Sicherheit am Bahnhof beschäftigt die Gemeinderäte
LINZ. Dringlichkeitsantrag von FPÖ und SPÖ wird heute beschlossen – ÖVP ist enttäuscht von "Alibiaktionen".
Ein Grundsatzbeschluss zur Videoüberwachung, wo sie von der Polizei vorgeschlagen wird, ist noch das Konkreteste, das im Dringlichkeitsantrag von SPÖ und FPÖ steht, der heute infolge der Sicherheitskonferenz vom Dienstag zum Hauptbahnhof im Linzer Gemeinderat beschlossen wird.
Der "Gipfel" kam, wie berichtet, zum Schluss, dass Polizei und ÖBB die Lage auf dem und um den Linzer Bahnhof im Griff haben. Damit gab es auch keine Notwendigkeit für ein Alkoholverbot. Hier will die Stadt Linz keinen Alleingang.
VP-Vizebürgermeister Bernhard Baier sprach von einer vertanenen Chance und war enttäuscht. "Die Diskussionen müssen endlich einmal ein Ende haben, es muss gehandelt werden."
Für den Bahnhof brauche es ein Sicherheits-Maßnahmenpaket gegen Gewalt und Randale und "keine Alibiaktionen in Form von wöchentlichen Sicherheitsgipfeln".
Als fehl am Platz bezeichnete indes Ursula Roschger, Klubobfrau der Grünen Linz, das Alkoholverbot. "Verbote lösen die Probleme nicht, damit werden sie nur verlagert. Es fehlt den Personen, die sich vermehrt auf dem Hauptbahnhof aufhalten, an Perspektive und Beschäftigungsmöglichkeiten."
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Mich wundert nichts mehr in diesem Land Bei diesem Moloch an Politikern und Beamten kann einfach nichts produktives mehr rauskommen. Gegenseitige Sperre, wenn einer einen Verbesserungsvorschlag machen möchte, denn bereits wer anderer für sich beansprucht hätte. Aus is Die Folge der totale Stillstand. Das betrifft leidern nicht nur das Thema mit dem Linzer BHF. So ist es eben im heutigen Österreich
Man könnte mehr Deutschlehrer einstellen. Dann müssen die Adylanten aus Graz. innsbruck usw nicht nach Linz fahren