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Österreichischer Schulpreis für Linzer Volksschule: „Ein bewegender Moment“

04. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Österreichischer Schulpreis für Linzer Volksschule: „Ein bewegender Moment“
Mit Theater werden die kreativen Potenziale der Kinder gestärkt. Bild: VS 33

LINZ. Die Dorfhalleschule wurde von Unterrichtsministerin Claudia Schmied in Wien geehrt.

Eine besondere Auszeichnung gab es für die Linzer Volksschule 33 im Kasino am Schwarzenbergplatz in Wien: Sie erhielt – gemeinsam mit der Sonderschule Krems – am Dienstag Nachmittag von Bildungsministerin Claudia Schmied den Sonderpreis des Österreichischen Schulpreises. Dieser ist mit 5000 Euro dotiert. Der Hauptpreis ging an das Gymnasium Bludenz. Österreichweit haben sich 69 Schulen beworben, sechs kamen auf die Shortlist.

„Der Preis gehört den Kindern“

„Ich bin sehr stolz auf den Preis“, sagt Direktorin Ingeborg Bammer. „Es war ein bewegender Moment. Damit wird die Arbeit von uns allen ausgezeichnet.“ Aber: „Der Preis gehört den Kindern.“

Um die Sieger zu ermitteln, bewertete eine Jury die schulische Praxis anhand von Merkmalen wie Unterrichtsqualität, Umgang mit Vielfalt, Schulleben und Kooperation mit außerschulischen Partnern. „Die Volksschule 33 schafft es auf beeindruckende Weise, auf das soziale Umfeld einzugehen und dieses in das pädagogische Konzept zu integrieren“, heißt es aus dem Unterrichtsministerium.

In die Dorfhalleschule gehen 191 Schüler aus 19 Nationen, 80 Prozent der Kinder haben nicht Deutsch als Muttersprache. „Aber das ist bei uns nicht vorrangig“, so Bammer. „Wir wollen die positiven Aspekte der Vielfalt nützen.“

Seit heuer Ganztagesschule

Mit Kultur- und Kreativprojekten sollen die Stärken der Kinder entdeckt und gefördert werden. Zum Beispiel mit dem Projekt „Kultursuppe“: Eine außenstehende Person, etwa eine Mutter oder ein Vertreter eines Berufsstandes, werden eingeladen, einer Klasse aus dem Lieblingsbuch vorzulesen. Danach wird gemeinsam eine Suppe gegessen, die die Kinder vorher zubereiten. „Mir ist die Öffnung der Schule wichtig. Sie soll zum Ort der Begegnung werden“, sagt Bammer. So werden auch im lokalen Fernsehsender, dem Franckviertel-TV, immer wieder Beiträge über die Schule gebracht. „Dadurch können die Eltern an der Schule teilhaben und der Selbstwert der Kinder steigt.“

Heuer wurde bereits ein neues Projekt gestartet: Seit Schulbeginn werden zwei Klassen als Ganztagesschule geführt. (hes)

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