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Regiotram: Wer zahlt bei den Planungskosten mit?

Von OÖN, 21. November 2017, 00:04 Uhr
Regiotram: Wer zahlt bei den Planungskosten mit?
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/PREGARTEN. Landesräte Hiegelsberger und Steinkellner müssen sich noch über Beteiligung der Gemeinden einigen.

Noch ist sie Zukunftsmusik: die Regiotram, die dereinst von Linz über Gallneukirchen nach Pregarten führen soll. Darüber, wer wie viel zu den Planungsvorarbeiten beiträgt, hat sich nun eine Debatte zwischen den Landesräten Max Hiegelsberger (VP) und Günther Steinkellner (FP) entzündet.

Mit Steinkellners Verkehrsressort hatten die Gemeinden entlang der Strecke ausgemacht, dass sie sich zu 20 Prozent an diesen Kosten beteiligen. Für Engerwitzdorf, Gallneukirchen, Hagenberg, Pregarten, Unterweitersdorf und Wartberg würden nach Einwohnerschlüssel Kosten zwischen demnach rund 20.000 und 85.000 Euro anfallen.

Doch als Pregarten heuer im Herbst seinen Beitrag im Gemeinderat beschloss und das als Abgangsgemeinde bei Gemeindelandesrat Hiegelsberger vorbrachte, sei das Ansinnen von Hiegelsberger "entschieden zurückgewiesen worden", wie ein Gemeindemitarbeiter in einem Mail an andere Regiotram-Gemeinden berichtet.

Hiegelsberger akzeptiere nicht, dass für eine Landesaufgabe die Gemeinden zahlen sollen, heißt es in dem Mail weiter. Grünen-Verkehrssprecher Severin Mayr kritisiert das als "Planungschaos". So komme das Projekt "nie auf Schiene", sagt der grüne Landtagsabgeordnete.

Im Büro von Gemeindelandesrat Hiegelsberger bestätigt man, dass es noch eines Abstimmungsgespräches zwischen Verkehrsressort und Gemeinderessort über die Finanzierung der Planungskosten bedürfe. Man werde aber eine Lösung finden, versichert Hiegelsbergers Sprecherin.

Darauf vertraut auch Verkehrslandesrat Steinkellner. "Auch bei der Verlängerung der Straßenbahn nach Traun haben sich die Gemeinden an den Planungsvorarbeiten beteiligt", heißt es aus dessen Büro. Dort betrug die Gemeindebeteiligung übrigens auch 20 Prozent.

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2  Kommentare
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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 22.11.2017 08:19

Wenigstens ist das Einzugsgebiet groß genug.
In Gmunden werden Millionen der Steuerzahler in einen leeren Zug gestopft und in eine neue Brücke, wobei die alte noch Jahrzehnte gehalten hätte.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 21.11.2017 23:00

Auf die Frage (Artikelüberschrift)
"Wer zahlt bei den Planungskosten mit"
gibt es eine klare Antwort:
Die Steuerzahler!
JE länger die da herum-wursteln umso teurer wirds...
.
Deshalb erwarten wir -endlich mal- konkrete Fortschritte und vor allem: Umsetzung all der Ideen!
.
Unerträglich diese Verkehrsplanung im Großraum Linz.
Zahlen?
Der Steuerzahler. ..

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