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Spatzenbauer hat nach langer Pause neue Pächter gefunden

Von Karin Haas, 29. April 2015, 00:04 Uhr
Walter Sailer heißt der Seniorchef, im Bild mit Gattin Hilde, Andreas Sailer der junge Chef. Bild: Weihbold

LINZ. Eine vom Attersee stammende Gastrofamilie haucht dem Linzer Traditionslokal Spatzenbauer neues Leben ein. Eröffnet wird Freitag, 1. Mai.

Der frühere Heurigenhof soll ein gehobenes Restaurant mit ur-österreichischer Hausmannskost werden. Walter und Hildegard Sailer aus Seewalchen sind mit Sohn Andreas und Schwiegertochter Christina zuversichtlich, das Lokal auf dem "Balkon von Linz" in der Berggasse 39 in Urfahr zu früheren Gastro-Höhen zu führen.

Sonntag geöffnet

Denn die Geschichte war wechselhaft. Nach einer Hochphase in den 1990ern und zur Jahrtausendwende mit Gästen wie Filmstar Bud Spencer, Schauspielerin Anja Kruse und Schlager-Ass Wolfgang Petry, die dort gerne nach Linz-Auftritten feierten, ging es bergab. Ende 2010 wütete ein Brand. Schlusspunkt war die Pleite des mexikanischen Lokals Finka im August 2011, das nur wenige Monate offen gehabt hatte.

"Wir haben umgebaut, es gibt viel heimeliges Holz und wir haben die Tische verkleinert", sagt Walter Sailer, nun Seniorchef im Spatzenbauer. An Tischen für zwei, vier und sechs Personen sollen sich Gäste wohl fühlen, die Restaurant-Atmosphäre statt Heurigenseligkeit suchen. Ruhetag wird Montag sein. Dienstag bis Samstag ist von 15 bis 23 Uhr offen, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 14 Uhr. Der Eröffnungstag, Freitag, 1. Mai, ist eine Ausnahme. Da wird um 16 Uhr geöffnet. 100 Parkplätze und ein Kastanien-Gastgarten sind ein Trumpf des Lokales.

Die Familie Sailer betreibt in Linz seit neun Jahren bereits das Lokal im Hummelhofbad, die "Wellness-Oase".

In Seewalchen am Attersee haben die Sailers die beliebte, auch bereits länger geschlossene Konditorei Rohregger unter ihre Fittiche genommen und bauen sie um. Eröffnet wird aber erst nächstes Jahr.

Ein weiteres Linzer Ausflugsgasthaus, die Waldschänke der Familie Exenschläger, bleibt hingegen bis auf weiteres geschlossen. "Das Aufsperren kann aber schnell gehen. Wir reden alle paar Tage mit Interessenten", sagt Erna Exenschläger auf Anfrage der OÖNachrichten.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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vul (2.749 Kommentare)
am 29.04.2015 14:54

dass das gute alte Witshaus mit der typischen österreichischen (-böhmischen) Schmankerlküche am Aussterben ist. Selbst im Mühlviertel trifft man immer mehr auf Pizzerias, Latino Bars, Mexikanische Lokale und dergleichen, die ja oft nicht schlecht sein müssen, aber, das gute alte Witshaus mit Stammtisch, welches auch vielerorts ein Umschlagplatz für Gemeindeneuigkeiten war und wo auch fremde Gäste sich gerne unter die Einheimischen mischte, ist beinahe tot! Das Interesse wäre glaube ich vorhanden, da ich immer wieder von Fremden gefragt werde, wo man solche Lokale noch finden könnte!

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 29.04.2015 22:27

den neuesten tratsch aus mexico city, rio de janeiro und bogota. a ned schlecht oder?! grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2015 14:26

[url]https://www.google.at/?gws_rd=cr&ei=Qz3ZUrvcA4PVtAb3iYHIAw#q=gasthaus seimayr[/url]

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 29.04.2015 17:03

für den Seimayr brauchst keine Werbung machen!!

Da brauche ich nichts mehr wenn der Kellner mit an WAGERL voll Essen kommt und auf die ART such dir was aus durch das Lokal schiebt!!! traurig

GENAUSO beim Lüftner!! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2015 17:12

i woit koa Werbung mochn , nua sogn doss a ösigasthaus mit ösiküche leben konn .. grinsen

ich kenne das wagerln auch schon als ich vor ca. 30 Jahren dort war am Sonntag ,die MASSE von Gäste war ENORM und es wurde gebratenes Hendl oder Wiener Schnitzel angeboten ...
mein Freund sagte mir damals dass es die Speisen sind die am meisten gefragt werden und man muss sich anstellen um einen Platz zu bekommen ...ES WAR BUMMVOLL !
ich fahre ofters mitn radl vorbei da stehen immer Auto's ...

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 29.04.2015 17:17

ja, des versteh ich nicht das so viele dort hin latschen traurig

Da spaziere ich viel lieber zum " NIEDERBERGER " da treffen ich immer Freunde mit denen ich aufgewachsen bin grinsen

KA ham kuma mit mir zwinkern

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 29.04.2015 18:38

www.deppenapostroph.info

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mviertler (464 Kommentare)
am 29.04.2015 13:25

für urösterreichische Hausmannskost werden in Linz leider ständig weniger! Sehr begehrt ist da schon die osteuropäische, asiatische und afrikanische Küche!!!!

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( Kommentare)
am 29.04.2015 13:35

gern das, was sie von zuhause kennen ....

und die altgedienten österreicher müssen den gürtel enger, enger, enger schnallen. da bleibt halt wenig für restaurant besuche.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2015 14:24

wie Recht du hast ...

ich habe es schon mal geschrieben dass ein Gasthaus mit " traditioneller ösiküche " Erfolg haben wird in Linz , egal wo es steht in der Stadt... grinsen

ein guter Platz ist das Gasthaus SEIMAYR mit dem grossen Gastgarten und noch grösseren Parplatz ... zwinkern

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 29.04.2015 14:25

Wie Schnitzel aus Mailand, Knödel aus Böhmen und Gulasch aus Ungarn. Von Cevapcici und Pommes Frites ganz zu schweigen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.04.2015 14:32

wie sie wünschen ... zwinkern hahahahaha

ich wünsche mir ein Restaurant mit arabische Spezialitäten , Fladenbrot mit Hummus, Lammfleisch , und viele Delikatessen

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.04.2015 14:42

.)

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.04.2015 16:32

Beim Smiley hab ich mich vertippt.

Und ich habe nicht gemeint, der Hochofen soll Dreck fressen, sondern gebt ihm Humus, damit er sein eigenes Gemüse ziehen kann und sich gesund und wohlschmeckend ernähern kann grinsen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 29.04.2015 14:42

wo du recht hast usw. ...
DIE österreichische Küche gibt es nicht, das ist ein Sammelsurium aus der ehemaligen Monarchie, vorrangig aus Böhmen.
Palatschinken, Povidl Datsckerln und natürlich Gulasch aus Ungarn.
Mit solchen Hinweisen kann man sich aber bei unbedarften Gemütern regelrecht Feinde machen ...

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 29.04.2015 17:13

GEBACKENE SPECKKNÖDL MIT SAUERKRAUT,
SCHWEINSBRATL MIT STECKLKRAUT
SAUMEISEN AUF KRAUT
KRAUTROULADEN
KARTOFFELGULASCH

MOHLNUDLN
BACHENE MÄUSE
SCHNEIDERFLECK
GERMGUGLHUPF MIT ROSINEN

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 29.04.2015 17:30

jo, eh
aber nimm einen Geschichtsatlas zur Hand und Google wann und wo das gute Zeugs entstanden ist.
Irgendwo im Vielvölkerstaat der der Monarchie, aber kaum auf dem heutigen Staatsgebiet.
Das dann als österreichische Küche zu verkaufen, erinnert mich an die Opferrolle usw ...
Hier sind Historiker gefragt!!

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 29.04.2015 17:38

Des hat es bei meiner UROMA, OMA gegeben und das war 6 km nach Freistadt schon an der tschechischen GRENZE grinsen

BÖHMEN noch bei Österreich war!!

STRAWANZA ich habe meinen ATLAS im Keller und da gehe ich alleine nicht runter traurig

LOCKER BLEIBEN die Narkose hält und hält grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.04.2015 12:50

So nennen sich jetzt viele: "ein gehobenes Restaurant"

Manche (davon) sind aber das: "ein abgehobenes Restaurant"

Hin und wieder passiert dies: "ein Restaurant, das sich überhoben hat"

Oder auch das: "ein überhebliches Restaurant"

Was man aber nie liest: "ein gesenktes oder abgesenktes Restaurant" (müsste es ja auch geben, wenn es "gehobene" gibt, oder?)

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( Kommentare)
am 29.04.2015 11:40

für meinen tiefer gelegten 3-er find ich dann schon an schönen parkplatz!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 29.04.2015 09:04

das bezieht sich meistens hauptsächlich auf die Preise.

Wer eine gute Küche anbietet, braucht sich nicht als "gehoben" zu präsentieren. In Linz ist der Markt für teures Essen aber sehr schwierig, es gibt wenige, die bereit sind, REGELMÄSSIG viel fürs Auswärtsessen auszugeben.

Und die Unternehmen, welche früher solche Lokale gut ausgelastet haben, sparen ebenso bei den Bewirtungskosten.

Ich wünsche ehrlich viel Erfolg und freue mich auf eine neue Möglichkeit, gut zu speisen!

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( Kommentare)
am 29.04.2015 09:51

(Die mit dem IdiotenPostroph vor allem).

Ich sehs allerdings mit Eßkultur im Zusammenhang.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 29.04.2015 10:17

und ich wünsche den Sailers auch wirklich alles Gute und ein immer volles Restaurant. Denn nur so funktioniert das mit der beschriebenen Esskultur, denn in einem wenig frequentierten Lokal wird man erst recht wieder zu den bekannten Kompromissen tendieren müssen.

Was ich anmerken wollte ist ganz einfach, dass es in Linz schwierig ist, das nötige Klientel für gutes Essen in einer nötigen Regelmäßigkeit zu bekommen. Stammkunden sind wichtig, zu viel Laufkundschaft schlecht für die Atmosphäre.

Und genau deshalb nochmals alles Gute!
(Ich werde auch nur gelegentlich und nicht regelmäßig vorbeikommen. Hat aber nichts mit den jeweiligen Lokalen zu tun.)

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( Kommentare)
am 29.04.2015 10:33

Abweichend davon sinnierte ich, ob es nicht möglich wäre, in so einem grossen Haus verschiedene Arten von „Gastbetrieben“ unterzubringen. Wird schwierig sein hinsichtlich Atmosphäre und zu personalintensiv.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 29.04.2015 08:33

ein "gehobenes Restaurant" zu machen, mal sehen mal abwarten obs dann wieder zu guten hausgemachten Hascheeknödel gibt ? grinsen

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( Kommentare)
am 29.04.2015 09:54

Wirte ein Auflagenrisiko (nicht erst seit der EU Zugehörigkeit).

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 29.04.2015 10:10

sollte eigentlich das Gegenteil der Fall sein.

Aber eines ist auch klar: nicht alle Gastro-Küchen erfüllen alle Auflagen und Bestimmungen, und davon gibt es nicht wenige. Bei einer kompletten Neueinrichtung geht es halbwegs, wenngleich sehr teuer, aber in bestehenden...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.04.2015 07:55

liebe frau haas. gratuliere.
ob auch dem "gehobenen restaurant" gratuliert werden kann, wird sich rausstellen.
das biergartl muss sich jedenfalls nicht fürchten........

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 29.04.2015 08:31

richtig. Was wollens den heben? Den Gast, die Preise, ... Warum kein stinknormaler Heuriger, der den Linzern ja gut gefallen hat. Naja, schaun ma mal.

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