Luger möchte vom Land sofort Geld für neue Brücke
LINZ. Linzer Eisenbahnbrücke ist weg, doch die Finanzierung des Neubaus ist nicht gesichert.
Von der 116 Jahre alten Linzer Eisenbahnbrücke sind nur noch die Pfeiler übrig. In 13 Monaten soll der Bau des neuen Donau-Übergangs am Ort der Eisenbahnbrücke beginnen. Doch die Finanzierung des vom Pariser Team Marc Mimram geplanten Bauwerks ist noch nicht ausverhandelt. Kosten wird die Brücke 60 Millionen Euro.
Zuletzt hieß es aus Insider-Kreisen, dass das Land zögere, mitzuzahlen. Der für die Landesfinanzen zuständige Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) sieht keinen Anlass für Aufregung: "Diesen Herbst wird verhandelt."
Im Juni des heurigen Jahres habe er mit dem Linzer Bürgermeister besprochen, dass Stadt und Land im Herbst die Finanzierung aushandeln, sagt der Landeshauptmann. Man werde zügig vorgehen, obwohl auch das Gemeinde-Ressort und andere Landesstellen befasst werden müssten.
Droht (vorläufiger) Stillstand?
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) möchte lieber heute als morgen eine genaue Fixierung der Beteiligung des Landes: "Jetzt liegen alle nötigen Fakten auf dem Tisch. Die Einreichplanung ist so gut wie fertig." Wenn es nicht bald Klarheit über die Finanzierung gibt, dann drohe ein vorläufiger Stopp des Projekts, sagt Luger: "Ohne fixe Vereinbarungen der Finanzierung sind keine Beschlüsse für weitere Schritte möglich."
Luger möchte, dass das Land 45 Prozent der Kosten (27 Mio. Euro) übernimmt: "45 Prozent wird das Land ja auch für den Bau der zweiten Schienenachse in Linz beisteuern. Die Brücke ist Teil der Achse."
Ob auch der Bund mitfinanziert, ist völlig offen. Grundsätzlich zahlt der Bund nur bei Verkehrsbauten von überregionaler Bedeutung mit. Überregional wird die neue Brücke aber nur dann sein, wenn über sie ein öffentliches Verkehrsmittel fährt, das nicht nur in Linz, sondern auch außerhalb unterwegs ist. Experten untersuchen im Auftrag von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP), ob die Regio-Tram (Mühlviertel-Straßenbahn) oder die Mühlkreisbahn die bessere Lösung ist. Die Studie soll im September fertig sein.
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andererseits:
die gewählten poltigga können nur so gescheit sein, wie ihr wahlvolk, niemals aber intelligenter...
Immer wieder gibts Leute die schimpfen weil die Brücke abgerissen wurde. Nochmals: Sie musste gesperrt werden, da kein Ziviltechniker noch die Verantwortung dafür übernehmen wollte. Also, sie könnte ohnehin nicht mehr benutzt werden. Das ist doch nicht so schwer zu begreifen.
An "ersterkarli":
Wissen Sie das oder geben Sie nur die Aussagen der LinzAG wieder, oder vermuten Sie nur?
Fakt ist: Noch letzten Oktober fuhr die letzte Eisenbahn (Überstellungsfahrten) drüber, und nun soll sie nicht mal Radfahrer u Fußgänger genügen?
Also: Woher Ihre Behauptung?
Und Ergebnisse bestellter Gutachten entsprechen häufig dem Wunsch der Auftraggeber, in diesem Fall LinzAG, das weiß nun doch jeder, ansonsten gäbe es keine Gegengutachten mit Gegenteiliger Meinung: Also: Brücke würde für Radfahrer sicher noch halten!!!
Mit der Berechnung auf Dauerbelastung nach Wöhler wird die Nutzungsdauer eines schwingenden Bauwerks ermittelt. Nach diesen Tag oder auch Monat gibts halt niemand der die Verantwortung noch übernimmt weil er sonst gegen die Regel der Technik handelt und sich strafbar machen würde.PS.Die Brücke war 114 Jahre im Eigentum der ÖBB, falls dazu wieder eine gescheite Meldung kommt. Gekauft wurde das Grundstück für die Trasse und nicht die Brücke. Der Abriss wird von den ÖBB bezahlt!
An ersterkarli:
Sin sprechen die Dauerschwellfestigkeit an. Ich spreche von Weiternutzung bei Entfall der Beanspruchung durch Pkw, Bahn u Schwerverkehr, also nur Belastung durch Radfahrer u Fußgänger für die Dauer bis kurz vor Baubeginn der neuen Brücke. Und deren Dauerschwingbelastung ist nun wirklich marginal. Also: Wenn der Wille da wäre ginge es sicher. Beste Grüsse
Soll die neue Strassenbahnachse ihrer Meinung nach mit dieser Brücke gebaut werden und in Betrieb gehen?
An ersterkarli:
Mit der alten Brücke wäre eine Dauerbelastung durch die neue Schienenachse über viele Jahre ohne Sanierung natürlich nicht möglich, daher die neue Brücke. Jedoch: Diese ist noch nicht mal genehmigt (!!!) und neuerdings soll auch die Finanzierung nicht gesichert-sein, siehe Artikel! Und das ist wirklich ärgerlich. SelbSt die Einbindung in den Mühlkreisbahnhof ist immer noch nicht geklärt. Somit nochmal: Bis alles geklärt ist und bis kurZ vor Baubeginn der Neuen (ich glaubs erst wenn ichs sehe) hätte die Alte zumindest für Radler offengehalten werden sollen. Jetzt ist mindestens 1 Jahr Stillstand!
Stillstand und nur 2 Alternativen - wovon eine lebensgefährlich ist, wie viele traurige Nachrichten-Artikel belegen.
Ein weiterer Beweis für die absolut dilettantische Verkehrspolitik in Linz.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/416#/beitrag/video/2822054/Hammer:-Dortmund-baut-sinnlose-Radbrücke
schaut euch wie die deutschen Brücken bauen .
do haust di ooo wia de des göd aussischmeissen !
de linza mochn des aunders , de reissen ois oooo und gehn zfuas.
Gehen zu Fuß oder schwimmen?
Nochmals: Aufruf zum Protest! Z.B.: Massenhaft Schreiben an Stadt- und Landesregierung: Wir fordern sofortige Klärung der Finanzierung und Genehmigung der neuen Brücke, unabhängig davon welche Partei oder Politiker sich jetzt wieder querlegen! Es reicht!!! Die Bevölkerung fordert dass etwas weitergeht, den dieser Dilentantismus bei den Brücken ist kaum zu überbieten!
Im Herbst wird man draufkommen, dass es auch ohne 3. Brücke geht in Linz..Daraufhin wird beschlossen, auf die Brücke zu verzichten
Ja, vor 600 Jahren gab es auch keine Brücken in Linz, hat auch geklappt 😉 Neuer alter Berufszweig "Fuhrmann" über die Donau: Bezeichnung "Urfahr" stammt übrigens ab von "Überfuhr", eben von jenem Beruf als es noch keine Brücken gab!
meine Kartenlegerinn hat mir prophezeit ich werde die neue Brücke nicht mehr erleben, so bin ich daran interessiert ihr Bau sollte sich verzögern verzögern verzögern
Kartenlegerinnen machen gern zweideutige Aussagen;
auch die mit dem Überschreiten des Rubikons war so eine.
Ich tät halt gleich einmal ein Testament machen -
wenn's e nicht mehr lange dauern soll....
"Kosten wird die Brücke 60 Millionen Euro."
Da könnten sich die Linzer SPÖler von der BAWAG gleich mehrere Brücken sponsern lassen. Quasi eine Überdachung der Donau bei Linz.
Für ein Tunnel wäre die Sicherheit des Kredits höher: kein Salz im Winter, Flugzeuge können nicht schaden, auch Bomben nur schwer.
Wenn nur bloss dieser Höhenunterschied nicht wäre.
Lug und Trug!
Nun wird es immer offensichtlicher, dass die Linzer im Vorfeld der Brückenvolksbefragung vorne und hinten belogen worden sind:
1) über die Sanierbarkeit der Eisenbahnbrücke, die gut und gern noch 100 Jahre gehalten hätte.
2) über die Dauer des Neubaus, der halt ein paar Jährchen mehr in Anspruch nimmt.
3) über die Finanzierung, die völlig in der Luft hängt.
Nicht immer nur schimpfen. Die Eisenbahnbrücke war schon seit Jahren verkehrstechnisch eine Zumutung. Einziger Vorteil war, dass sie grundsätzlich existierte.
Ach, und die Brücke ersatzlos wegreißen bis irgendwann vielleicht eventuell möglicherweise, wenn der Mondstand passt und das Wetter gut ist, darüber nachgedacht wird, ob man eventuell eine neue Brücke bauen könnte oder wollte, das ist jetzt verkehrstechnisch genial, oder wie?
Luger ist die selbe Katastrophe für Linz wie dieser Dobusch. Keine Ahnung von irgendwas, aber abreißen, das kann er. Bin ich froh, keine Linzerin mehr zu sein.
Beim Abriss musste man das kleine Zeitfenster nutzen, wo der Denkmalschutz ausgehebelt worden ist.
Ab Herbst wäre ein Abriss höchstwahrscheinlich nicht mehr möglich gewesen und das für alle Ewigkeit. Österreichische Beamtenposse, ist aber so.
Was ist denn das für ein Unsinn? Das Denkmalschutzamt hat auf heftiges Betreiben der Rotpartei die Brücke vom Denkmalschutz "entlassen", damit Luger & Co Linz eines weiteren Wahrzeichens berauben können.
Dobusch hat mit seinem Plan, eines der schönsten Gebäude in Linz, die Bahndirektion wenigstens auf Granit gebissen. Da konnte er aber auch nicht heimtückisch und rechtswidrig mit Streusalz agieren wie bei der Brücke.
Und die Löwen wollte er auch verschrotten lassen, eine Bürgerinitiative hat ihn gestoppt, letztendlich hat er sich als Retter der Löwen präsentiert und die Viecher falsch platzieren lassen.
Kompetente Politik a'la SPÖ Linz. Lückenlos weiter geführt von Luger ...
Die Linzer Verkehrsplanung ist ohnehin ein einziger Witz.
ich glaube, dass Land OÖ hat Angst, dass die Beteiligungszahlung für den Brückenbau von der BAWAG beschlagnahmt werden könnte.
Empfehle die Schaffung einer Finanzierungsargentur für Infrastrukturprojekte, auf welche die Gläubiger der Stadt Linz keinen Zugriff haben!
Ahja, die Brücke ist bald komplett abgerissen (Brückenkopf Süd steht noch)! Wann beginnen bitte die Bauarbeiten für die neue Brücke? Dies sollte doch längst eingetaktet sein, oder bauen Politiker anders (=zumindest öffentliche Bauwerke)?
Luger möchte...
ist er jetzt ein Möchtegern ?
JA !!!
Was sind seine Alternativen? In dieser Angelegenheit macht er keinen Fehler.
Wer Nichts macht,
macht keine Fehler.
Es reicht! Wir fordern eine sofortige Klärung der Finanzierung und Genehmigung der neuen Brücke! Den Bürger ist es egal wer sich querlegt, es muss endlich was weitergehen!!
Ich fordere zum Protest auf, massenhafte SchreiBen an die Verantwortlichen, den dieser Brücken- Dilentantismud ist kaum zu überbieten. Macht etwas!
Wenn sich der Herr LH weigert, seine Wähler aus dem Mühlviertel finanziell zu unterstützen, dann wird er das bei den nächsten Wahlen sicher spüren.
Genauso wie die Partei den Swap Skandal gespürt hat - nämlich gar nicht weil die Wähler so doof sind werden sie so vehandelt.
Es ist ungeheuerlich! Was die Exekutiven für einen parteipolitischen Bauerntanz aufführen, den sie als Parteibonzen ihrer Partei zu schulden meinen.
Ich wage zu behaupten, dass ein Großteil der werten Mitposter dieses Threads keine Linzer sind, aber als Bestemm das Projekt jetzt schon verteufeln.
Dass gewisse Fristen eingehalten werden müssen, die Linzer FPÖ das Projekt im Verbund mit der Stadt-ÖVP, aber auch mit den Grünen, verzögert haben, wurde schon wieder vergessen.
Hauptsache man schreibt sich wichtig ...... das verstehe, wer immer das so will.
jetzt mischen die steyrer a scho mit in Linz .
Herr Luger könnte mal bei der BAWAG nachfragen ob sie ihm das Geld leihen
voi guad...
Er würde schon am Betreten der Eingangstür scheitern. 😂😂😂😂
Stillstand droht nicht, Stillstand IST.
Da besteht ja noch eine kleine Chance für ein Tunnel!
Braucht Linz an der Straßenbahn schon einen Vorschuß ?
Wo noch nicht mal der bürokratische Weg zu Ende ist und Dank Parteienlandschaft es auch immer wieder Verhinderungen gibt, im Komödienstadl am Hauptplatz
im Artikel :
LINZ. Linzer Eisenbahnbrücke ist weg, doch die Finanzierung des Neubaus ist nicht gesichert.
einfach nur UNFASSBAR ..
was sind da für Clowns am Werk die eine Brücke abreißen ohne zu wissen wie man Ersatz finanziert ?
Dass es noch kein Westring als Alternative gibt sei auch vermerkt...BLAMAGE PUR !
Bawag ..... 👎🏻😡
Dobusch, Luger & co.
Ist die neue Brücke eigentlich schon genehmigt?
Oder ist das der neue "Stolperstein"?
ich habe vorige Woche noch gesagt, dass ich drauf warte, wann die Finanzierung platzt. Aber da wäre es mit Verschwörungstheorie abgetan worden.
Normalerweise sollten am 1. Tag nach dem Abriss die Bauarbeiten für die Brücke beginnen.... ich versteh nicht warum nicht schon gebaut wird, und erst jetzt verhandelt. Das gibt's doch gar nicht...
Magistrat Linz schafft das locker vom Hocker.
Doch, das gibt's!
Da die ÖVP alles solange verzögert hat, konnten diejenigen, die die Ausschreibung machen, nicht tätig werden. Eine EU-weite Ausschreibung dauert dann eben mehrere Monate mit den jeweiligen Verhandlungsstufen und jeweiligen Einspruchsfristen usw. kann das über ein Jahr gehen.