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Mithelfen in der Landwirtschaft gegen Kost und Logis und Biolandbau lernen

Von Vera Achleitner, 12. August 2013, 00:04 Uhr
Mithelfen in der Landwirtschaft gegen Kost und Logis und Biolandbau lernen
Peter, Jenny und Birgit finden „Wwoofen“ gut. Der Sesahof von Birgit Loipl ist bei den freiwilligen Helfern beliebt. Bild: vach

VORDERWEIßENBACH. Wwoofen ist eine Möglichkeit, Biolandwirtschaft auf der ganzen Welt kennenzulernen.

Wer wissen will, was „Bio“ ist und wie Landwirtschaft funktioniert, kann das nicht nur auf dem elterlichen Hof oder in der Schule lernen, sondern einfach und unkompliziert „Wwoofen“. Einen meist recht willkommenen Nebeneffekt hat das freiwillige Mithelfen auf Bio-Bauernhöfen im In- oder Ausland noch: Es ist eine gute Möglichkeit zu reisen. „Wwoof“ steht für „We’re welcome on organic farms“ („Wir sind willkommen auf Bio-Bauernhöfen“).

„Wwoofer sind freiwillige Helferinnen, die für freie Kost und Unterkunft in der Landwirtschaft mithelfen. Vorkenntnisse der Teilnehmer sind nicht notwendig“, sagt Martina Almer, Obfrau von Wwoof Österreich. Bezahlung gibt es keine, es ist kein Ferialjob. Der Bauer stellt Essen und ein Zimmer zur Verfügung. Um Versicherungsfragen kümmert sich die Organisation Wwoof Österreich. Almer war selbst als Wwooferin beim Ziegenmelken in der Steiermark unterwegs.

Mithelfen in der „Bauern-WG“

Von einer, die vor allem in der arbeitsintensiven Zeit von April bis September gerne Wwoofer empfängt, erhält die Wwoof-Organisation ein gutes Zeugnis. Birgit Loipl, Bio-Bäuerin in Vorderweißenbach (Bez. Urfahr-Umgebung) gefällt die Idee, dass Leute mit alternativen Lebenskonzepten sich in Sachen „Bio“ und Landwirtschaft unbürokratisch austauschen können. Auf ihrem urigen Hof arbeiten derzeit Peter aus Julbach (Bez. Rohrbach) als Praktikant und Jenny aus Wien als Wwooferin mit. „Einer der Fixpunkte ist die Stallarbeit. Dann gibt es noch Tätigkeiten beim Käsen zum Beispiel“, sagt Birgit Loipl. In der Käserei lernen die Gäste dann, wie der köstliche Ziegen- und Schafmilchfrischkäse entsteht. Dass die halbe Arbeit beim Käsen Putzen ist, stört Jenny nicht. Die Köchin und Studentin möchte mal eine eigene Bio-Landwirtschaft betreiben und empfindet die empfohlenen vier bis sechs Stunden tägliche Hilfe nicht als klassische „Arbeit“.

Das Leben am Sesahof ist abwechslungsreich: Pflanzen auf dem Acker und im Glashaus, Turopolje-Schweine, Laufenten sowie die Ziegen und Schafe müssen gut versorgt werden. Wenn das geschehen ist, sieht Jenny in der Käserei nach dem Rechten. „Vom Wwoofen profitieren beide Seiten, ich hab bisher nur positive Erfahrungen gemacht“, sagt Birgit Loipl.

Weitere Infos zum Wwoofen: www.wwoof.at

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.08.2013 18:07

sollte das vielleicht nicht doch ddoofen heissen?

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( Kommentare)
am 12.08.2013 18:13

sag` einmal, ist dir dein goggle abgebrochen?

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miti12 (4 Kommentare)
am 12.08.2013 09:16

Selbst schon gemacht - 3 Wochen in Salzburg auf einer Alm und 2 Wochen in Südtirol auf einem Bergbauernhof.

Ich kann diese Erfahrung nur jedem(jeder empfehlen. Interesse an der Landwirtschaft und keine Scheu vor teils anstrengender Arbeit vorausgesetzt. zwinkern

Man lernt herzliche Leute kennen die irrsinnig dankbar sind für die Unterstützung und gerne ihr Wissen weitergeben. Freundschaften für's Leben nicht ausgeschlossen. grinsen

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