Stadtwächter werden Parkplatz-Sheriffs
LINZ. Ordnungsdienst überwacht künftig gebührenfreie Kurzparkzonen.
Die Mitarbeiter der Linzer Stadtwache werden demnächst Parkplatzwächter. Das beschloss der Linzer Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung gegen die Stimmen von Grünen und der KP-Mandatarin.
Die Stadtwache, offiziell Ordnungsdienst der Stadt Linz (OSL) genannt, wird in den gebührenfreien Kurzparkzonen eingesetzt. Von dieser Maßnahme erwarten die Politiker höhere Einnahmen aus Strafgeldern. Derzeit ist allein die Polizei für die gebührenfreien Zonen zuständig. Da die Polizei zu wenig Personal hat, ist die Kontrolle recht lückenhaft.
Die Stadtwache soll sich künftig auf die Überwachung der Kurzparkzonen konzentrieren, heißt es in der Begründung des Gemeinderatsantrages: "Bisherige Tätigkeiten müssten entsprechend zurückgenommen werden, damit diese Überwachung ohne Personalaufstockung ausgeführt werden kann."
Durch die Stadtwache-Kontrolle sollen künftig wieder leichter Parkplätze in gebührenfreien Zonen zu finden sein und zugleich mehr Einnahmen aus Strafgeldern hereinkommen. "...können mit dieser Maßnahme nicht nur die dafür anfallenden Kosten gedeckt werden, sondern voraussichtlich auch eine Einnahmen-Erhöhung aus den Strafgeldern lukriert werden", heißt es im Amtsantrag.
Neue Plätze im Franckviertel
Derzeit gibt es in Linz 1700 gebührenfreie Pkw-Kurzparkzonen-Stellplätze. Deren Zahl wird steigen. Denn in Gebieten, in denen Pendler ihre Autos parken, werden neue Kurzparkzonen verordnet.
Zunächst bekommt das Franckviertel 370 weitere gebührenfreie Kurzparkzonen-Stellplätze. Bei einer Befragung haben sich zwei Drittel all jener, die geantwortet haben, dafür ausgesprochen.
Entweder sollen sich die Stadtwachler um die ursprünglich vorgesehenen Aufgaben kümmern, oder aufgelöst werden. Ersteres können oder dürfen sie nicht, bleibt also nur Plan B.
Die Parkraumüberwachung machen Dienstleister um einiges günstiger als Angestellte der Stadt Linz. Was für eine Schnapsidee!
Es glaubt doch niemand, dass man mit den Strafen mehr als die Pesonalkosten hereinbekommt, realistischerweise sicher nur einen Bruchteil. Auflösen!
aber verdienen tun die oarmen hund a net mehr, als wie wenns stempeln gehen wuerden .... also, warum in der frueh aufstehen .....?
darum gibt es den Sicherheitsdienst ja weils billiger sind als Polizisten!
Werden eh schon überall eingesetzt, Stadion, Flughafen, Gericht, usw!!!
Die Sicherheitsfirmen verdienen gut damit aber die Mitarbeiter nicht wirklich!
Darum ist ja das Niveau meist nicht gerade hoch!!!
Aber Sicherheit ist ja in Zeiten wie diesen nicht wichtig und wird überbewertet!!!
Wer bitte sorgt dann für die Sicherheit der Magistrats-Bediensteten im Stadtteilzentrum Auwiesen (Wüstenrotplatz).
Die frustrierten zugewanderten ausländischen Jugendlichen (14- 26 jahre) bzw. hier geborene nicht ordentlich integrierte Zuwanderer bedrohen das Personal im Stadtteilzentrum Auswiesen und keiner tut was. Was muss noch passieren Hr. sicherheits-Stadtrat von der FPÖ. Ein PKW von einer Bediensteten wurde schon zerkratzt. Aber nicht einmal die Polzei kann was tun gegen diese Gauner (Ausländer oder nicht Ausländer). Weg mit diesem Gesindel.
Wohin denn?