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Mr. Moon erhält in der Altstadt Besuch von Lady Sunshine

Von Andreas Kaufmann OÖN-Gastredakteur aus der Schweiz, 15. April 2013, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Die rosaroten Ballone waren allgegenwärtig
Die rosaroten Ballone waren allgegenwärtig  Bild: Andreas Kaufmann

LINZ. Die Altstadt, das Mauerblümchen? Oder bestenfalls ein Nachtschattengewächs, das Lockstoffe für Partygänger aussendet? Erstes trifft nicht zu, und zweites erfasst sein Wesen nur teilweise. „Das Dorf in der Stadt“ wurde gut besucht.

Dies bewies der gestrige „Tag der offenen Tür“, an dem sich 32 Geschäfte, Gastrobetriebe und Ateliers beteiligten – mit vielseitigem Rahmenprogramm im Schlepptau. Auch viele Besucher sowie Straßenmusiker und Artisten halfen mit, dem Image der abseitigen und nur für Nachtschwärmer interessanten Ecke was entgegenzusetzen.

Innovatives Frauenteam

Irene Lindmeier vom „S’Irene“ weiß um diesen Ruf: „Deshalb braucht’s positive Energie. Aber es war klar, dass wir nur gemeinsam was machen können.“ Gemeinsam heißt: in einem Team, das sich zufällig vor allem aus Frauen zusammensetzt, als Kontrapunkt zu den Nachtbetrieben, die in männlicher Hand sind. So gesellt sich also Lady Sunshine zu Mister Moon hinzu.

An seine Zeiten im Altstadt-Ausgang erinnert sich auch Michael Romani: „Am Sonntag aber war und ist die Altstadt nicht so belebt, außer durch Touristen.“ Er findet es gut, dass man was dagegen tut: „Kunst und Altstadt passen zusammen.“ Kunstwerk und Handwerk (und alles dazwischen) offenbarte sich auch in jeder Nische.

Im „Roten Krebs“ haben es sich derweil junge Väter und Mütter mit ihren Zöglingen für ein Puppentheater bequem gemacht – Staunen für die Kleinen, Verschnaufen für die Großen. Nachdenklich wird man an der Plakatausstellung Marika Schmiedts, die das Thema Rassismus kritisch in den Blick nimmt. Auch dafür hat es Platz.

Hinter dem Anlass steht der Verein Altstadt neu, der – wie der ebenfalls anwesende Bürgermeister Franz Dobusch wertschätzt – „in den letzten Jahren viele Ideen gehabt und umgesetzt hat.“ Die Altstadt sei unterbewertet, findet er, umso wichtiger seien Anlässe wie dieser. Und da, wie ich auf einer Führung erfahre, sogar Mozart, Beethoven und Kaiser Josef II. zeitweise hier hausten, würden auch diese Herrschaften zustimmen ...

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