befürchten“, sagt der für den Verkehr zuständige Linzer Vizebürgermeister Klaus Luger (SP). Viele Autofahrer werden über die Union- und die Wiener Straße ausweichen. „Die Unterführungen bei der Dinghoferstraße und beim Musiktheater werden zusätzlich belastet“, fürchtet Luger. Die Einbahnlösung sei aufgrund einer Verkehrszählung und der Meinung von Fachleuten gewählt worden. „Die Experten halten diese Variante für die am wenigsten schreckliche.“

Mängel wegen Belastung

Die von 1959 bis ‘60 errichtete Brücke muss saniert werden, weil aufgrund der Konstruktion und der hohen Belastung Mängel aufgetreten sind. Täglich befahren 56.000 Fahrzeuge das Bauwerk, das vom Land Oberösterreich betrieben wird. Dehnfugen und die Brückenabdichtung werden repariert, Brückenlager getauscht und die Fahrbahn asphaltiert. „Wir werden uns gut auf die Baustelle vorbereiten“, heißt es aus dem Büro von LH-Stellvertreter Franz Hiesl (VP). Man werde die Presse informieren, Flyer verteilen, auch Verkehrskameras, die die Autofahrer per Internet abfragen können, sind angedacht.

Die Linzer Wirtschaftskammer hat schon jetzt begonnen, ihre Mitglieder zu informieren. 10.000 Briefe wurden an Unternehmer verschickt, damit diese ihre Zulieferer informieren. „Wir befürchten vor allem in den Anfangswochen immer wieder Staus“, sagt Geschäftsführer Thomas Denk. „Wir hoffen auf eine ordentliche Beschilderung.“

Sanierung der Posselt-Brücke

Für die Autofahrer ist die Stauzeit aber Mitte August noch nicht vorbei: Nach der Westbrücke saniert die Autobahngesellschaft Asfinag ab 16. August die Posseltbrücke beim A7-Voestknoten bis Ende Oktober. Hier bleiben aber jeweils zwei Fahrspuren frei.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.01.2013 19:28

Wenn man sich mit dem Westring nicht so unnötig Zeit lassen würde, dann hätte man sich diese Sanierung sparen können.

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 29.01.2013 18:11

Das wird die Hölle.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 29.01.2013 18:24

Kein Problem-solange der Sauschädel schmeckt...

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Pusteblume (66 Kommentare)
am 29.01.2013 18:03

schön langsam merkt man, dass linz pleite ist:
jahresabrechnung wasser/abwasser von der linz ag:
der bereitstellungspreis für das wassernetz wurde in infrastrukturbeitrag umbenannt und hat sich am 01.10.2012 um 450 % erhöht! ("aufgrund von stetig steigender Anforderungen des Versorgungsnetzes")
Hab mal eine Mail an die Linz AG geschickt mit der Frage welche Anforderungen hier gemeint sind aber noch keine Antwort erhalten. Ich vermute ja unter anderem wegen der hohen Erhaltungskosten der Ex-Politiker in der Chefetage und wegen der eklatanten Misswirtschaft.

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Pusteblume (66 Kommentare)
am 29.01.2013 19:09

ah ok - ich hab eine plausible Begründung erhalten und nehme meine Kritik zurück:
Der Hochbehälter Gugl (Fassungsvermögen 10.000 m³) wurde 1893 in Betrieb genommen und ist das ältestes Speicherbauwerk. Im Zentrum der Landeshauptstadt sichert er die Wasserversorgung von ca. 105.000 Kunden. Dieses Bauwerk ist am Ende seiner technischen Lebensdauer angelangt und muss nach 119 Jahren Betriebsdauer grunderneuert werden.

Der Scheitelbehälter Hitzing wurde im Zuge der Versorgungsschiene aus dem Wasserwerk Goldwörth errichtet und ist seit 1976 in Betrieb. Da die hydraulische Leistungsfähigkeit begrenzt ist, kann Goldwörth nur zu maximal 80 Prozent genützt werden. Durch die Errichtung eines neuen Speicherbehälters wird dieser Engpass beseitigt und das Speichervolumen erhöht.

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nozu (49 Kommentare)
am 29.01.2013 16:59

Hat die "Wirtschafts"-kammer zu viel Geld oder lebt man dort hinterm Mond?
10000 Brief per Post, wer zahlt das? Warum, wenn es ein paar Tage später in allen Zeitungen steht: Wichtigmachen, weil es sonsnt nix zu tun gibt.
Privatwirtschaftlich gesehen ein Wahnsinn.
Gibt es es sonst nix zu tun?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.01.2013 17:34

des nennt man " Dienst am Kunde "...
dafia zoin die mitglieder den kammer beitrag ...
und net olle leit lesen a zeitung ,de hom wos aunders z'tuan wauns sölbstständig san ... zwinkern
aussedem ist es die gelegenheit den brief an eine pinwand zu heften damit ALLE mitarbeiter es lesen können ... grinsen

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 29.01.2013 18:24

Die OÖN können so die technischen Defizite der WritschaftsKämmerer ausgleichen zwinkern

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 29.01.2013 18:25

Wichtig machen ist auch eine Interessenvertretung.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 29.01.2013 20:28

wöchentlich bekommt? Da kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht an.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.01.2013 15:00

die Stadtgrenze zwischen Linz und Leonding am Hauptbahnhof ist !

Zitat: die Straßenbahnverlängerung aufs Harter Plateau gehört nicht zu Linz …

Bisher dachte ich (Nicht-Linzer), die Stadtgrenze stadtauswärts entlang der B139 ist irgenwo im Bereich der Pyhrnbahn-Überführung.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 29.01.2013 17:23

sogar Mitglied der Märchenpartei !
Seine Posting sind unter diesem Aspekt verständlich.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.01.2013 18:03

richtig interpretiere) sollte man doch etwas realitätsbezogener schreiben können - Märchenpartei hin oder her!

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 29.01.2013 10:55

Der Linzer Verkehrsstadtrat lehnt eine City-Maut ab, und beim öffentlichen Verkehrsnetz in Linz gab es schon seit Jahren keine wesentlichen Verbesserungen mehr (Anm.: die Straßenbahnverlängerung aufs Harter Plateau gehört nicht zu Linz und wurde auch nicht von Linz bezahlt), und jetzt fürchtet er sich vor dem Stau! Genauso wie er sich davor fürchtet, dass die Eisenbahnbrücke bald wegen Baufälligkeit gesperrt werden muss. So ein Vollversager...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 29.01.2013 08:45

Bravo...

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 29.01.2013 08:20

Sollte sich der Stau in Grenzen halten, wäre das eine vernichtende Erkenntnis für den geplanten Westring.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.01.2013 10:10

ich hab den Westring woanders vermutet.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 29.01.2013 15:12

Schon einmal "auf Linz" gewesen?

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konkel (2.667 Kommentare)
am 29.01.2013 17:25

Schon eher eine Westtangente .....

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 29.01.2013 20:25

adaptiert bzw. komplett umgebaut,
weil der gesamte Verkehr da drüber laufen wird!

Etwa im selben Zeitraum ist eine Totalsanierung der Voestbrücke geplant. Die Begriffe Stau und Chaos werden neu definiert.

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felixh (4.875 Kommentare)
am 29.01.2013 07:20

Rücktrittsreif!!!

Den Finanzstadtrat gibt es noch immer, den Bürgermeister als Baubehöärde auch

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athena (3.249 Kommentare)
am 29.01.2013 05:43

öffis ausbauen !!!!!!!!!! JA !!!
SOFORT - JETZT - !!!!!
citymaut braucht man garnicht mehr einführen, denn schön langsam kommt eh keiner mehr nach linz grinsen

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konkel (2.667 Kommentare)
am 29.01.2013 17:26

Die Mühlviertler bald nur mehr im Schlauchboot, wenns keine Brücken mehr gibt.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 29.01.2013 18:27

Wenn es im Mühlviertel genug Arbeitsplätze gibt, kommen sie eh nicht nach Linz.

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( Kommentare)
am 29.01.2013 05:13

Warum werden die ÖFFIs nicht endlich ausgebaut? Wann wird Park & RIDE rund um LINZ endlich umgesetzt? Strassen lösen nicht Verkehrsprobleme, sie schaffen sie! Nur wenn die ÖFFIS funktionieren, funktioniert auch der Motorisierte Individualverkehr (MIV)

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( Kommentare)
am 29.01.2013 06:05

Schnellbus zu Bahnhof/ Richtung Dinghoferstraße und diese entlang bis zur Donaulände.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 29.01.2013 17:27

ist auch ein bekanntes Märchen der Märchenpartei.

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