Mehrheit des Gemeinderates will gesetzlichen Schutz für Bäume
LINZ. In der Stadt Linz gibt es relativ viele Wiesen, Sträucher und Bäume. Doch in der Innenstadt ist das Grün laut Experten zu wenig.
Dennoch werden auch hier immer wieder Bäume gefällt und Grünflächen versiegelt. Die Grünen starteten darum im Linzer Gemeinderat erneut einen Vorstoß für ein Baumschutzgesetz und hatten Erfolg. SP, Reiman, KP und natürlich die Grünen selbst stimmten der Resolution an den Landtag für ein Baumschutzgesetz zu.
In diesem Papier wird der Landtag aufgefordert dem Beispiel Wiens und der Steiermark zu folgen und ein Baumschutzgesetz auszuarbeiten und zu beschließen. Sinn der Sache: Bäume sollen nicht mehr ohne Weiteres gefällt werden können. VP und FP stimmten gegen die Resolution.
Gut für das Klima
"Bäume verbessern das Klima, filtern Staub und senken den Lärm. Darum sind sie im städtischen Bereich besonders wichtig", sagt Gerda Lenger, Grünen-Fraktionschefin im Linzer Gemeinderat. Lenger tritt seit Jahrzehnten für den Baumschutz ein und hat darin auch Erfolge erzielt.
Die Grünen haben zum Beispiel verhindert, dass die Trasse der Mini-U-Bahn unter dem Volksgarten geführt wurde. So konnte dort der alte Baumbestand gerettet werden. Die Grünen haben auch durchgesetzt, dass der Bahnhofspark, der Park des Allgemeinen Krankenhauses sowie die Bäume im Landhauspark erhalten geblieben sind. Zuletzt hatte es Aufregung gegeben, weil das Stadtgartenamt an der Donaulände bei der Eisenbahnbrücke erneut Weiden umschneiden ließ.
- was auch aus sicherheitsgründen oft nötig ist - einen neuen pflanzen.
eine einfache und unbürokratische maßnahme......
ein + von mir und schöne Ostern!
Das halte ich für die zweitbeste Lösung. Die beste wäre, einen Baum so lange wie möglich zu erhalten. Bis ein neuer Baum die Leistung eines alten erreicht (Sauerstoffproduktion, CO2-Bindung, Filterwirkung, Schattenspender, Kleinklima-Verbesserung, Lebensraum für Vögel, Eichhörnchen und viele andere), braucht es nämlich Jahre.
durch vorsorgliche Arbeiten verlängern. Das klappt aber nicht immer, und kranke Bäume müssen dann so schnell wie möglich entfernt werden.
Nicht nur aus Sicherheitsgründen, denn auch der positive CO2-Umwandlungs-Effekt nimmt bei einem kranken Baum deutlich ab, wogegen ein junger wachsender Baum das Maximum erzielt.
Leider stößt das Entfernen kranker Bäume oft auf großes Unverständnis, weil das Fällen ziemlich brutal wirkt. Auch das Zurückschneiden gewisser Arten wird als Angriff gegen die Natur gewertet, obwohl dies meistens eine bewahrende Maßnahme darstellt.
natürlich haben auch Bäume eine begrenzte Lebenszeit – wie alle Lebewesen. Sie sollen aber nicht VORZEITIG entfernt werden (z. B. wegen überzogener Sicherheitsbedenken, oder aus Achtlosigkeit oder gar, um sie durch Beton zu ersetzen). Es ist das Fällen VITALER Bäume, das auf Unverständnis stößt. Und das KAPPEN und VERSTÜMMELN wird zu Recht als Angriff gewertet, sowohl auf die Baumgesundheit, als auch auf das ästhetische Empfinden.
als hier ein eigenes Gesetz oder eine Verordnung zu machen.
Gerade in Linz werden im Frühjahr große Mengen an "Kübelpflanzen" über das ganze Stadtgebiet verteilt und im Herbst wieder eingesammelt.
Auf diesen Standorten könnte man doch auch direkt Bäume pflanzen, eventuell kleinwüchsige Arten die winterfest sind.
Würde zwar dann auch Pflege- und "Wartungs"Aufwand bedeuten, ich könnte mir aber vorstellen, dass dies kostengünstiger möglich wäre als mit Palmen eine pseudo Tropenstimmung zu erzeugen.
im Volksgarten, Schillerplatz,etc. Der Martin-Luther Platz ist jetzt eine Betonwüste mit 3 mikrigen Alibi-Bäumchen.
Am Schillerplatz habens jetzt irgendwelche Bonsai-Weihnachtsbäume gepflanzt - oder sind die eh aus Plastik -, wo bierdosenaussaufendes Volk nämliche in diesen "Wald" wirft.
im Salzkammergut, Bereich Goisern, so vieles umändert - unter anderem auch Bäume fällt.
Millionenschweren Investitionen, die noch dazu viele Nachteile mit sich bringen werden, Bahnübergänge Schließung und Umwege
Aber ein Baumgesetz - damit unsere mitunter dämlichen Gesetzeskundler und manchmal noch dümmeren Gutachter wieder sinnlose Wälder an Papier verbrauchen und viele ehrlich arbeitende Menschen um ihr teuer verdientes Geld bringen.
Überall wo das Magistrat Linz was zu sagen hat, da kann man ja eh machen, was man will.
Aber von einem Gesetz, an das sich nur Gewisse halten müssen - davon halte ich nichts.
Lieber ein wenig mißtrauischer sein, und wirklich da einmal das Auge hinlenken als Grüne, wo aktuelle politische Probleme sind.
Ganz massive Probleme, auch Umweltprobleme werden durch die Schließung wichtiger Bahnübergänge erzeugt.
Das ist ein konkretes grünes Thema - das die Leute und Umwelt schädigt.
2 000 000 Umwegkilometer nach Pinsdorf km
Landesfehlplanungen kosten!!
steht koan oanzigen baum und am pfarrplatz homs de a weg , genauso mitten in da stodt neben Thalia ...ois weg !
ois homs vapflostert und zuabetoniert ...
und wenns so weida geht mitn umbau in da stodt steht boid koan oanzigen baum mehr in Linz !
Fällt Ihnen was auf? Richtig! Es sind PLÄTZE und keine Parks. Am Hauptplatz war noch NIE ein Baum. Außerdem werden (gerade diese) Plätze laufend für Veranstaltungen und Standlmärkte, welche die Innenstadt beleben, verwendet. Allein am Martin-Luther-Platz sind das bis zu 10 im Jahr. Wie sollte man das machen, wenn da Bäume stehen?
Es sind PLÄTZE und keine Parks.
und du bist der Meinung dass man auf Plätze keine Bäume pflanzen kann ? nur weil Veranstaltungen statt finden ?
dass man keine Bäume pflanzen KANN, sonder dass man keine pflanzen SOLL. Dafür sind Plätze nicht da. Waren sie nie. Oder ist etwa der Markus-Platz in Venedig für seine Alleen bekannt?
Sie irren. Vor der evangelischen Kirche auf dem Martin-Lutherplatz und auf dem Pfarrplatz standen Bäume und es ist ein großer Verlust, dass dort keine mehr sind. Am Hessenplatz und am Bahnhofplatz haben wenigstens einige überlebt. Der Vergleich mit dem Markusplatz in Venedig hinkt aus mehreren Gründen: Alleen begleiten in der Regel Wege und Straßen und nicht Plätze. Das Meerwasser bei Aqua alta würden außerdem Bäume auf keinen Fall aushalten. Es gibt zwar auch in Linz manchmal Hochwasser, dem halten wenigstens die Silberweiden stand.
Dafür sind Plätze nicht da.
für was sind denn diese Plätze da ? um zubetoniert zu werden ? oder unattraktiver umzubauen ? warum wurden am Pfarrplatz die Bäume nicht ersetzt ? weil die Krone ihr Fest dort gestaltet ?
ich bin a bissl in Europa und in andere Länder der Welt gereist und habe wunderschöne Plätze gesehen , aber KEINE waren und wurden nach umbau so zugepflastert ... bsp. New York wo man sich bemüht den Central Park GRÜN zu erhalten ...
die wienerstrasse wurde auch umgebaut aber nur für Parkplätze !
nix fia unguat ..
Ich habe noch nie bemerkt, dass Bäume Standel behindern. Ganz im Gegenteil, im Sommer spenden Bäume wohltuenden Schatten. Sie sind es, die "beleben", mit ihrer Sauerstoffproduktion, ihrer Filterwirkung und mit ihrem erfreulichen Anblick. Von den 3 armseligen Bäumchen, die man auf dem Martin-Luther-Platz als Ersatz gepflanzt hat, ist eines bereits eingegangen, man hat nämlich vergessen, dass ihre Wurzeln Platz und Luft brauchen, nicht Betonplatten. Dieser Platz ist eine Schande, die "Gestaltung" ein Armutszeugnis! Für die Standl wäre auch auf der Landstraße in der Fußgängerszone ausreichend Platz.
Der betreffende Baum wurde angefahren und musste deswegen entfernt werden. Der verbogene Metallschutz, der noch steht, zeugt von der Karambolage.