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Rutzinger See: Fischer klagen über störende Badegäste

Von Christopher Buzas, 20. Juli 2016, 00:04 Uhr
Rutzinger See: Fischer klagen über störende Badegäste
Mit Hinweisschildern wird geregelt, wer sich wo im See aufhalten darf. Bild: Weihbold

HÖRSCHING. Nachbarschaftskonflikt in Hörschinger Naherholungsgebiet Immer wieder tauchen Schwimmer im Anglerbereich des Sees auf.

Als Naherholungsgebiet ist der Rutzinger See in Hörsching besonders in den Sommermonaten sehr beliebt. Streitigkeiten zwischen Anglern und Badegästen drohen die friedliche Stimmung jedoch zu trüben.

"Ich habe vor kurzem einen Fisch an der Angel gehabt, als ein Badegast mit seiner Luftmatratze über meine Leine geschwommen ist", sagt ein Fischer, der namentlich nicht genannt werden möchte, im Gespräch mit den OÖNachrichten. Als er und sein Vater den Mann auf das Malheur hingewiesen hätten, "sind wir übel beschimpft worden. Nächstes Jahr fische ich garantiert woanders."

Hinweistafeln errichtet

Um solche Zusammenstöße zu vermeiden, wurden am Ufer Hinweistafeln aufgestellt, die Besucher aufklären, in welchem Abschnitt Baden und wo Angeln gestattet ist. Rund zwei Drittel des Sees stehen demnach den Fischern zur Verfügung. Gefangen werden in dem Gewässer vor allem Karpfen, Hechte und Barsche.

Das übrige Drittel des Baggersees ist für die Badegäste reserviert. Eine Absperrung zwischen den beiden Bereichen gibt es nicht. "Das Problem ist, dass viele Besucher die Hinweisschilder nicht wahrnehmen", sagen Fischer. Deshalb komme es regelmäßig vor, dass Badegäste im Anglerbereich des Gewässers auftauchen. "Das kann gefährlich enden. Wir werfen zum Teil mit 106 Gramm Blei aus. Was ist, wenn dabei jemand getroffen wird? So kann es nicht weitergehen."

Offenbar keine Einzelfälle

Dass es sich bei den geschilderten Begebenheiten um keine Einzelfälle handelt, bestätigt auch Rudolf Pfann, Obmann des Vereins Askö Hörsching Angelsport. "In den vergangenen Jahren ist die Situation immer schlimmer geworden." Die Vorfälle habe er auch bei der Gemeinde Hörsching immer wieder aufgezeigt. Bis dato mit wenig Erfolg. "Dort heißt es immer nur, dass man sich das ansehen wird. Geschehen ist nichts", sagt Pfann. Fischern zufolge sei in der Vergangenheit auch schon die Polizei verständigt worden.

Dass sich Angler zuletzt wieder über die aus ihrer Sicht störenden Badegäste beschwert hätten, ist Bürgermeister Gunter Kastler (VP) nicht bekannt. Davon, dass es heuer Probleme gegeben hätte, wisse er nichts. "Die Badegäste sind ja eher untertags am Rutzinger See. Die Angler fischen vor allem in den Abendstunden."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 20.07.2016 22:09

HAIE!

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 20.07.2016 21:17

die fischer zahlen immerhin fürs fischen,die badegäste hinterlassen nur ihren dreck !!!

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( Kommentare)
am 20.07.2016 21:20

WEM

zählen die Fischer und

WAS macht der mit dem Geld? Setzlinge kaufen, Futter kaufen, eine Hilfskraft zahlen für den Kartenverkauf.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 25.07.2016 10:17

Meines Wissens sind Badeseen Freizeiteinrichtungen der Gemeinden, des Landes und werden vom Steuerzahler finanziert. Wenn der See nun als Badesee betrieben wird dann hat die Fischerei nichts verloren dort. Ähnlich auch am Pleschinger See nenen hunderte Badegäster die Zeltstadt der Fischer und der ganze Anfütterdreck im See.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.07.2016 12:10

Gleiche Situation wie auf den fussgängerwegen die radler. .....

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