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Snappets unterstützen Volksschüler spielerisch

Von Reinhold Gruber, 27. März 2017, 00:04 Uhr
Snappets unterstützen Volksschüler spielerisch
Elternvereinsobmann Steiger, Direktorin Haberlik und Schülerinnen Bild: Huber

LINZ. Elternverein der Linzer Römerbergschule finanzierte Mini-Tablets zum Üben in Deutsch und Mathematik.

Snappets sind der neueste Renner in der Römerbergschule in Linz. Dahinter verbirgt sich ein technisches Hilfsmittel, das die Volksschüler spielerisch in Mathematik und in Deutsch unterstützt. Angeschafft und finanziert wurden sie vom Elternverein.

126 Schüler besuchen die Volksschule. Für einen Teil von ihnen sind die Snappets gedacht und auch verwendbar. Sie kommen vor allem in den 3. und 4. Klassen zum Einsatz. Für Direktorin Edith Haberlik dienen sie "zur Differenzierung im Unterricht und auch zur Förderung einzelner Schüler in Mathematik und Deutsch".

Die Idee dazu haben sich die Verantwortlichen bei der Volksschule St. Margarethen abgeschaut. Dort gibt es solche Android-Geräte bereits. Da grundsätzlich in den Neuen Mittelschulen daran gedacht ist, Schüler mit Tablets auszurüsten, ist das Snappet eine gute Vorstufe, ohne die Kinder zu überfordern. So sieht es zumindest Wolfgang Steiger, Obmann des Elternvereins.

Das Entscheidende sei, dass sie keinen Ersatz für den Unterricht darstellen, sondern als Unterstützung gedacht sind. "Die Kinder machen spielerisch Übungen und lernen damit sehr gerne", so Steiger.

Die Snappets seien einfach und intuitiv aufgebaut, ermöglichen leicht den Umgang mit der deutschen Sprache und der Welt der Zahlen. Unter dem Strich zeige sich, dass die Schüler freiwillig Deutsch und Mathematik üben.

Unterstützt werde damit auch das Erlernen einer wichtigen Fähigkeit für die nächste Generation. "Die Recherche wird in einer Welt, in der viele Falschmeldungen als Wahrheit verkauft werden, immer wichtiger. Durch die moderne Technik werden die jungen Menschen in die Lage versetzt, auch das Beurteilen von Informationen zu erlernen", sagt Steiger.

Da ihm das sinnerfassende Lesen "ein echtes Anliegen" ist, wird es auch heuer einen Lesewettbewerb für die Schule zu Beginn der Sommerferien geben. "Die Kinder sind dazu aufgerufen, ein Buch zu lesen und über den Inhalt einen Steckbrief zu verfassen", so Steiger. Im vergangenen Jahr wurden auf diese Weise die Ferien lang knapp 300 Bücher gelesen.

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1  Kommentar
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dr.haus (247 Kommentare)
am 27.03.2017 20:10

"Digitale Demenz", vermehrte Kurzsichtigkeit, steigendes Suchtpotenzial und Förderung der Immobilität. Vermutlich nur einige der Auswirkungen bei "Ipad-SchülerInnen". Der empathiefähige Lehrer oder die Lehrerin ist nicht ersetzbar. Und die Sache mit "dem Beurteilen von Informationen": das schaffen ja nicht mal Erwachsene...

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