Parken teurer, keine Parkmünzen: Verwunderung über Sparpläne
LINZ. Streichung der Subvention für Parkmünzen des Linzer City Ring löst auch Kritik aus.
Die Stadt muss sparen. Daran besteht kein Zweifel. Doch das Wie ist auch nach der gestrigen Sparklausur des Linzer Stadtsenats nicht ganz unumstritten.
Am schärfsten fällt die Kritik der Grünen aus. Vom Sparen "an der Zukunft und am gesellschaftlichen Zusammenhalt" sprach Stadträtin Eva Schobesberger, die die Kürzungen im Sozial- und im Bildungsbereich kritisierte. Während die Stadt weiter die Hunde-Gackerl-Sackerl zahlen würde, sei für die Ausbildung der Kinder kein Geld da.
Für Sozialstadträtin Karin Hörzing (SP) ist auch mit dem Sparkurs gesichert, dass das soziale Netz für Kinder und die ältere Generation erhalten bleibt.
"Über Verhältnisse gelebt"
Unter den Sparmaßnahmen finden sich etliche Gebührenerhöhungen und die Streichung von Subventionen. So wird die Stadt Linz künftig nichts mehr zu den Parkmünzen, die die Kaufleutevereinigung "Linzer City-Ring" an die Kunden verteilt, beitragen.
Eine Maßnahme, die Monika Sandberger, Geschäftsführerin des Einkaufszentrums Passage City Center an der Landstraße, nicht verstehen kann. "Im Bemühen, die Stadt attraktiver zu machen und gute Geschäfte anzusiedeln, tut es uns weh, wenn Linz Parkmünzen nicht mehr subventioniert", sagte Sandberger den OÖNachrichten. Für ihr Haus stellte die Centerleiterin aber klar, dass sie weiter den Kunden mit einer Einkaufshöhe ab 20 Euro Parkmünzen zur Verfügung stehen wird. "Das kostet uns mehr, aber wir werden das Service weiter bieten."
Werner Prödl, Obmann des Linzer City-Ring, sieht die Maßnahme darin begründet, dass man "offensichtlich in Linz in der Vergangenheit über die Verhältnisse gelebt" hat. Wenngleich es besser sei, man setze Maßnahmen, als man laufe sehenden Auges ins Verderben, hat Prödl grundsätzlich keine Freude mit höheren Parkgebühren. "Das schmerzt jeden."
Generell müsse Linz aufpassen, dass es "seine Dynamik nicht abwürgt". Trotzdem schaut Prödl optimistisch in die Zukunft. "In dem Augenblick, in dem wir merken, dass es schwieriger geht, müssen wir sagen: Jetzt erst recht!"
Und wie sehen es Linz-Besucher? Franz Henzinger, Pensionist aus Gallneukirchen, bedauert, dass durch die Schulden der Stadt Linz viele Leistungen im Sozialbereich gekürzt werden. "Das ist der falsche Ansatz." Man sollte vielmehr die Situation in der Verwaltung überdenken und diese Reform vorantreiben. "Bei Einsparungen beim Personal sollten die Politiker selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Benötigt Linz wirklich drei Vizebürgermeister?", fragte Henzinger.
Indien liegt für ein paar Wochen im Kellergewölbe von Schloss Steyregg
"Das Ärztezentrum Linz-Süd ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein"
Umwidmungsstopp für Wohnbau in Hitzing gefordert
Erneuerung der Linz AG-Autobusflotte abgeschlossen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Die DDR und Polen haben uns vor Jahren gezeigt wie man unblutig
die ausgestopfte Politmafia verjagt.Auch wir würden es können.Nur WOLLEN müßen wir.
Das Hauptproblem ist die "Demokratie"
Bei dem exorbitant hohen Anteil von Öffentlichbedienten in allen denkbaren Institutionen ist das Sparen beim Personal bereits unmöglich, ohne die nächsten Wahlen wegen der geringsten Unzufriedenheit aufs Spiel zu setzen.
Dann schon lieber bei der Bevölkerung.
Mit'n Radl foarn und net aufregen...
Wenn man bedenkt das der Wirtschaftsgrund in Österreich mit 3-5€ der m2 gehandelt wird,und die Parkgebühren für 1,5 Stunden 3€ ausmachen kann sich jeder ein Bild machen was da läuft!
Wir werden aufs Brutalste abgezockt damit diese Politikerbande das Geld der anderen mit vollen Händen rauswerfen kann!
Und dafür wollen sie auch noch gewählt werden.
Da haben sie sich aber getäuscht!
Sinn und Zweck von "Kurzparkzonen", auch gebührenplichtiger, ist doch eigentlich der, dass es keine Dauerparker gibt und der "Ruhende Verkehr" eine gewisse Umwälzung erfährt.
Aus dieser Sicht hat Linz schon lange keine Kurzparkmöglichkeiten, sondern es wird eigentlich der Raum für ruhenden Verkehr, wie in eime gebührenpflichtigen Parkplatz/Parkhaus verkauft.
Zu unverschämten Bedingungen: Halbe Stunde zu 1 Euro, erste Halbe Stunde ist immer voll zu zahlen (keine Stückelung möglich), keine Möglichkeit günstig unter 1/4 Stunde zu parken. "Nachschmeissen" völlig normal - und da man selten zum passenden Zeitpunkt nachschmeißt, wird Zeit doppelt kassiert. Sehr interessant auch der Umgang mit Halteverbots- und Ladezonen: dort ist die Polizei zuständig und nicht dier private Wachdienst. Wer klug genug ist parkt dort,da aum überwacht (ang. Zeitmangel der Polizei, Zit: Polizeiwache Landhaus). Da stehen Lieferwagen in zweiter Spur und Apothekenkunden am Gehsteig (Promenade)...
Also die Parkwächter sind schon auch zuständig für das Beachten der Ladezonen, würd mich da nicht ganz drauf verlassen. Die stellen auch schön Strafzettel aus, wenn man zulange dort parkt äh lädt.
Alle wollen das gespart wird nur nicht bei ihnen selbst. Auch Geld für die Sackerl für die Hundesche...se sollte weg und wer den Hundekot nicht aufhebt soll richtig !!!!! Strafe Zahlen. In Anchorage Alaska geht das sehr gut weil man da richtig zur Kasse gebeten wird. Die Gemeinde soll alles streichen was Wettbewerbsverzehrend ist und soll auch die Bürokratie massiv vereinfachen so würden die Vorteile überwiegen. Den Vorschlag endlich die Beamten in die Allgemeine Krankenkasse zu Implantieren ist Super und längst überfällig.
wie wäre es auch mit streichen der förderungen für jeden zwetschkerlverein und feitlclub?......
Es wird uns hier eingeredet, daß wir über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Jeder Bürger arbeitet bereits mehr als die Hälfte des Jahres nur für die Steuern, sol dies nun weiter gesteigert werden ?
Diejenigen welche dieses Volksvermögen verwalten sind scheinbar zum verantwortungsvollen Umgang mit diesem Geld nicht fähig.
Es kann nicht sein, daß wir trotz des technischen Fortschrittes immer mehr Zeit für das Aufbringen der Steuern investieren müssen.
Was läuft hier falsch ?
ich unterbreite einen Sparvorschlag wo die SPÖ bei der nächsten Wahl wieder einen großen Stimmenzuwachs hätte:
Nur 1 Vizebürgermeister; 50 % Politiker abbauen, 30 % Beamte reduzieren und alle ab 1.1.2017 auf ASVG System umstellen. Erst dann hat das Volk Verständnis für Sparvorschläge. Man sollte immer mit gutem Beispiel vorangehen. Für die Bürger wäre durch diese Reduzierungen auch der Zugang zu seinem Recht viel leichter. Viele Zuständigkeiten könnte man einfacher gestalten; im Sinne der Bürger und nicht der Beamten und Politiker wie es derzeit der Fall ist.
Es gibt bekannte und groessere Staedte ohne vizebuergermeister. Wir haben mehrere davon. Hahahaha
zum Beispiel?
ja ja der liebe ex Bürgermeister wirtschaftete wie wenn sie das Geld abgeschafft hätten
jetzt haben wir den Salat