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Neue Donaubrücke: Kritik an Verkehrskonzept

30. September 2014, 00:04 Uhr
Bild 1 von 5
Bildergalerie Erste Bilder der neuen Donaubrücke
Bild: Marc Mimram Architecte

LINZ. Mindestens ein Jahr müssen Linzer und Pendler voraussichtlich mit einer Donaubrücke weniger auskommen. VP und WKO fürchten Verkehrschaos in Linz

Die historische Eisenbahnbrücke wird durch einen Neubau ersetzt. Die Bauzeit für die künftige Donauquerung wird zwei bis zweieinhalb Jahre dauern, der Abriss der Eisenbahnbrücke vier bis sechs Monate (ohne Pfeiler). Wie sich die Zeit mit einer Brücke weniger auf den Verkehr in der Landeshauptstadt auswirkt, lässt sich nur schwer abschätzen.

Die VP und die Wirtschaftskammer üben jedoch Kritik. Elisabeth Manhal, Klubobfrau der VP, wird in der kommenden Gemeinderatssitzung Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP) auffordern, ihre Pläne darzulegen, wie nach einem Abriss der Eisenbahnbrücke die täglich 15.000 motorisierten Fahrzeuge die Donau queren sollen. Außerdem solle Hörzing informieren, wie der Ausweichverkehr zu Nibelungen- und Autobahnbrücke an den Wohngebieten vorbeigelenkt werden soll.

Sorgen, wonach es während der Bauphase zu einem Verkehrskollaps kommen könnte, äußert auch die Linzer Wirtschaftskammer (WKO). Laut Obmann Klaus Schobesberger müssten zuerst sowohl die beiden Bypass-Brücken neben der Voestbrücke als auch die neue Donaubrücke, die Teil des Westrings ist, fertiggestellt werden, bevor es zum Abriss und Neubau der Eisenbahnbrücke kommt.

Das erstere der beiden Projekte soll 2019 fertig sein, die Westring-Brücke soll ein Jahr zuvor für den Verkehr freigegeben werden. Die "neue Eisenbahnbrücke" dürfte nicht vor 2020 stehen, Baubeginn könnte 2017 sein.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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element95 (2 Kommentare)
am 02.10.2014 00:46

Also ich finde die neue Brücke endlich ein neues und modernes Wahrzeichen für unsere Stadt abgibt!
Immer diese Kritik an Fortschritten und Sachen, die notwendig sind, halte ich für überflüssig.
Gute Stadtpolitik, wie sie zurzeit die Stadtregierung macht,zeichnet sich genau durch Innovation und Fortschritt aus. An der alten Brücke festzuhalten, finde ich, ist allein vom Sicherheitsaspekt her, fahrlässig.
Die Fraktionen die Stagnationspolitik auf Regionalebene betreiben wollen, sollten sich bitte mal an der eigenen Nase nehmen und ihr Vorgehen überdenken, denn die neue Brücke ist funktional, sicher und eine Augenweide zugleich!

Aus meiner Sicht, hat sich in den letzten 12 Monaten viel positives in Linz getan, daher sollte man die Verantwortlichen loben!

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( Kommentare)
am 30.09.2014 15:06

Das sind wir doch schon gewohnt, zuerst verzögern, solange es geht, dann maulen weil keine Vorleistung erbracht wurde. Westring - könnte schon längst gebaut werden, Westringbrücke könnte schon fertig sein, Ostumfahrung - Jahrelang kein Thema, und jetzt erst die Korridor suche. Und immer der Hinweis auf die Öffis ( von den Grünen, speziell Fr Lenger )aber, auch von den Grünen, nur Schlagwörter, aber kein Konzept, da kommt dann der Einwand, man sei nicht zuständig. Unsere Damen und Herren Politiker sollen endlich Nägel mit Köpfen machen, und die gegenseitigen Blokaden schubladieren anstelle der Projekte.

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Duc (1.565 Kommentare)
am 30.09.2014 13:37

Wenn die Politiker 25 Jahre schlafen und jeder die Schuld seinen Gegner gibt kann und wird auch in Zukunft alles still stehen.In den letzten Jahren wurden die Öffis nur eingespart,alles für das Auto.In 40 Jahren wurde keine Lösung gefunden um die Stadt außen zu fahren sehr traurig.....................

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.09.2014 14:16

Wenn die Politiker 25 Jahre schlafen und jeder die Schuld seinen Gegner gibt kann und wird auch in Zukunft alles still stehen.
absolut richtig ...
es ist das gleiche beim Straßenbau .. siehe Westring der längst ausgebaut wäre ...

in der Bauzeit der Brücke sollte Linz ein paar Fähren/ Taxi auf der Donau betreiben ...

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marchei (4.370 Kommentare)
am 30.09.2014 12:58

auf den täglichen Megastau grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.09.2014 10:32

doch die politversager verschieben wieder bis zum st.nimmerleinstag.
hirn- und planlos....... traurig

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Floh1982 (2.354 Kommentare)
am 30.09.2014 09:39

Es ist wieder einmal typisch für die Linzer Politiker, sich nur auf die Frage zu beschränken, wie noch mehr Autos über die Donau gepfercht werden sollen. Damit ist das Chaos vorprogrammiert. Wie wäre es, sich stattdessen über eine Reduktion des motorisierten Verkehrsaufkommens Gedanken zu machen? Park&Ride-Anlagen am Stadtrand, dichtere Intervalle bei Bus und Bahn und eine Stoßzeitmaut (gültig von 6-8 Uhr) wären ein sinnvoller Ansatz.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.09.2014 10:39

park&ride müssen geschaffen werden, so schnell als möglich.
trotzdem ist linz - mit so wenig brücken wie kaum eine andere stadt - unterbesetzt........

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( Kommentare)
am 30.09.2014 14:28

wenn sich an den zubringern und abläufen nichts verändert handelt es sich bei diesen um nichts weiter, als sündtere parkplätze.

abgesehen davon ist die ewig gerne aufgelegt platte der pendler, die bitteschön auf das auto verzichten sollten angesichts der ebenso einpersonenbefördernden L-kennzeichen obsolet.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 30.09.2014 12:50

Anlagen zu erreichten, wäre Aufgabe des Landes bzw. der Anrainergemeinden, nicht der Stadt. Erstens kommen die Pendler von dort. Zweitens sollten sie zur effizienten Verkehrentlastung ihre Kübeln schon vor der Stadt abstellen und gar nicht erst reinfahren. Und drittens sind entsprechende Anlagen auf der Linzer Seite des Stadtrandes gar nicht realisierbar. Weil schlicht kein Platz ist. Oder wollens die Urfahrwänd sprengen?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 30.09.2014 08:33

Zuerst kommt das Was. Dann kommt das Wie. Sollte die ÖVP eigentlich wissen. Und könnte sie sich auch mit überlegen, aber sie hat ja die Teilnahme am Neubauprozess generell verweigert. Diese unzeitige "Sind wir bald da?"-Fragerei erinnert an das Quängeln von Kindern, die im Auto mitfahren und ist ein klares Zeichen dafür, dass sie ihre Kampagne zur Alteisenkonservierung aufgegeben hat und nun die Flucht nach vorn antritt.

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