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Pendlerautos verstellen Urnenhain-Parkplatz - Kein Platz für Trauergäste

13. November 2017, 00:04 Uhr
Die große Leere: Was macht Linz jetzt mit dem Urfahrmarkt-Gelände?
Gesperrtes Urfahrmarkt-Gelände Bild: Weihbold

LINZ-URFAHR. Die Sperre des Urfahrmarkt-Geländes als Parkplatz wirkt sich unangenehm auf Trauergäste des Urnenhains in Linz-Urfahr aus.

An Wochentagen ist der Parkplatz bei dem städtischen Friedhof in der Nähe der Freistädter Straße und der A7-Autobahn bereits in den Morgenstunden mit Autos von Pendlern aus dem Mühlviertel zugeparkt. Trauergäste, die zu Verabschiedungen wollten, mussten lange nach einem anderen Abstellplatz für ihren fahrbaren Untersatz suchen und kamen zu spät zur Trauerfeier.

Im September hatte der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) in den OÖNachrichten angekündigt, dass er zunächst die Auswirkung der Sperre des Urfahrmarkt-Geländes abwarten werde. Er werde aber Maßnahmen anordnen, um zu verhindern, dass Linz-Urfahr durch Pendler-Autos zugeparkt wird. Als konkrete Schritte hatte Hein die Ausweitung von Bewohnerparkzonen sowie die Verordnung neuer Kurzparkzonen angekündigt, falls dies notwendig sei.

Doch vorläufig will der Verkehrsstadtrat nichts gegen die Parkplatzmisere beim Urnenhain-Friedhof unternehmen. "Ich will den Pendlern das Leben nicht schwer machen. Die müssen ohnedies die Sperre des Urfahrmarkt-Areals verdauen", sagt der Politiker im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Der nunmehrige Parkplatz-Mangel auf dem für den Urnenhain bestimmten Abstellplatz wirkt sich auf die nähere Umgebung aus. Nicht nur Wohngebiete sind davon betroffen. Als Ausweichmöglichkeit nutzen Trauergäste, die für ihren fahrbaren Untersatz keinen Platz beim Friedhof finden, gern den Parkplatz des Pro-Einkaufszentrums an der Lindengasse.

Überraschung auf dem Auberg

Überrascht sind die Bewohner eines anderen Viertels in Linz-Urfahr, dass sie von einer neuen Pendlerwelle verschont geblieben sind. Auf dem Auberg hat die Zahl der abgestellten Pendlerautos seit der Urfahrmarkt-Sperre nicht zugenommen. Allerdings parken bereits seit vielen Jahren etliche Pendler, vor allem aus dem Mühlviertel, ihre Vehikel auf dem Auberg. (gsto)

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24  Kommentare
24  Kommentare
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transalp (10.022 Kommentare)
am 13.11.2017 18:34

...was zu erwarten war...

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 13.11.2017 17:03

Baustellen Gerätschaften nehmen auch einige Parkplätze weg.

Wird hier noch mehr Bedarf bestehen, wenn der Brücken Bau losgeht?

Wo werden alle Brückenbauarbeiter parken?

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Feldaisterin (232 Kommentare)
am 13.11.2017 16:22

Bitte einmal darüber nachdenken, dass Trauergäste und Friedhofsbesucher sehr oft schon alt und nicht mehr sehr mobil sind. Auch wenn sie in der Regel von Angehörigen begleitet werden, ändert das nichts daran, dass sie sich beim Gehen oft schwertun. Es kann also nicht die Lösung der Politik sein, einmal der einen, und dann der anderen Gruppe eine Lösung zu bieten. Der Parkplatz am Urnenhain war niemals als Pendlerparkplatz vorgesehen. Die jetzige Situation mündet darin, dass zwei Gruppen aneinandergeraten, die beide ihre berechtigten Interessen haben. Die Lösung ihres Problems kann aber nicht ihre Aufgabe sein, sondern die der Politik.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 13.11.2017 14:09

Ma Herr Hain, Sie schaffen es mit Ihren Aussagen und Unfähigkeiten für dieses doch sehr wichtige Amt in und für Linz (ihre Fähigkeiten kenne ich nicht) Aggressionen und Wut aufkommen zu lassen. Ich meine, wie präpotent wollten Sie sich eigentlich noch benehmen? Diese Aussage, so sie richtig wiedergegeben wurde, ist doch eine bodenlose Sauerei und ich denke, das wird wohl die Anstrengung zwischen Kaffee und Kuchen gefordert haben von Ihnen. Und ich bin nicht mal Pendler, aber wurscht ist mir deshalb die Verkehrssituation in Linz auch nicht.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 13.11.2017 13:13

Na, wenns bis jetzt nicht den Auberg zugeparkt haben, ab dem Artikel dürfen sich die Auberger bei der OÖN bedanken!

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anyone (2 Kommentare)
am 13.11.2017 14:31

Bin Anrainerin am Auberg und hab mir gerade genau das Selbe gedacht!!!!

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( Kommentare)
am 13.11.2017 15:17

Die östliche Hoppichlerstr. wäre da erfahrungsgemäß sehr zu empfehlen. Falls dort der ältere Herr noch wohnt, der tagtäglich Verstöße gegen das nur mit zugewachsenem Schild ausgelobte Halte- und Parkverbot anzeigt.
Bis dann der Amtsschimmel wiehert, hat der glückliche Fahrzeugbesitzer dann schon ein gutes Dutzend Strafanzeigen gehamstert...

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( Kommentare)
am 13.11.2017 10:59

Kommt es mir nur so vor oder ist es in Österreich nun Standard, erst etwas zu probieren oder zu ändern, wenn ein Problem eingetreten ist!? Das Pendler plötzlich nicht mehr nach Linz fahren, weil der Urfahrmarkt Parkplatz gesperrt wurde, war wohl die falsche Hoffnung? Hoffte darauf wirklich die Politik? Falsch! Meine Damen und Herren, sie wurden nicht gewählt und in hohen Ämtern installiert, damit sie für ihr Leben aus gesorgt haben, sondern um Probleme in die Hand zu nehmen und diese zu lösen! Ansonsten sind sie am falschen Platz, egal welche Partei oder Geschlecht! Und ich versichere ihnen allen, das Pendlerproblem in Urfahr ist nicht ihr einziges! Ich bitte sie alle im Namen aller endlich ihre Arbeit zu machen und nicht ständig irgendwelche Ausreden und nichtssagende Ansagen zu machen! Das ist von ihnen nicht gefragt, wir (die Wähler) bewerten erfolgreiche Arbeit positiv und nicht warme Luft!!! Die Bevölkerung ist kein Haufen von Lemmingen!

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Ginko (529 Kommentare)
am 13.11.2017 12:31

Die Aufgabe eines Politkers ist es sicher nicht, den Pendlern kostenlose Parkpplätze in Linz zu sichern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2017 12:46

Die Aufgabe der Regierenden ist es ja nicht einmal gewesen, im Zentralraum die behördlichen, die vielen halbamtlichen und die verstaatlichten Arbeitsplätze für die Pendler zu fördern und vom Umland abzusaugen.

Du kannst mir glauben, dass ich schon als Kind damit direkt konfrontiert gewesen bin.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2017 12:40

Die Arroganz der Exekutiven über die Bürger hinweg ist in ganz Österreich höher als in westlichen Ländern aber niedriger als im Osten.

In Österreich ist ein Arroganz-Ost-West-Gefälle deutlich spürbar, leider ist die Bundeshauptstadt in Pannonien. Die meisten Juristen und Journalisten haben früher im Osten studiert und sind danach entsprechend vorbelastet zurück nach Österreich gekommen.
(Zeeenzi!)

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 13.11.2017 10:57

Da ich etwa alle 3 Wochen den Urnenhain zur Grabpflege besuche, ist mir schon aufgefallen, dass die Parkplätze in letzter Zeit sehr ausgelastet sind. Ich will mich nicht beschweren, bis jetzt habe ich noch einen bekommen. Aber es wird schon gehörig 'eng', und bei einer Trauerfeier reichen die Kapazitäten dann schon nicht mehr. Da der Parkplatz Grabpflegenden und Trauergästen dient bzw. auch dienen muss, ist hier eine zweckgebundene Zuordnung (nicht nur Kurzparkzone mit oder ohne Geld, sondern Berechtigung) anzudenken - immerhin zahlt man ja auch für das Grab.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 13.11.2017 10:59

...und es sind öfter Gartengeräte oder Blumenstöcke zu transportieren, eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht nur bedingt, für gebrechliche Leute noch weniger.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.11.2017 11:00

Spezialberechtigung wird schwerfällig sein. Geschehen muß offensichtlich etwas.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 13.11.2017 10:38

Oneo: diese total unfähigen linzer politiker wissen sicher nicht, was eine kurzparkzone ist. sie glauben sicher, hier darf nur der kurz parken.

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( Kommentare)
am 13.11.2017 10:08

"Man muss erst abwarten ob es Probleme gibt!"
So redet ein unfähiger Verkehrsstadtrat. Das war doch für jedes Kleinkind abzusehen, dass 1000 fehlende Parkplätze probleme nach sich ziehen. Nur ein Hein hat sich darüber gefreut, weil er es jetzt den Pendlervertretern so richtig zeigen konnte.
Herr Stadtrat Hein, dieser unfähige Schuss ist ordentlich daneben gegangen. Wann kommt der Nächste? Es gibt halt im Verkehr auch noch andere Probleme als die Ampelpärchen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2017 12:31

Das Hauptproblem ist aber nicht grad die FPÖ sondern "der unersättliche Zentralraum", der nicht nur von den Linzer Stadtpolitikern gefördert und gehätschelt wird sondern auch von den Landesregierenden in der ganzen Hierarchie inklusive Kammern und Versicherungen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 13.11.2017 13:13

Beschwere dich beim Land, die haben die Misere eingebrockt, allen voran dein verehrter Hammer.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.11.2017 09:14

Am Urnenhain genügt eine Kurzparkzone, dann ist das Thema Dauerparken auch Geschichte. Wie kommen die Begräbnisbesucher dazu, sich Parkplätze weit weg suchen zu müssen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.11.2017 09:59

Finde ich auch. Aber das war klar, dass Auswege gesucht werden.

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mrsunshine (232 Kommentare)
am 13.11.2017 08:36

Ich finde es einfach nur schade,dass sich auch fp Politiker nicht an ihre Versprechen halten. Es den anderen Parteien die ganze Zeit vorwerfen und selbst auch so machen. Mir kommt bald vor niemand kümmere dich um die Probleme der Linzer.

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Tuni (2 Kommentare)
am 13.11.2017 09:11

Da kann ich Ihnen beipflichten. Der Herr Hein ist der Meinung, dass man über die Bewohner ruhig drüberfahren kann, die Pendler darf man nicht verärgern. Ja ja Herr Hein der Tag wird kommen, an dem die Linzer abstimmen und nicht die Pendler.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2017 12:55

Wenn du von Parteien mehr erwartest als dass sie für sich selber sorgen und für ihre Öffentlichbediensteten und Politiker ("Österreich zuerst" und solche Schmäh), dann kannst du herumwählen was du willst - du greifst in den Gatsch. Außer du bist selber ein ÖD oder Beamter, dann sorgt deine Partei für dich. Sonst gilt "DEES MIASZ VASTEEHN" grinsen
(Zeenzii)

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 13.11.2017 15:12

Ich muss lachen, wenn du wirklich geglaubt hast FPÖ Politiker würden sixh für die Menschen einsetzen.
Das erklärt auch das Wahlergebnis.
Glaub mir. Gerade die Blauen arbeiten rein für sich. Haben sie immer schon getan, und werden sie immer tun

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