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Schon wieder ein neues Steaklokal

Von Von Karin Haas, 07. November 2017, 12:00 Uhr
Ängus-Chef Christian Dijmarescu Bild:  haas

LINZ. Das Mia Cara am Linzer Pfarrplatz ist geschlossen und wird umgebaut. Am 29. November eröffnet dort das Steak-Lokal Ängus. Das seit fünf Jahren in der Lenaustraße betriebene Ängus Nr. 1 wird weiter betrieben. 

Fünf Jahre „im Abseits“ sind genug, auch wenn Stammgäste das Steak-Lokal Ängus in der Lastenstraße 31 frequentieren. Nun zieht es den Betreiber Christian Dijmarescu in die Innenstadt. Er übernimmt das Mia Cara am Pfarrplatz und wandelt „den Italiener“ in ein Steak-Lokal um, das neben einem Speiseraum auch eine Bar mit Tapas bieten wird. Das Mia Cara ist seit Mitte Oktober geschlossen und wird umgebaut. Mario Castelli, der das Mia Cara 13 Jahre führte, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

„Ich habe schon lange ein Auge auf diesen Standort geworfen“, sagt Ängus-Chef Dijmarescu. Besonders der Gastgarten, der auch im Winter betrieben werden soll, hat es dem gebürtigen Rumänen und gelernten Gastronomen angetan. Wagyu-Rind und Tapas Das Ängus in der Lenaustraße will er weiter betreiben. Die Tapas sollen so ausgefallen sein wie die Steaks auf Luxus machen. In der Lenaustraße gibt es Trüffel, Hummer und Wagyu-Rind; zehn Deka zu 39 Euro.

„Das wird angenommen. Die Gäste wollen wissen, wie das schmeckt“, sagt der Ängus-Chef. Als Tapas soll es etwa Trüffel-Kalbsbratwürstel geben, gerollte Rinderzigarre und eine Kostbissen Wagyu-Rind. Obendrein gibt es Champagner glasweise, Austern und echten Kaviar. Für den späten Nachmittag plant der Mia Cara-Übernehmer eine „Happy Hour“ für frühe Esser. Um „15 bis 16 Euro“ soll es ein Steak-Gericht mit einem Getränk geben. „Das ist billiger als einkaufen und selbst kochen“, sagt Dijmarescu. Ihm steht Zijada Maric zur Seite.

Seine aus Bosnien stammende Lebensgefährtin betreibt in Traun das Kosmetikstudio Diva und legt bei der Ängus-Dekoration mit Hand an. Die Eröffnung findet am 29. November statt. Damit steigt die Dichte an Steak-Lokalen in Linz weiter. In der Nähe sind Sam´s Steakhaus (Holzstraße) und das Steakhaus an der Unteren Donaulände, das viele Jahre der Platzhirsch in Linz war. Die Steaks im Ängus kommen aus Südamerika (und Japan). Sameh Ghattas von Sam´s Steakhouse verwendet Fleisch aus Österreich von Wiesbauer, Das „Glorious Bastards“, das am 24. November in den Promenaden-Galerien eröffnet, wird Maßstäbe bei Steaks setzen; unter anderem mit einer vier Meter langen Reife-Theke.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.11.2017 13:56

15-16 Euro Steak mit Getränk? Steak 5 Deka und ein halber Pfiff Bier ohne Geschirr oder wie?
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Auf Luxus machen (Tapas sicher nicht unter 10Ero oder sie passen in einen Fingerhut) und dann Billiggerichte? Da passt was gar nicht zusammen - so wie manche Sätze im Artikel unserer lieben Fau Haas.....
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Mir solls recht sein, ich brauch den Laden nicht

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Mishka123 (60 Kommentare)
am 07.11.2017 22:14

War einmal dort, Qualität inferior. Gewisse Dinge sind zum Spartarif eben nicht möglich, 100g Wagyu um 39 Euro? Das kann nix sein. So schade dass die Kunden in Linz nicht mehr verlangen;-(

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markusde (1.912 Kommentare)
am 07.11.2017 22:49

Wagyu ist halt billiger Abklatsch der echten japanischen Fleischtradition. Die in Österreich bei diversen Bauern gezüchtete Ware ist absolut letztklassig und überteuert. Da schmeckt jedes gut gereifte Almrind besser!

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 07.11.2017 21:57

Steak also. Sehr fortschrittlich! Naja dort wo die herkommen gibts ja kein Essen ohne Fleisch.

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observer (22.145 Kommentare)
am 07.11.2017 19:37

Bei der in der Gastronomie üblichen Kalkulation Einkaufspreis mal 3 - 4 (lieber 4) scheint vielen ein Steak das ideale Medium.
Da braucht es nicht viel Kochwissen - das kann man im Handumdrehen mit etwas Anleitung. Sogar wer Angelernter. Und es geht schnell und die Beilagen sind vorgefertigt oder im besten Falle die Saucen selbst vorfabriziert, wenn sie nicht gekauft sind. Und wer mehr als die 2 üblichen Beilagen will - der brennt nochmals extra. Nehmen wir mal an, das Fleisch kostet pro Portion Euro 9, dann werden für das Steak 28 9der 29 Euro verlangt. Im Handumdrehen hat man dann einen Rohaufschlag von 20 Euro realisiert ohne viel Mühe. Und das verdient man si schnell und mühelos mit den meisten anderen Gerichten nicht. Und man hat wegen Verderbnis auch kein Problem, diese Fleischarten können gekühlt lange aufbewahrt werden, im Gegensatz zu Fisch. Deswegen kommen so viel auf die Idee mit dem Steakhouse. Nur gibt es nicht unbeschränkt kunden dafür. Daheim geht es viel billiger.

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meisteral (11.617 Kommentare)
am 07.11.2017 20:56

Ein Expertenkommentar der Sonderklasse, was das Kochen betrifft.
Würde empfehlen, ob der unendlich geringen Komplexität ein Steaklokal zu eröffnen, mal sehen, wie lange sie durchhalten.

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observer (22.145 Kommentare)
am 08.11.2017 09:41

Ich brauche kein Lokal eröffnen, es istneressiert mich nicht. Der Kommentar bewegt sich auf dem Niveau einem Musikkritiker zu verbieten über die Leistung eines Opernsängers zu urteilen, weil er ja nicht selbst Opern singt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.11.2017 16:46

An dieser Stelle möchte ich mal lobend erwähnen, dass Frau Haas nicht bloß Artikel schreibt, sondern auch nachschaut, welche Reaktionen es in den Kommentaren gibt. Und dann - wie in diesem Fall - auch korrigierend eingreift.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.11.2017 16:54

@alleswisser: Und nicht nur das! Frau Haas testet auch todesmutig die gewagtesten Gerichte der trendigst und hippsten Lokale, was gewiss eine sehr verwegene und gefährliche Tätigkeit ist und mit möglichen gesundheitlichen Gefahren von Magenverstimmung bis Durchfall verbunden sein kann.

Kulinarik-Kritiker ist einer der gefährlichsten Jobs, den die Zeitungsbranche zu vergeben hat. Da ist Auto-Tester nichts dagegen. Vor allem dann, wenn man sich der Küche von "Jungen und Wilden" und von Trend-Buben aussetzt...

grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.11.2017 17:05

Die gefällt dir, die Frau Haas - gell!
grinsen

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( Kommentare)
am 07.11.2017 17:19

Tesla-Testfahren kann aber auch ab und an eine brandheiße Sache sein.

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( Kommentare)
am 07.11.2017 17:18

Da ist sie außer P. Braun und einem Kollegen von der Motorredaktion die einzige.
Und dafür bekommen die drei ein cybertechnisches Plus von mir.
Schließlich haben wir Poster ja auch Arbeit verrichtet, die bewertet und kommentiert werden will. zwinkern

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karinhaas (211 Kommentare)
am 07.11.2017 14:43

@neptun und rudolfa.j.!
Oh danke, ich habe das Wörtchen "sein" vergessen. Wird online gleich eingefügt.
Richtig heißt es: "Die Tapas sollen so ausgefallen sein, wie die Steaks auf Luxus machen." Das sind Tapas mit Trüffel und Kaviar. Das gibt es auch mit den Steaks, etwa Ängus Rossini; ein 200-Gramm-Filetsteak mit gebratener Gänseleber mit Trüffel-Jus um 30,80 Euro wie es jetzt im Ängus in der Lenaustraße auf der Karte steht.
Lieben Onliner-Gruß
Die OÖN-Kulinarik-Tant´
Karin Haas

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neptun (4.125 Kommentare)
am 07.11.2017 13:45

Text:

Die Tapas sollen so ausgefallen, wie die Steaks auf Luxus machen.

Was wollen Sie uns damit sagen?

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 07.11.2017 14:37

Scheinbar nichts....

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