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Stadt Linz als zweitgrößter Investor neben der voestalpine

Von (eda), 19. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Stadt Linz als zweitgrößter Investor neben der voestalpine
Zwei-Millionen-Investition ins Ars Electronica Center Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Unternehmensgruppe Linz investiert heuer 370 Millionen Euro.

Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist zufrieden: Mit mehr als 10.000 Mitarbeitern sei die Unternehmensgruppe der Stadt Linz (UGL) nicht nur einer der Top-5-Arbeitgeber, sondern nach dem voestalpine-Konzern auch der zweitgrößte Investor in der Landeshauptstadt.

Und das, so Luger, wirke sich positiv auf kleine und mittlere Unternehmen der Region aus, die heuer mit einer äußerst guten Auftragslage rechnen dürften. Immerhin investieren die 19 Tochterunternehmen der Stadt im Jahr 2018 mehr als 370 Millionen Euro.

Den größten Brocken stemmt mit 129,5 Millionen Euro die Linz AG. Das Geld fließt vor allem in die Planung der neuen Schienenachse, den Ausbau der Fernwärme und in die Sanierung des Kanalnetzes.

Mehr als 88 Millionen Euro investiert Linz in die städtische Infrastruktur, ein Zehntel davon in den Bau von Kindergärten, Horten und Krabbelstuben. Knapp sechs Millionen Euro werden in den Ausbau der Seniorenzentren und den nachträglichen Lifteinbau in Wohnhäusern fließen, was den älteren Linzern zugute kommt.

In das heurige Leitprojekt in Sachen Infrastruktur, die neue Linzer Donaubrücke, werden 25 Millionen Euro investiert. Das ist mehr als die Hälfte von insgesamt 42 Millionen Euro für Verbesserungen der städtischen Verkehrssituation.

Spitalssanierung

30 Millionen Euro wird die städtische Wohnungsgesellschaft GWG in den Neubau von Wohnungen investieren, neun Millionen in laufende Reparaturen und sieben Millionen in die Verbesserung bestehender Wohnbauten.

Auch der Bau 1 der Tabakfabrik, das ehemalige Zigaretten-Fabrikationsgebäude an der Ludlgasse, wird heuer vollständig ausgebaut und besiedelt werden. Kostenpunkt: 24 Millionen Euro.

Auch in den Flughafen wird investiert: 9,1 Millionen Euro in einen neuen Frachtterminal. 35 Millionen Euro fließen in die Generalsanierung des Med Campus III (ehemaliges AKh) und den Neuromed Campus (ehemaliges Krankenhaus Wagner-Jauregg). Ein wichtiges Projekt ist auch die Zwei-Millionen-Euro-Investition ins Ars Electronica Center (AEC), mit der das Ausstellungsangebot völlig erneuert werden wird. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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trude65 (142 Kommentare)
am 15.02.2018 10:14

Ich finde es gut, dass weiter in den Ausbau der Stadt investiert wird. Linz ist im Aufschwung, man merkt deutlich, dass sich in den letzten Jahren so viel in der Stadt getan hat, vor Allem kulturell. Das öffentliche Netz in der Stadt ist super und das soll auch so bleiben, beziehungsweise weiterwachsen. Finde, dass das Geld sinnvoll angebracht wird. Ich war jetzt auch schon ein paar Mal zu Events in der Tabakfabrik und finde dieses Gebäude sehr charmant. Weiter so! Ich komme so gerne in die Stadt, jedes Mal gibt es dann irgend etwas Neues!

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closeeyes (143 Kommentare)
am 07.02.2018 18:55

Ich finde es auf jeden Fall gut, dass weiter in Linz investiert ist, also letztlich ist die Stadt mehr und mehr gewachsen und hat auch im Bereich Soziales und Kultur viel zu bieten, sprich auch die Taakfabrik hat sich ja entwickelt und ist für mich ein super kulturelles Epizentrum. Schienenausbau ist definitiv auf ein Vorteil, das sehe ich fix so, der Öffi Bereich ist ja extrem gut und wenn es noch mehr davon gibt von den Anbindungen umso besser. Bin auf jeden Fall gespannt was sich da alles noch niederschlägt. Muss auch mal anmerken dass die Führungen in der voest alpine spannend sind, das sollte man auch unbedingt probieren, für mich war das letztes Jahr ein Highlight - Stahlanschnitt live, krass!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 19.01.2018 09:51

Passt schon, danke.

Aber bitte nicht aus dem Auge verlieren: die vielen EVUs (Elektischen-Strom-Unternehmen) in Ö.

Aus der Historie in Ö entstanden, gibt es sie noch immer in der künstlichen staatlichen Vielfalt. Gerne willkommen für die Versorgung der Politiker: Fixkosten zu Höchstgehälter. Die EVUs haben nach den Metallern die besten Kollektivverträge.

Dh Linz AG Strom abstoßen, fusionieren.

Dran bleiben Hr. Maschner, danke.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.01.2018 10:09

Das ist ja wohl der größte Schwachsinn überhaupt. Die Kraftwerke der Stadt Linz haben nicht nur die Funktion Elektrizität zu erzeugen, sie erzeugen auch die Fernwärme und machen aus der Müllverbrennung Strom. Kurzum sind sie ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge. Wenn Sie keinen Strom von der Linz AG beziehen wollen, können Sie das ja gerne tun, aber lassen Sie die notwendige Infrastruktur der Stadt in Ruhe!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 19.01.2018 11:31

Nein, will ich nicht. Sorry und ich muss, weil Linzer. Unfassbar, wenn ich an die Gebühren und die Pflichtmitgliedschaft denke.

Im Übrigen danke für die Replik, passt inhaltlich nicht. Bitte mit dem Thema beschäftigen.

Und seit wann hat die Strom-Linz ein eigenes Kraftwerk? Wo? Im Übrigen egal, würde auch nicht deren Verwaltungseinheit, Fixkosten rechtfertigen.

Lesen Sie bitte, die Problematik der vielen Overhead-Kosten in Ö bezüglich Strom und ähnliches.

Danke

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( Kommentare)
am 19.01.2018 12:26

Die LinzAG selbst hat den Kraftwerkspark Mitte (Industriezeile) mit 2 GuD (Gas und Dampf-)-Turbinen, Biomasseheizkraftwerk und dem Reststoffheizkraftwerk, das Fernheizkraftwerk Süd mit mehreren GuD an der Traun, das Fernheizwerk Dornach (als Reserve) und sogar ein Wasserkraftwerkerl an der Traun. Dann gibt es noch Beteiligungen...

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( Kommentare)
am 19.01.2018 12:37

Fahren Sie doch mal ins Welios,
ziehen Sie an der Strippe und stellen Sie fest, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt, die Mülltonne sich nicht von selber leert, der Winterdienst nicht von selbst geschieht usw.
Da sind tagtäglich hunderte Heinzelmännchen für uns unterwegs.

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 19.01.2018 12:32

Linz ist bei den kommunalen Gebühren bestimmt nicht im obere Spitzenfeld, und es wird auch einiges geboten. Diesbezüglich darf man nicht jammern.

Und beim Strombezug kann man seit vielen Jahren den Handelspartner auswählen.

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