Stau auf B 127: Hein will Bussen Vorfahrt geben
LINZ. Geht es nach Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP), soll die obere Donaustraße für Autos gesperrt werden.
Es ist ein Vorschlag, der heftige Diskussionen auslösen dürfte: Weil die morgendlichen Stauungen auf der Rohrbacher Bundesstraße (B 127) in den vergangenen Wochen wieder zugenommen haben, lässt der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) mit einer neuen Idee aufhorchen.
Er möchte die Obere Donaustraße – das ist jene Straße durch Alt-Urfahr, die unmittelbar neben der Donau verläuft – für den Individualverkehr sperren und den Bussen damit Vorrang geben. "Dies wäre ein klares Bekenntnis, den öffentlichen Verkehr gegenüber dem Individualverkehr zu beschleunigen", sagt Hein. Denn damit könnten Busse den Stau auf der Rudolfstraße umfahren. Erst beim Neuen Rathaus in der Fiedlerstraße würden sie sich vor der Nibelungenbrücke wieder in den Verkehr eingliedern. Für Fahrgemeinschaften, also Autos mit mehreren Insassen, solle die Route ebenfalls freigegeben werden, so der Stadtrat.
Den Linzer Grünen gefällt Heins Vorstoß jedenfalls. "Dies könnte ein erster Schritt sein, um den öffentlichen Verkehr in Linz attraktiver zu gestalten", sagt Mobilitätssprecher Klaus Grininger.
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Das einzige Verkehrskonzept das funktionieren würde, wäre, dass man den Verkehr gar nicht in die Stadt lässt (Provokant)
Ausbau der öffentlichen Mittel, Parksysteme in den umliegenden Gemeinden, gratis Bus und Bahn für Pendler und allen Anderen (siehe Luxenburg) usw...(Citymaut)
In vielen Autos sitzt auch nur eine Person.
Es darf nicht das Ziel sein immer mehr Autos immer schneller in die Stadt zu bringen, den auch in der Stadt leben Menschen die ein Recht auf saubere Luft haben.
kann man machen, wird aber nicht viel helfen.
Hat der Hein schon mal überlegt das ein vernünftiges Verkehrskonzept auch was anderes beinhalten soll als Pendlersekkiererei.
Hat dieser Hein(i) schon mal überlegt, zu den Grünen zu wechseln? Die "richtigen" Ideen brächte er mit.
Jede Maßnahme, die den öffentlichen Verkehr beschleunigt, ist zu befürworten. Dass die ÖVP-gesteuerte "Pendlerallianz" dagegen ist, zeigt wieder einmal, dass es dieser "Allianz" nicht um Lösungen sondern nur um parteipolitisch motiviertes Linz-Bashing geht. Autofixiertes herumjammern ist kein Lösungsansatz!
Gute Idee. Alles was dem öffentlichen Verkehr nutzt, ist zu unterstützen. Den Anrainern würds auch gefallen. Umsetzen!
Herr Hein - woher haben Sie diese sinnlosen Ideen?
Ich fahre täglich nach Linz und wieder nach Hause - öfters sogar 2x - und der Stau ist keinesfalls schlimmer geworden in den letzten Montaten- nur an Einzeltagen - aufgrund eines Unfalls!
Warum also "pecken" Sie ständig auf Pendler aus dieser Richtung hin? Schön langsam vermute ich persönliche Motive bei dieser Unprofessionalität.
laut pendlerallianz wird der stau immer schlimmer, was nun?