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Pilzbefall im Eschenwald: Linz muss schlägern

20. März 2017, 03:15 Uhr

LINZ. Gefahr in Verzug besteht im Bereich des Schiltenberges im Süden von Linz. Der Eschenwald ist laut dem zuständigen Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) so massiv von Pilzen befallen, dass umfangreiche Schlägerungsarbeiten durchgeführt werden müssen.

Da der Pilz die Bäume massiv schwächt und sie dann in der Folge absterben, muss die Stadt handeln. "Auch wenn die Schädigung teils auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, besteht trotzdem dringender Handlungsbedarf", so Baier am Wochenende. Die Bäume würden durch den Pilzbefall ihre Äste verlieren und könnten auch schon bei wenig Wind entwurzelt werden.

Eine Alternative zu den Schlägerungen der Bäume gebe es nicht, sagte Baier. Der Pilz könne nicht alternativ bekämpft werden. Das Eschensterben sei ein europaweites Phänomen.

Die Stadt Linz bemühe sich jedenfalls parallel zu den Sofortmaßnahmen, ein forstwirtschaftliches Konzept für die Schlägerung und Wiederaufforstung zu erarbeiten.

Laufstrecke schon gesperrt

Aus Sicherheitsgründen wurde am Wochenende bereits die Laufstrecke der Linz AG gesperrt. An den Hauptwegen im Wald am Schiltenberg wurden bereits erste Fällungen vorgenommen. Im Zuge dieser Arbeiten sind auch Sperren von Teilgebieten des Waldes erforderlich, hofft Baier auf Verständnis bei den Bürgern.

"Die Arbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen", so Baier weiter. Mit der Aufforstung könne voraussichtlich erst im Herbst begonnen werden.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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felixh (4.906 Kommentare)
am 20.03.2017 12:26

Warum kommt man erst jetzt darsuf?
Ein Baumdokter haette dies sich verhindern können.
Der Käufer war auch schon seit 2015. 2017 hat man alles abgeholzt. Zu lange geschaut im Magistrat

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irmgard.linz (15 Kommentare)
am 20.03.2017 08:29

Nach dem Wald beim Weikerlsee, dem Hummelhofwald, dem Wasserwald, jetzt die Bäume am Schiltenberg. Ganz gleich wo man in Linz hinkommt, überall wird abgeholzt. Ob das alles wirklich notwendig ist?

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freeware78 (48 Kommentare)
am 20.03.2017 06:04

Interessanter Schwachsinn. Wenn man eine Vor-Ort Recherche durchführt hätte, würde man erkennen, dass der Wald keine Monokultur ist und das flächendeckend partiell alle Bäume gefällt wurden - darunter auch Buchen, Birken und Nadergehölz. Das sondergleichen die modernen Eschen. Komischerweise wurde das Holz aber separiert, was wohl den Kaufpreis steigert.
Und eine Sperre des Naherholungsgebietes? herrlich - zum Schutz der Bevölkerung.

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