Linzer sehen die Entwicklung ihrer Stadt positiv
LINZ. IMAS-Studie: 92 Prozent der Befragten sind mit den Veränderungen zufrieden.
Kam die Rede auf die Landeshauptstadt, wurde in den vergangenen Monaten oft und gerne gejammert. Die vielen Staus, die Brückenthematik und die Finanzsituation standen bei vielen Gesprächen im Vordergrund. Dabei sehen die Linzer ihre Stadt und die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren durchaus positiv.
Das zeigt eine Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstitutes IMAS. Im Auftrag des Linzer Tourismus wurden erstmals 400 Personen ab 16 Jahren befragt. 42 Prozent der Teilnehmer sind mit der Entwicklung der Landeshauptstadt in den vergangenen zehn Jahren "sehr zufrieden", 50 Prozent immerhin "einigermaßen zufrieden".
Lob für das Kulturangebot
Ein ähnliches Bild ergibt die Einschätzung über die Entwicklung des Tourismus in der Landeshauptstadt. 78 Prozent der Befragten sehen diese positiv. Über diese Werte erfreut ist der Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner. "Man kann nur eine erfolgreiche Außenpolitik machen, wenn die Innenpolitik auch stimmt."
Die Gründe für die positive Stimmung der Bürger sind vielfältig. Positiv bewertet werden vor allem das Kulturangebot, die Donau samt Schifffahrt sowie die Festivals und Veranstaltungen, die im Kulturkalender zu finden sind. "Tourismus und Kultur arbeiten gut zusammen. Im Fußball spricht man von einem gelungenen Doppelpass", sagt der für beide Bereiche zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP).
Manfred Grubauer, Vorsitzender des Linzer Tourismusverbandes, ist es wichtig, dass alle Kultureinrichtungen und Attraktionen abgestimmt sind. "Nur dann gewinnen wir als Destination an Kraft." Dass sich die positive Einstellung der Bürger zu ihrer Stadt positiv auf die Zahl der Touristen auswirkt, bestätigt IMAS-Studienautor Paul Eiselsberg: "Die Linzer empfehlen ihre Stadt dementsprechend häufig als Reiseziel weiter", sagt er.
Dass trotz der guten Werte noch Verbesserungspotential vorhanden ist, zeigt die Umfrage ebenfalls. Vor allem die Verkehrssituation und ein Mangel an Attraktionen nannten jene neun Prozent, die mit der touristischen Entwicklung nicht zufrieden sind, als Hauptgrund für ihre Kritik.
Präsentiert und diskutiert wird die Studie heute, Mittwoch, bei der Tourismuskonferenz, die unter dem Motto "Linz erzählen. Gäste gewinnen" steht. "Ich möchte, dass unsere Partner mit diesem Linz-Rückenwind auch stärker argumentieren", sagt Tourismusdirektor Steiner.
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...ich kann sagen Linz steht nicht schlechter oder besser da als andere Städte, man spürt nur an allen Ecken und Enden fehlt das Geld, oder gibt es für "Gute Freunde" aus
ich wurde befragt und gehöre zu den 8%
wieder eine käuflich erworbene Wunschstudie!
es gibt nichts als ausufernde Probleme in Linz!
-Swap,
-unleistbare Ausgaben zu Lasten unserer Kinder für politische Denkmäler
-politische Unfähigkeit eine alte Donaubrücke zeitnah zu ersetzen,
-Ausländer die uns überwiegend auf der Tasche liegen
-Kriminaltät, die überwiegend durch Ausländer stattfindet
wen hat man da befragt ?
Genau diese Frage ging auch mir durch den Kopf :D