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Sanierung der Voestbrücke im Zeitplan

27. August 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Autobahnbrücke erhält bekanntlich zwei Bypass-Brücken und wird damit breiter.

Die Sanierung der Voestbrücke in Linz wird 2017 beginnen. "Wir sind voll im Zeitplan", sagte gestern Asfinag-Geschäftsführer Andreas Walcher, nachdem das "Vorprojekt" vom Verkehrsministerium grünes Licht für die weitere Projektentwicklung bekam. Jetzt geht es um das technische Projekt und die behördlichen Genehmigungen, bei denen die Asfinag aber keinerlei Zeitverzögerungen erwartet.

Bis 2019 wird der "zentrale Punkt im Verkehrssystem von Linz" (Bürgermeister Klaus Luger) saniert, erneuert und um zwei Bypass-Brücken erweitert. Die zusätzlichen Brücken, die eine Sanierung im laufenden Betrieb ermöglichen, werden, wie berichtet, nach der Erneuerung bestehen bleiben. Mit der dann höheren Leistungsfähigkeit soll die Voestbrücke keine täglichen Staumeldungen mehr verursachen, sagte Walcher.

Die Vermehrung der Fahrspuren – die Auf- und Abfahrtsrampen der Anschlussstellen Urfahr und Hafenstraße werden dafür verlegt – wird "ein Nadelöhr im innerstädtischen Verkehrsgeschehen beseitigen" (LH-Stv. Franz Hiesl).

Modell öffentlich ausgestellt

Damit sich Interessierte eine Vorstellung davon machen können, in welcher Form die 400 Meter lange Schrägseilbrücke "breiter" wird, ohne architektonisch zu leiden, steht seit gestern auf dem Parkplatz des Gasthauses Lindbauer, exakt am Beginn der Laufstrecke auf dem Damm ein Modell des Projektes, das den Eindruck einer "Brückenfamilie an einem Ort" (Walcher) vermittelt. (rgr)

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
franzmichael (1.654 Kommentare)
am 31.08.2015 07:39

ich glaub ,
alle sind glücklich ,
die ersteller und erbauer der brücke,
die vergabeverantwortlichen,
und der ganze rattenschwanz ,
der versucht ein stück von kuchen zu erlangen.
dazu fällt mir ein altes sprichwort ein,
je näher am trog,
desto fetter das schweinderl.

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 31.08.2015 07:42

.....dem kuchen

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am 27.08.2015 12:19

wozu dann eine neue Brücke gleich daneben ? Hat das Linzer Magistrat mehr Geld versteckt als ich wahrhaben möchte ?

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marchei (4.370 Kommentare)
am 27.08.2015 12:31

schon mal was von ASFINAG gehört?

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am 27.08.2015 12:42

hochofen und co:

asfinag : Brücke ist Brücke - zahlen tut das der Steuerzahler, aus welchem Topf auch immer.

Fliegende Straßenbahnen finde ich innovativ, bitte d'ranbleiben an dieser Idee !

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 27.08.2015 12:32

Weil Straßenbahnen noch nicht fliegen können zum Beispiel?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 27.08.2015 10:16

Linz seit über 50 Jahren im Brückenfieber grinsen
was haben wir da zur Behandlung schon Geld ausgegeben grinsen
die Eisenbahn brücke hätten wir vergolden können grinsen

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am 27.08.2015 12:20

wenigstens zeitgerecht instandhalten - verantwortlich ausschießlich die öffentliche Hand - ÖBB. Magistrat Linz, Land OÖ etc.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 27.08.2015 12:29

Wer sonst? Wollen Sie sich privat eine Brücke bauen und Maut verlangen? Ihre "Argumente" werden immer jenseitiger.

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am 27.08.2015 12:44

Maut verlangen ist eine gute Idee, das Magistrat hat eh kein Geld !

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oblio (24.742 Kommentare)
am 27.08.2015 14:11

Maut war in Maut-Hausen auch bei der jetzt
schon maroden Brücke über die Donau von Beginn
an Pflicht, bis sie abbezahlt war!
Nach dem Krieg war halt nicht so viel
Steuergeld parat!

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oblio (24.742 Kommentare)
am 27.08.2015 14:15

Vergolden wär gut gewesen!
Als Korrosionsschutz optimal! zwinkern

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oblio (24.742 Kommentare)
am 27.08.2015 09:17

Na sowas!
Die Vöest-Brücke muss saniert werden?!
Die ÖBB ist halt nicht verantwortlich dafür,
denn sonst wäre das kein Thema!
Warum kann man eigentlich nicht auf der
Schienen für eine Tram verlegen??

Ahja, warum einfach, wenns auch kompliziert geht!

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gaietano (316 Kommentare)
am 27.08.2015 07:04

Nach Fertigstellung aller Brücken wird dann beim Lindbauern ein Modell stehen, das zeigt, wie schon es damals war, als da noch eine Laufstrecke, Verkehrskindergarten, ein Skateboardpark, Beachplatz und Wiese waren.

Dann, wenn alles zubetoniert ist wird nichts mehr an das ehemalige und beliebteste Naherholungsgebiet von Linz erinnern. Sentimental wird man auf dem erbämlich kleinen Restfleckerl der Sandburg beim Brückenbaus darüber sinnieren, wie schön es damals war ...

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marchei (4.370 Kommentare)
am 27.08.2015 07:32

und keiner wird sich an Dich erinnern!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 27.08.2015 07:37

Wenn Sie schon "Brückenbaus" statt "Brucknerhaus" schreiben, hat sich wohl eher die Verbetonierung Ihres Realitätssinns bemerkbar gemacht.

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gaietano (316 Kommentare)
am 27.08.2015 08:24

Schon mal an Autokorrektur gedacht? Die macht nämlich sowas ... Realitätssinn - ja da sollten Sie mal vor der eigenen Türe kehren ...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 27.08.2015 08:37

Ja, früher, vor langer langer Zeit war sowieso alles besser. Lasst uns dafür große Modelle bauen und Museen.

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CptWildDuck (764 Kommentare)
am 27.08.2015 09:30

Sie waren auch schon lange nicht mehr dort, oder leiden Sie unter Brückenverwechslung? Lindbauer, Skatepark, Beachvolleyballplatz usw. grenzen nicht an die Voestbrücke an. Eine Verbreiterung wird sich daher nur auf der Wiese und bei den Asphaltstockplätzen unter der Brücke (die haben dann mehr "Dach") bemerkbar machen.
Die Laufstrecke führt sowieso drunter durch, das wird hoffentlich so bleiben, niemand wird als extra Kick über die Autobahn robben müssen.
Siehe: http://www.linz.at/images/Neugestaltung_Voestbruecke.pdf

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