Linzer Finanzen: "Langer Weg liegt noch vor uns"
LINZ. Trotz des Sparkurses der vergangenen Jahre ist die finanzielle Situation in der Landeshauptstadt weiterhin mehr als angespannt.
Wie berichtet, kam das Kontrollamt bei seiner jüngsten Prüfung zu der Ansicht, dass die bisher beschlossenen Sparmaßnahmen nicht ausreichen. Als Basis wurde der Rechnungsabschluss des Jahres 2014 herangezogen.
Nicht überrascht über das Ergebnis der Prüfung zeigt sich der zuständige Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP). "Die Zahlen waren ja bekannt." Er ist optimistisch, dass die Finanzen wieder auf Kurs kommen. Dabei helfen sollen verschiedene Maßnahmen, unter anderem die Gründung einer Holding für die städtischen Betriebe.
VP für externe Hilfe bei Finanzen
Handlungsbedarf sehen auch Vertreter der FP und der VP. "Obwohl wichtige Schritte beispielsweise für die Magistratsreform eingeleitet wurden, liegt noch ein langer Weg vor uns", sagt Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP). Als eine Sparmaßnahme schlägt er vor, Ausgaben der Stadt, für die es keine gesetzliche Grundlage gibt, also zum Beispiel freie Subventionen, unter die Lupe zu nehmen.
Martin Hajart, Klubobmann der VP, erneuert einmal mehr die Forderung, nach einer "externen Finanzüberwachung". Der Gemeinderat hatte diesen Schritt zuletzt beschlossen.
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Könnte man nicht das Gehalt von Ex-Finanzstadtrat Mayer einsparen und diesen Betrag von der Stiftung an die Stadt überweisen?
Wenn man wollte, würde man da noch vergleichbares Sparpotential finden....
Luger sollte als langjähriger Vizebürgermeister den Hut nehmen.