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Parteien und Initiativen ziehen für Eisenbahnbrücke an einem Strang

11. Juni 2014, 00:04 Uhr
Parteien und Initiativen ziehen an einem Strang, um Eisenbahnbrücke zu retten
Schon öfter musste die historische Eisenbahnbrücke in der Vergangenheit wegen Sanierungsarbeiten gesperrt werden. Am Wochenende ist es wieder soweit. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der überparteilichen Plattform gehören unter anderem die Vertreter der VP und der FP an.

Auch wenn bereits der Architekten- und Ingenieurwettbewerb für eine neue Donauquerung im Gange ist, wird der Widerstand gegen den geplanten Abriss der Eisenbahnbrücke immer größer. So haben sich der Verein "Rettet die Eisenbahnbrücke", die Facebook-Initiative "Rettet die Linzer Eisenbahnbrücke" sowie VP und FP zur überparteilichen Plattform "Eisenbahnbrücke-Retten" zusammengeschlossen.

Angebot für Sanierung

Die Haltung der Gruppierung ist klar. "Die Linzer Eisenbahnbrücke darf nicht abgerissen werden", sagt Brückenkonstrukteur Erhard Kargel, Obmann des Vereines "Rettet die Eisenbahnbrücke". Schließlich handle es sich bei der Donauquerung um ein Baujuwel mit großer Bedeutung.

Dazu könne man das Bauwerk an Ort und Stelle sanieren und daneben einen neuen Übergang errichten. "Es gibt das Angebot eines Stahlerzeugers. Die Sanierung würde 27,5 Millionen Euro kosten", sagt Kargel, der der SP eine "schlechte und gezielt einseitige Informationspolitik" vorwirft.

Das sieht auch Robert Ritter, einer der Gründer der Facebook-Gruppe "Rettet die Linzer Eisenbahnbrücke", so. "Wir halten die Vorgangsweise der Stadtregierung für einen zutiefst undemokratischen und von gezielter Desinformation geleiteten Prozess."

Deshalb plant die Plattform eine entsprechende Informationskampagne. Dabei sollen Experten ihre fachliche Sicht der Dinge darlegen. Dabei sollen 20 Fragen rund um die "Alte Dame" beantwortet werden. Geplant sind außerdem Aktionstage. Der erste ist für Sonntag, 29. Juni, terminisiert. An diesem Tag möchten Aktivisten Akzente im Stadtraum setzen und die Bevölkerung informieren.

"Ich möchte mir später nicht den Vorwurf machen, dass wir nicht alles versucht haben, um die Brücke zu retten", sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Mit an Bord bei der überparteilichen Initiative ist auch die FP, die sich ja mehrfach vergeblich für eine Volksbefragung in der Causa eingesetzt hatte. "Wir wollen mehr direkte Demokratie erreichen und begrüßen die Chance, in dieser Frage besser zu informieren und auf breiter Basis zu entscheiden", sagt Stadtrat Detlef Wimmer.

SP erneuert ihre Bedenken

Kritisch sieht einen Erhalt der Eisenbahnbrücke die SP. "Die Sicherheitsbedenken bleiben bestehen", sagt die zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. (cb/nh)

 


Eisenbahnbrücke

An diesem Wochenende muss die sanierungsbedürftige Eisenbahnbrücke erneut für den Verkehr gesperrt werden. Am Samstag und am Sonntag finden jeweils von 7 Uhr bis voraussichtlich 17 Uhr Wartungsarbeiten am Brücken-tragwerk statt. Dafür müssen beide Fahrstreifen gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2014 12:47

versenkt wird.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.06.2014 16:29

und sich weigert, auch nur einen Millimeter über seinen Acker hinauszuschauen, kann eben nur den Horizont von Kraut und Rüben haben.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 11.06.2014 12:35

es gibt auch neue schöne architektonische Akzente mit einer neuen Brücke die leistungsfähig genug ist. Ich verstehe ÖVP und FPÖ in dieser Sache kein bisschen.. immer nur an alten Dingen festhalten ja nichts verändern. Die alte Brücke zu sanieren UND zusätzlich eine zweite Brücke daneben Bauen kostet doppelt soviel als eine neue zu bauen. Ganz abgesehen davon dass dies noch weitere Jahre bis zur Umsetzung brauchen würde bis alle Bewilligungsverfahren einer neuen Brücke beisammen wären. Und verkehrstechnisch kann sich Linz keinen Aufschub mehr leisten. Es wird seit Jahrzehnten über Brücken diskutiert und NICHTS tut sich... Ich persönlich fände es optisch sogar als Aufwertung wenn dieser Rosthaufen durch etwas modernes sehenswertes ersetzt wird.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.06.2014 10:57

"weil die övp für den erhalt der brücke eintritt, bleibt uns nichts anderes übrig, als dagegen zu sein".......
nachzulesen unter amderem im "linzpanorama".....
und fast täglich fährt noch immer die öbb drüber, die "die brücke ja gar nicht brauchen" traurig

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69climax19 (18 Kommentare)
am 11.06.2014 09:56

abstimmung ala direkter demokratie nach schweizer muster ......

nachdems mehrheitlich die linzer und mühlviertler betrifft, sollen die auch die wahl haben !

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69climax19 (18 Kommentare)
am 11.06.2014 10:13

betrifft .....

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.06.2014 10:39

o Ja
o Nein
o Ich will einen Pendlerparkplatz auf der Brücke

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.06.2014 12:49

So hoch wie möglich.

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Wuestenschiff (75 Kommentare)
am 11.06.2014 07:49

der verein ist ganz klar der övp bzw dem cv zuortenbar, dann kommen noch övp und fpö direkt hinzu. also überparteilich sind für mich anders aus - bzw wird hier etwas als großes bündnis verkauft was gar keines ist

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am 11.06.2014 07:54

Alles wird ÜBER die Parteien beschlossen. zwinkern

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.06.2014 08:42

hat die OÖN ÖVP-Kampagnen nicht unterstützt?

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.06.2014 09:57

könnten die OÖN locker die von ihnen kampagnisierten Projekte co-finanzieren.

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am 11.06.2014 10:19

90% der Stammposter dürften generell steuer- und grundgebührenbefreit sein, und damit auch hier durchschlüpfen. zwinkern

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.06.2014 10:37

"90% der Stammposter dürften generell steuer- und grundgebührenbefreit sein, und damit auch hier durchschlüpfen".

Sagt wer?

Sei vorsichtig, wenn Du eventuell von Dir auf ALLE Poster schließst. So etwas kann schief gehen....

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am 11.06.2014 10:43

Über die SUVs dürften einige doch
Steuern und Abgaben bezahlen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.06.2014 11:09

jemand, der für sein Geld arbeitet, KEINE Sozialversicherung zu zahlen hat und auch nicht, dass es, eine Befreiung von der Mehrwertsteuer für die Dinge, die man um sein Geld kauft, gibt.

Auch für Brot und Wassser muss man Mehrwertsteuer zahlen, oder?

Empfindlich bin ich übrigens nicht. Ich fühle mich bei offensichtlich falschen Unterstellungen nicht angesprochen.

Es gibt übrigens ein altes Sprichwort:
"Was Peter über Paul sagt, sagt oft mehr über Peter, als über Paul aus." (oder so ähnlich)

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am 11.06.2014 11:23

kommt hauptsächlich von jenen, die das Einkommen vom Staat beziehen und sich dann als (Mehrwert-)Steuerzahler deklarieren.

In Österreich zahlt eine deutliche Mehrheit der Bürger KEINE Einkommenssteuer, und die Geringverdiener zahlen auch kaum Sozialversicherung und bekommen 100% der Leistungen.

Die Stammposter dürften sich eher in diesem Bereich bewegen, also minimale Steuern oder gar nichts, und symbolische SV, dafür aber Befreiung von diversen Grundgebühren. Und das sind meistens jene, die am meisten vom Staat fordern und am lautesten schreien.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.06.2014 12:20

Unterstellungen bist Du eigentlich zu gescheit.

Also lass Deine grundlagenlosen Vermutungen einfach bleiben.

Du bist ebenfalls gescheit genug, zu wissen, dass wir, wenn wir sämtliche Steuern und Abgaben berücksichtigen, de facto eine Belastung der Steuerzahler mit ca. 45% oder so haben, die vom Wenig- bis zum Vielverdiener relativ gleich verläuft. Das ganze wurde auch in einem der letzen Profil-Hefte wieder dargestellt.

Also lass die falsche Behauptung bleiben, manche würden so gut wie nichts an den Staat abliefern.

Per Steuern und Abgaben allein wird bei uns gar nicht so viel umverteilt, dafür sorgen eher die vielen "Förderungen".

Und wenn man über jene jammert, die wenig Steuer zahlen, dann muss man halt mal überlegen, ob die Einkommensverteilung gottgegeben ist, oder ob es da sinnvoll und gerecht wäre, die Ungleichverteilung zu verringern.

Würden alle gleich viel verdienen, so würden alle gleich viel Lohnsteuer zahlen und Du würdest nicht mehr so viel zu jammern haben.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.06.2014 00:35

natürlich

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.06.2014 00:34

Jeder, der für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist, muss dafür sein, dass es möglichst bald eine entsprechende Brücke mit entsprechender Breite für Bim-Gleise gibt. Das Argument einer zweiten Brücke ist keines! Denn das kostet mehr als doppelt soviel und das ist das alte Geraffel nicht wert. In all den Jahren zuvor hat noch MIEMAND das Ding als "Juwel" bezeichnet, sondern sich höchstens darüber aufgeregt, wenn er im Stau stehend auf eine Zugüberstellung warten musste.

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am 11.06.2014 08:29

natürlich nichts aus der Kunst- und Kulturwelt. Dann sind auch Lügen schnell bei der Hand.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.06.2014 08:40

Macht nichts. Es geht ja auch nicht um Kunst und Kultur, sondern um Verkehr. Da zählen nicht Schauwerte sondern Zweck und Effizienz.

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69climax19 (18 Kommentare)
am 11.06.2014 08:53

es wäre schade diese einfach weg zu reissen.

2. brücke für den strassen&bahnverkehr einfach daneben hinstellen und die eisenbahnbrücke als radfahrer und fussgeängerquerung erhalten!

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am 11.06.2014 09:39

Geht nicht ganz so einfach, ist ja dort alles verbaut.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.06.2014 09:46

Wer zahlts?

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.06.2014 10:01

die Eisenbahnbrücke im Schatten der danebenstehenden doppelt so breiten Spannbetonbrücke.

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69climax19 (18 Kommentare)
am 11.06.2014 10:16

bist! brauchst ja net schwul drum rum eiern!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.06.2014 16:34

Zeigen Sie mir nur EINEN Reiseführer, nur EIN Geschichtsbuch, nur EINEN Artikel in einem Tourismusmagazin, wo die Brücke neben Dreifaltigkeitssäule, Pöstlingberg, Mariendom, Schloss oder Hauptplatz als Wahrzeichen angeführt wird. Wünsche viel Spaß beim ergebnislosen Suchen.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 11.06.2014 10:03

Nagel -> Kopf

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