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Pendlersprecher Hammer sauer: "Hein will nicht mit uns reden"

Von (rgr), 09. Februar 2017, 00:04 Uhr
Pendlersprecher Hammer ist sauer: "Stadtrat Hein will nicht mit uns reden"
Pendlersprecher Hammer Bild: (Wakolbinger)

LINZ. Linzer FP-Politiker wartet auf Finanzierungsplan.

"Ziemlich beste Freunde" werden die beiden in diesem (politischen) Leben wohl nicht mehr werden, der Mühlviertler Pendlersprecher Michael Hammer, VP-Abgeordneter zum Nationalrat, und der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP).

Jüngster Beweis dafür: In einer Presseaussendung warf gestern Hammer Hein vor, nicht über die "konkreten Vorschläge der Mühlviertler Pendlerallianz reden" zu wollen. Der Angesprochene konterte: Reden könne man über alles dann, wenn zum Forderungskatalog auch ein Finanzierungsplan mitgeschickt werde.

Schon im November des vergangenen Jahres hatte die Pendlerallianz ihr "Forderungspapier zur Verkehrssituation" an den Linzer Stadtrat übermittelt und um einen Gesprächstermin gebeten. "Leider hat es diesbezüglich keine Bereitschaft gegeben, diese positiven Gespräche zu führen", so Hammer.

Hein, von den OÖNachrichten darauf angesprochen: "In dem Wunsch nach einem Gesprächstermin war für mich nicht die Absicht enthalten, dass es möglichst bald dazu kommen soll." Weitere Gespräche würden aber ohnedies erst dann Sinn ergeben, wenn die Pendlerallianz auch für die Finanzierung der geforderten Maßnahmen einen Plan habe. "Die Forderungen machen nämlich mehrere Milliarden Euro aus, was leider mein Verkehrsbudget ein wenig übersteigt", sagte Hein.

Bekannte Forderungen

Die Forderungen, die sich aus Vorschlägen der Pendler ergeben haben, sind großteils bekannt. Großprojekte wie der nach wie vor auf sich warten lassende Westring oder eine Ost- und eine Westumfahrung von Linz finden sich darunter ebenso wie "ein dichtes Netz mit schnellen öffentlichen Verkehrsmitteln", die Schaffung von Park & Ride-Parkplätzen, "gut lesbare Buspläne in Linz" oder die Weiterführung der Pöstlingbergbahn nach Lichtenberg. 

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44  Kommentare
44  Kommentare
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mehrlicht (67 Kommentare)
am 13.02.2017 17:52

Ja, bitte - liebe Pendlerallianz!
Das muss sein, das macht Sinn, das wollen wir unbedingt:
Die Pöstlingbergbahn bis Lichtenberg !!!

Schon einmal einen kurzen Blick auf die Topographie geworfen und dann einen auf die Leistungsfähigkeit dieser Strecke und vielleicht noch einen auf die Kosten und dann einen auf den tatsächlichen Entlastungseffekt - ja, geht's noch ?

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( Kommentare)
am 09.02.2017 17:17

Die Forderungen der Pendler sind dem Hein zu hoch, da sie mehrere Milliarden Euro ausmachen.

Herr Stadtrat Hein, könnten Sie ein paar Worte mit ihren ehemaligen Kollegen aus Kärnten wechseln, die wissen, wie schnell man zu mehreren Milliarden Euro kommt. Hier in Oberösterreich könnte das Steuergeld sinnvoll angelgt werden, nicht wie in Kärnten in Spekulationsgeschäfte und Prästigeobjekte des damaligen, federführenden FPÖ-Landeshauptmannes und seine ebenfalls durch die Mehrheit federführenden FPÖ-Abgeordneten im Kärntner Landtag.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.02.2017 15:57

Oma hätte ihn hinterfotziges Gfrast genannt. Tut der doch aus reiner Parteiräson so, als wäre nicht seine ÖVP, sondern die Linzer StadtFPÖ für die Pendlerthematik federführend zuständig.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.02.2017 13:45

Klar, wenn man mit den Ampelpärchen alle Hände voll zu tun hat, bleibt für anderes keine Zeit.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 09.02.2017 12:36

war zu erwarten vom blauen zuständigen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.02.2017 12:07

Über was reden ? Über das Totalversagen der Politik ? Taschen voll stopfen und durch tauchen !!!

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rri (3.208 Kommentare)
am 09.02.2017 11:49

Herr NR Mag. Hammer (wer hat ihn übrigens zum Pendlersprecher ernannt? Ich kenne da niemanden) sollte mal seine Parteifreunde zum Thema Verkehr in die Pflicht nehmen. War nicht der Straßenbaureferent jahrelang ein ÖVP- Landesrat? Hatte nicht die ÖVP bzw. der jetzige Koalitionspartner FPÖ jahrelang den Linzer Verkehrsstadtrat inne?

Herr Hammer möge mal Konzepte auf den Tisch legen, die finanzielle Bedeckung klären (als NR sollte ihm das im Rahmen seines Lobbying für OÖ möglich sein) und dann für die Umsetzung sorgen.

Bis jetzt sorgt er - übrigens wie Wunderwuzi Aussenminister Kurz - eher für heiße Luft...

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 09.02.2017 11:33

Dem selbsternannten Pendlervertreter Hammer (Parteimitglied und Nationalratsabgeordneter der ÖVP) ist wohl entgangen, dass für viele Punkte seiner langen Wunschliste gar nicht die Stadt Linz, sondern das Land OÖ. zuständig wäre.

Beispiel: Park-and-Ride-Konzept für den Großraum Linz. Seit Jahren wird die Umsetzung durch das Land OÖ. in Aussicht gestellt. Die Finanzierung geht jedoch nicht ohne Landeshauptmann Pühringer (ÖVP), welchem das Finanzressort unterliegt. Alle Mühlviertler ÖVP-Abgeordneten haben dem Budget für 2017 brav zugestimmt, obwohl darin kein Geld für das Park-and-Ride-Konzept vorgesehen ist.

Herr Mag. Hammer sollte seine Kritik daher lieber an seine Parteifreunde im Landtag richten, anstatt immer nur die Stadt Linz zu attackieren!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.02.2017 12:56

Das Urfahrmarktgelände befindet sich eben einmal in Linz und da denke ich doch, dass Linz zuständig sein müsste. Oder kassiert den Obolus, den Hein von den Pendlern auf diesem Gelände eintreiben möchte etwa der Landesfinanzreferent. Und eine Landeshauptstadt, die Nutznießer von den ganzen Einrichtungen, die eben in einer Landeshauptstadt angesiedelt sind,ist, hat eben auch eine andere Verantwortung gegenüber den Umlandgemeinden als eine Bezirksstadt. Es wäre halt so furchtbar bequem, sich überall die Rosinen heraus zu picken und die Verantwortung auf andere abzuschieben.

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Ginko (529 Kommentare)
am 09.02.2017 13:15

Die Fläche direkt an der Donau ist auf keinen Fall als Parkplatz zu missbrauchen.Gerade der Tourismusverband freut sich über die vielen Schiffe, die in Linz anlegen und was sehen sie auf der Urfahranerseite - einen Parkplatz.
Diese Fläche sollte begrünt werden und der Bevölkerung für Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.02.2017 13:34

Wer auf diesen Parkplatz nicht angewiesen ist, redet sich leicht.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.02.2017 13:45

Ich muss Ihnen beipflichten: Ich habe selbst gesehen, wie aus einem Kreuzfahrtschiff Passagiere ausgestiegen sind und wie auf Kommando haben alle Richtung Urfahr geblickt und nachdem sie die Auto sahen, gingen sie nicht nach Urfahr, sondern Richtung Hauptplatz und dann Stunden später, dem Stadtteil nördlich der Donau keines Blickes würdigend kehrten sie zum Schiff zurück und verließen unsere schöne Landeshauptstadt Richtung Passau. Ich habe lange gewartet, das Schiff kam nicht wieder. Schade!

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 09.02.2017 15:04

das urfahrmarktgelände hat in einem park-and-ride konzept nichts verloren!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 11:07

grundsätzlich werden weltweit mehr Herausforderungen durch Problem-Politiker/innen geschaffen als gelöst ,so kommt es mir vor ...may be täusche ich mich .. oder was meint ihr ?

wenn ich an die Familie BUSH denke die WELTWEIT sehr GROSSEN Menschen-Problemen ausgelöst hat , bin ich sicher NICHT falsch.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.02.2017 10:53

Die FPÖ hat jetzt wichtigere Dinge zu tun; sie ist jetzt vordergründig damit beschäftigt, die gesetzwidrigen Einkünfte ihrer Funktionäre zu verstecken. Die Probleme der Pendler haben Zeit, weil diese laufen nicht davon. Oder vielleicht tauscht der Herr Stadtrat gerade wieder ein paar Ampeln in Linz aus.

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( Kommentare)
am 09.02.2017 10:52

Hat jemand von euch erwartet, dass die Blauen, wenn die einmal oben sitzen anders reagieren als die etablierten Parteien? Schau dir an, wo überall sie jetzt von oben auf den kleinen Mann auf der Strasse herunterschauen. "Was kümmern micht dem seine Sorgen?" Ihr werdet euch noch wundern, was alles möglich ist.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 09.02.2017 11:04

Erwartet haben das die vielen "Protestwähler"!
Wenn die jetzt enttäuscht sind, tun sie mir
nicht leid!
Seit der Tschüssel-Ära haben sich diese
Saubermänner um kein Bisschen geändert!

War vorherzusehen, aber da haben halt viel
an das geglaubt, was als das Blauen vom
Himmel herabgeredet und versprochen wurde!
Glauben heißt: nix wissen! zwinkern
Altes Sprichwort!!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 09.02.2017 10:37

Wenn der Hein
doch nur auf DES VOLKES WILLEN UND STIMME hören würde,
dann wüsste er,
wie viele tausend Pendler täglich im Stau stecken!
Mit dieser Zeitvergeudung
wird Volksvermögen mutwillig verschleudert!

Aufwachen Hr. Hein!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 10:53

vinzenz2015

JEDE/R der Politiker/Innen kennt das Problem in GANZ Österreich

aber ganz speziell in Linz und Umgebung wird durch den NICHTBAU des Westring und GLEIZEITIG den Abbau der Eisenbahnbrücke verursacht das Problem verschärft.
ALSO SELBSTGEMACHTEN Herausforderungen die LÄNGST hätten gelöst werden können , zu mindestens TEILWEISE und schon vor JAHREN !

eine bessere qualitative Öffifahrt in und aus der Umgebung LINZ wurde auch NICHT berücksichtigt .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 10:56

GLEICHZEITIG oder GLEIS-seitig ? grinsen grinsen

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soccerchamp65 (690 Kommentare)
am 09.02.2017 09:34

Wie soll ein Informatiker Verkehrsprobleme lösen???

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 15:52

Informatiker?
Sollten nicht gerade die logisches Denkvermögen besitzen?
Dieses wäre doch auch hilfreich bei Problemlösungen wenn es um den Verkehr geht. Wenn man will...

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Globus66 (764 Kommentare)
am 09.02.2017 09:24

"In dem Wunsch nach einem Gesprächstermin war für mich nicht die Absicht enthalten, dass es möglichst bald dazu kommen soll."...Herr Hain, sie haben das Kooperative auch nicht gepachtet, sowas von einer beschämenden Art...man könnte sagen: "Trumpsche Manieren" -Danke!

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( Kommentare)
am 09.02.2017 09:24

Wie wird das Problem in 20 Jahren ausschauen?
Wir haben weniger Österreicher, welche die nötige Arbeit erledigen. Also wird diese von den Ausländern brav und fleissig erledigt.
Werden die in der Stadt arbeitenden Ausländer ins Mühlviertel ziehen? Kaum. Die werden in Linz in billigen Unterkünften wohnen.

Die heutige Jugend scheut das Pendeln. Die wird zunehmen Arbeit in den immer mehr werden Betrieben der Landgemeinden finden. Ausgenommen natürlich die Dienstleistungsbetriebe, wie Landesregierung, Versicherungen, Bankzentralen. Die behaupten ihre Stellung in der Stadt, im Zentralraum.

Das Pendlerproblem wird sich weitgehend lösen und Danke Herr Hain, im Zentralraum wird dann ein Ausländerproblem verstärkt werden. Aber dann ist ja der Hain nicht mehr zu Gesprächen bereit, da er einfach sagen wird: "Wir sind gegen die Ausländer!" Ohne jeglicher Lösunsgkompetenz mit geringstem Weitblick, wie immer!

Ach ja - "Schuld sind die Anderen!" Das wird auch noch verkündet werden.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 09.02.2017 10:35

Billige Unterkünfte in Linz?
WO; bitte???
Sollte es solche geben, würden
endlos lange Warteschlangen ein
Chaos verursachen!

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( Kommentare)
am 09.02.2017 10:46

Substandard, genug! Davon rede ich.
Glaubst du, wohnen im Mühlviertel ist billiger? Falsch!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 08:59

Pendlersprecher Hammer sollte nicht auf Hein sauer sein , sondern auf die Westring BLOCKIERER /Innen , denn Hein kann nichts dafür .

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 09.02.2017 15:06

der westring löst genau nichts, verlagert nur!

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zentrale (159 Kommentare)
am 09.02.2017 07:50

Haha: war für mich nicht erkennbar das es möglichst bald einen Termin geben soll....
Ja die Pendler stehen wohl gerne im Stau. Wenn er wenigstens sagt er hats verlegt, wäre ehrlicher gewesen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 09.02.2017 07:36

Jahrzehntelang pendeln anstatt näher zum Arbeitsplatz zu ziehen, das ist die österreichische Lösung.

Und dann noch fordern, dass die Allgemeinheit dafür uer aufkommt, das nennt man komplett daneben und völlig unsozial.

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Wolf73 (274 Kommentare)
am 09.02.2017 07:54

Da ist es schon sozialer einen Tunnel zu bauen, der 100te Millionen Euro Kostet um die Immobilienpreise für eine Hand voll Grundbesitzer in die Höhe zu treiben. Anstatt die Gesamte Stadtautobahn 3 Spurig auszubauen, hat man hier einen Flaschenhals erzeugt. Das ist die soziale, österreichische Lösung!

Ich bin ja so froh, das ich weder Pendler noch Linzer bin!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 09:12

von Superheld (9471) · 09.02.2017 07:36 Uhr

Jahrzehntelang pendeln anstatt näher zum Arbeitsplatz zu ziehen, das ist die österreichische Lösung.

ja wohin ziehen wenn es KEIN Wohnraum gibt ?

In Linz fehlen mehr als 20.000 Wohnungen so mein wissen und es gibt immer noch Leute die GEGEN Hochhäuser wettern traurig
Und wenn die " Auswärtigen " in Linz wohnen und Parkplätze besetzen werden sie beschimpft. NA WOS JETZA ! zwinkern

Weltweit ziehen jährlich Millionen in Städte daher steigen auch die Immopreise so stark .

http://www.n-tv.de/wissen/Die-grosse-Landflucht-und-ihre-Gefahren-article17556136.html

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 09.02.2017 10:54

Natürlich gibt es Wohnraum in der Nähe eines fast jeden Arbeitsplatzes. Und Kindergärten und Schulen auch.

Aber halt kein freistehendes Häusl um 300.000 EUR.

In den meisten Fällen geht es um billigeren Wohnraum, aber die Kosten der täglichen Anreise sollen von der Allgemeinheit kommen: Pendlerpauschale, Infrastruktur und Straßenerhaltung.

Ist das sozial?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 15:47

Ja, das ist sozial!
Nicht sozial ist, wenn Straßen für den Freizeitverkehr erhalten und gebaut werden. Öffentlicher Verkehr ist immer sozial gerechtfertigt.
Wenn Arbeitnehmern zugemutet wird, lange Wegstrecken auf sich zu nehmen, um ein Leistungseinkommen zu haben, sind die damit verbundenen Kosten als Aufwand wie beim Unternehmer zu sehen.
Ist es sozial, wenn Autobahnen für den Güterverkehr ausgebaut werden müssen? Nein, denn man könnte den sinnlosen Hin- und Hertransport untersagen und hätte damit in doppelter Hinsicht sinnvolles geleistet.
Arbeitnehmer wechseln nun manchmal den Job. Sollen sie jedesmal auch umziehen. Oder darf man keinen Partner haben oder nur einen aus derselben Firma, plus Betriebskindergarten für die gemeinsamen Kinder....

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 09.02.2017 12:36

schwachsinn! wo sind denn die dafür benötigten wohnungen? der haimbucher als wohnbau-lr hätte es ja in der hand. wo ist seine leistung?

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Wolf73 (274 Kommentare)
am 09.02.2017 07:13

Die Wirtschaft und die Politik will wachsen, von den Arbeitnehmern wird gefordert das sie bis zu 100km zum Arbeitsplatz pendeln. Das Problem ist aber das die Infrastruktur nicht mitwächst. Denn die Wirtschaft und die Politik steckt sich lieber die Gewinne in die eigene Tasche als in die Infrastruktur! Österreich ist bei der Infrastruktur eine Bananenrepublik und hinkt im europäischen Vergleich hinterher - diese schmerzliche Erfahrung muss ich bei meinen Dienstreisen regelmäßig machen.

In die ÖBB wird so viel Geld gepumpt, aber anstatt Pendelstrecken zu fördern und attraktiver zu machen landet es in den Taschen der Zulieferer - welche natürlich brüderlich mit den Gönnern teilen. Alleine wie lange es gedauert hat, bis der Wiener Flughafen mit der Bahn erschlossen wurde. Das ist in anderen europäischen Metropolen seit zig Jahren Standard.

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Ginko (529 Kommentare)
am 09.02.2017 08:16

4 gleisiger Ausbau der Westbahnstrecke zwischen Linz - Wels
Und wer behindert hier den Ausbau?
Das die ÖBB nichts in die Infrasturktur investiert ist eine glatte Lüge. Schon lange nicht mehr mit der Bahn gefahren?
Pyrnbahn, Summerrauerbahn und Mühlkreisbahn - hier wäre die Politik gefordert endlich einmal eine ordentliche Infrastruktur auf Schiene zu bringen, denn die ÖBB kann nur bauen wenn es seitens der Politik einen Auftrag gibt. Aber es wird ja immer nur die Straße gefördert.

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Wolf73 (274 Kommentare)
am 09.02.2017 12:23

1. Wird der 4 gleisige Ausbau zwischen Linz und Wels den Mühlviertler Pendlern nichts bringen. Es sollten Pendler Routen gefördert werden. Andererseits ist es traurig, das die Bahnverbindung zwischen Linz und Graz > 4h Fahrzeit für eine Richtung beansprucht!

2. Ich habe ja nicht behauptet das die ÖBB nicht investiert. Allerdings stellt sich für mich die Frage, wie ÖBB Zulieferer Weihnachtsfeiern um zig Tausende € inkl. Wochenlager Vorbereitung für ihre ÖBB Kunden veranstalten können, wenn hier seriös gewirtschaftet werden würde. In der privateren Wirtschaft ist so etwas jedenfalls nicht drin!

3. Wie kann es sein das die ÖBB um 25 – 75% teurer ist als ein Privater Anbieter? Wenn gleich gewirtschaftet wird – wohin verschwinden diese Mehreinnahmen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 07:09

Volksnahe Politiker handeln anders.
Oder ist es das falsche Thema für einen FP-Politiker?
Es geht um Inländer, arbeitende Bevölkerung und es sollten echte Problemlösungen gefunden werden.
Wurde von der FP nicht vor kurzem noch groß von direkter Demokratie und dem Einbinden der Bevölkerung in Entscheidungen gesprochen?
Jetzt sitzt er im "Glaspalast" und lässt sie nicht an sich heran. Es ist halt ein Unterschied, ob man sich einer Gruppe Betroffener der Diskussion stellt oder ob man Wahlwerbung bei ein paar Bier unter Gesinnungsgenossen macht.

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 09.02.2017 08:40

er hat ganz einfach erkannt, daß er von den linzern gewählt wird und nicht von den pendlern. für die ist er nicht zuständig.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 09.02.2017 10:41

Nur wird Linz bald Pleite und ausgestorben sein ohne Pendler, wer soll die Arbeit machen, die ganzen Aktiv-pass und Mindestsicherungs Bezieher oder die Demonstrierenden Studenten. Keine Arbeiter bedeutet gleich Absiedlung der großen Firmen, keine Kommunalsteuer,(noch weniger Geld für Linz )langsamer Tod der Stadt. Aber dann habt Ihr Eure geheiligte Ruhe in Linz.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 09.02.2017 15:09

bis dahin rinnt noch viel wasser die donau runter

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oblio (24.742 Kommentare)
am 09.02.2017 10:42

Von den Linzern gewählt?
Wie viele Vorzugsstimmen hat er bekommen?
Er wurde von seiner Partei aufgestellt,
und die wurde mitgewählt!

In dieser Partei ist ja keiner über eine
Ausrede verlegen, nur nachdenken bevor
man was sagt, gelingt denen selten!
Aber gut so, wir erkennen sie an ihren
Worten, denen kaum Taten folgen!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 09.02.2017 10:40

"Volksnahe Politiker" ???
--- von der FPÖ??
Niemals!!!

Ampelpärchen sortieren ist doch wichtiger!

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