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Sport soll Linzer Jugendliche vom Konsum illegaler Drogen abhalten

Von OÖN, 28. März 2017, 00:04 Uhr

LINZ. Gesundheitsressort unterstützt Programm gegen Cannabis-Konsum mit 5000 Euro.

Der OÖNachrichten-Bericht über Drogenhändler und -konsumenten in der Fußgeherunterführung Hinsenkampplatz im Zentrum des Stadtteils Urfahr hat Politiker von VP und FP auf den Plan gerufen. Sie fordern ein Anti-Drogen-Programm und verweisen auf bereits gestartete Maßnahmen gegen Drogenmissbrauch.

Dem Sport komme dabei eine wichtige Rolle zu, sagen Vizebürgermeister Bernhard Baier und Gemeinderatsfraktionschef Martin Hajart (beide VP): "Sport dient der Selbstwert- und Körperbewusstseins-Steigerung sowie der Steigerung der Achtsamkeit auf den eigenen Körper." Durch Sporteln und Tätigkeit in Vereinen würden Kinder und Jugendliche zudem Teamfähigkeit erlernen und Zusammenhalt erleben.

Baier und Hajart fordern Sozialstadträtin Karin Hörzing (SP) auf, mit Sozialpolitik Drogenkonsum zu bekämpfen: "Linz braucht ein Gesamtkonzept im Kampf gegen Drogen." Sport müsse Teil einer solchen Gesamtstrategie sein.

Die beiden VP-Politiker kritisieren, dass SP und FP im vergangenen Oktober das Erarbeiten einer Linzer Sucht- und Drogenstrategie abgelehnt haben.

Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) verweist in seiner Funktion als städtischer Gesundheitsreferent darauf, dass es in Linz ein Programm für Cannabis-Konsumenten gibt.

350 Cannabis-Raucher erwischt

Dadurch sollen Personen, die beim Konsum von der als leicht eingestuften Droge Cannabis (Blüten und Blätter der Haschischpflanze) erwischt wurden, abgehalten werden, auf stärkere Rauschgifte umzusteigen und in die Drogenszene abzurutschen.

Pro Jahr werden in Linz 350 Personen, darunter 100 Minderjährige, zum Amtsarzt vorgeladen, weil sie beim Cannabis-Rauchen ertappt worden waren. Für solche Drogenkonsumenten betreiben die Stadt und das Institut für Drogenprävention das Programm Fred (Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten). Das Gesundheitsressort der Stadt hat das Fred-Programm mit 5000 Euro unterstützt.

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1  Kommentar
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A1111 (130 Kommentare)
am 28.03.2017 10:13

Super Idee !!
Nur wo in der tollen Sportstadt Linz

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