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Neues Ärztezentrum im Franckviertel geplant

Von (eda), 19. Jänner 2018, 00:04 Uhr

LINZ. Gebietskrankenkasse sucht Mediziner – neben Praktikern soll auch ein Kinderarzt einziehen.

Primärversorgungsmodelle – hinter diesem sperrigen Namen verbergen sich medizinische Zentren, in denen mehrere Ärzte zusammenarbeiten. Der Vorteil für die Patienten: längere Öffnungszeiten, Mediziner verschiedener Fächer in einem Haus sowie Therapeuten und Sozialarbeiter, die ebenfalls im selben Gebäude ihre Leistungen anbieten.

Mit den Standorten Enns, Haslach und Marchtrenk gibt es bereits drei solcher Versorgungszentren in Oberösterreich, das erste im städtischen Raum soll nun im Bereich Franckviertel/Lenaupark in Linz entstehen.

Mindestens vier Ärzte sollen dort zusammenarbeiten, sagt Andrea Wesenauer, die Direktorin der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK). Neben praktischen Ärzten sei auch eine Kinderarztstelle vorgesehen. "Damit wollen wir sinnvolle Synergien heben und eine umfassende Versorgung für die ganze Familie sicherstellen", sagt Wesenauer. Die Zusammenarbeit mehrerer Ärzte unter einem Dach ermöglicht den Medizinern flexible Arbeitszeitmodelle und erleichtert es Ärztinnen, Berufstätigkeit und Mutterschaft zu vereinbaren.

Jetzt müssen nur noch Mediziner gefunden werden, die im neuen Linzer Zentrum arbeiten wollen. "Im Einvernehmen mit der Ärztekammer hat die Suche begonnen", auch mit ortsansässigen Medizinern seien bereits Gespräche geführt worden, sagt OÖGKK-Obmann Albert Maringer. Denn die "genaue Ausgestaltung des Modells kann nur in enger Abstimmung mit jenen Ärzten erfolgen, die es als Eigentümer betreiben", so Maringer. Da gebe es verschiedene Varianten. Auch die Wahl des genauen Standorts sei noch offen. Bis dieser gefunden und das neue Zentrum gebaut sei, könnte das künftige Team bereits vorab als Netzwerk dezentral zusammenarbeiten, meint Maringer.

Nach Linz kommt Traun

Neben dem Modell für Linz sei man auch dafür offen, in Traun ein Primärversorgungszentrum umzusetzen, heißt es von Seiten der GKK. Ziel sei es jedenfalls, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung mit attraktiven Bedingungen für die Ärzte abzusichern. 

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