Sperre der Eisenbahnbrücke: Stadt plant Maßnahmen
LINZ. Mit einem Bündel an Begleitmaßnahmen wollen Stadt Linz und die Linz AG die Auswirkungen der Sperre der Eisenbahnbrücke für den Individualverkehr so gut es geht in Grenzen halten.
„Es ist uns bewusst, dass es durch den Neubau der Brücke in den nächsten vier Jahren zu Problemen im innerstädtischen Verkehr kommen wird, doch das angekündigte Chaos wird nicht eintreten“, sagte Bürgermeister Klaus Luger (SP). Auch Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) geht aufgrund von Verkehrssimulationen davon aus, dass sich die Pendler wie die Linzer auf die neue Situation einstellen werden. In die Vergangenheit zu blicken, bringe nichts mehr. „Wir müssen da durch“, so Hein.
Zu den Maßnahmen, die die Stadt Linz bereits mit dem Tag der Sperre der Eisenbahnbrücke am 27. Februar treffen wird, gehören zum Beispiel die vorverlegte Schrankenöffnung auf der Oberen Donaustraße im Bereich der stark frequentierten Pendlerroute über die Rohrbacher Bundesstraße
(B 127), die Erweiterung der Halte- und Parkverbote in der Rudolfstraße sowie in der Gruberstraße, die Errichtung einer Busspur im Bereich der Freistädterstraße zwischen Urnenhain und Linke Brückenstraße wie auch die Anpassung verschiedener Ampelschaltungen. Mit September dieses Jahres soll dann auch die Busspur in der Hafenstraße sowie eine Verbesserung der Radwegführung im Bereich der Nibelungenbrücke Realität werden.
Die Linz AG Linien werden durch die Brückensperre die wichtigen und langen Buslinien 12 und 25 ab 27. Februar über die Voest-Brücke führen. Laut Vorstandsdirektorin Jutta Rinner wird die 600 Meter lange „Umleitung“ zu einer Fahrzeitverlängerung von drei bzw. fünf Minuten führen, wobei der 15-Minuten-Takt gewährleistet bleibt. Zusätzlich müssen dafür zwei Busse und sechs Mitarbeiter eingesetzt werden. Dazu kommt noch eine Kapazitätserhöhung der Straßenbahnlinien 1 und 2 durch die im März beginnende Errichtung der Umkehrschleife Lindbauer in der Ferihumerstraße, die um 1,3 Millionen Euro bis September errichtet werden wird.
Mit dem Abbruch und dem Neubau der Eisenbahnbrücke fällt auch der Startschuss für die zweite Schienenachse. Bis August dieses Jahr soll die Einreichplanung dafür fertig sein und das wichtige Projekt für den öffentlichen Verkehr in das Bewilligungsverfahren gehen, wie Linz AG-Generaldirektor Erich Haider ankündigte.
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Die Pendler sollen ganz einfach zu Hause bleiben.
Damit Linz komplett absackt?
Kasperl!
Zer was brauchen die Mühlviertler den Schrotthaufen?
Die von westen blockieren weiter täglich die Niegelungenbrücke und die von nord-osten stauen sich auf der voestbrücke täglich einen hinab.
Blöd wird es nur für die Linzer Radfahrer, das ist aber den Pendlern wieder blunzen.
Korrektur: Linz muss absaufen (vorsätzliche Krida) wenn ein Gericht eines beliebigen Staates das Magistrat wegen Geschäftsunfähikeit entmündigt. Das wird bald der Fall sein (Stichword SWAP).
Ein Teilergnis mehr zum Thema "vorausschauende Politik".
Da kann der selbsternannte Pendlersprecher auch nichts als sich wichtig machen.
Na ja, morgen, morgen, nur nicht heute......usw. Wir fangen morgen mittags mit Abbruch an, daher wird SOFORT am Vormittag etwas geplant. Guat schau'ma aus.
die versager der letzen jahre planen "maßnahmen", dass ich nicht lache. in der schule würde man sagen, "nicht genügens, setzen".
aber dieser unfähige haufen von politikern darf weitermachen, als wäre nichts gewesen. sich gegenseitig in die suppe spucken, das ist alles, was sie wirklich gut können.
"jetzt müssen wir durch" - na bravo, blitzgneisser ...
.....Früher Schranken öffnen......
Und was genau bewirkt das? Ich versteh es nicht.
Halte und Parkverbote kontrollieren, ok, ev. mal die Mühlviertler vom Einfahren in blockierte Kreuzungen aufklären, aber die Schranken?
"die Mühlviertler vom Einfahren in blockierte Kreuzungen aufklären"
Uppsi ... da plustert sich einer auf.
Hollodriooo!!!
Wird schon, wirst sehen, es ist nur eine Frage der Gewöhnung ...
Wie war das damals beim Einsturz der Reichsbrücke in Wien?
So ein Glück aber auch, jetzt wird ja endlich alles gut...