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Linzer Drogen-Rallye: Giftler suchen neue Treffs

Von (gsto), 05. April 2017, 00:04 Uhr
Linzer Drogen-Rallye: Wegen scharfer Kontrollen suchen Giftler neue Treffs
Polizei-Sonderkommando kontrolliert, eine mittlerweile alltägliche Szene in der Hinsenkamp-Unterführung. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. VP fordert Gesamtstrategie für Linz, um Konsum illegaler Drogen einzudämmen.

Seit sechs Wochen führt die Polizei strenge Kontrollen gegen Drogenhändler und -konsumenten im Zentrum von Urfahr durch. Täglich sind mehrköpfige Polizeitrupps im Bereich Hinsenkampplatz-Unterführung, Grünmarkt und Bernaschekplatz unterwegs. Diese Polizisten gehören zur Einsatzeinheit "Lentos", in dem Beamte aus ganz Oberösterreich Dienst machen. Die Aktion scharf gegen die Drogenkriminalität auf Linzer Straßen hat bereits zahlreiche Überstunden der Polizisten verursacht.

Der Erfolg der Aktion ist relativ. Die Aktion scharf dient der Beruhigung der Bevölkerung und von Politikern. Das Drogenproblem ist durch die verschärften Kontrollen nicht zu beseitigen. "Wir können nicht die Ursachen bekämpfen, sondern nur den Handel und den Konsum", sagt der Linzer Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter. Durch die verschärften Kontrollen würden Drogenhändler und deren Kunden an andere Orte ausweichen. "Es kommt zu einer Verlagerung der Szene, zu einer Drogen-Rallye", sagt Pogutter.

ORF-Video: Das Drogenproblem in der Landeshauptstadt spitz sich weiter zu. Im letzten Jahr ist die Zahl der Straftaten in Linz um fast 20 Prozent gestiegen.

Vom Hauptbahnhof nach Urfahr

Dass sich ein Teil der Linzer Drogenszene auf dem Urfahraner Grünmarkt und im vergangenen Winter in der Hinsenkamp-Unterführung niedergelassen hat, liegt an den scharfen Kontrollen im Linzer Hauptbahnhofgebäude.

Kontrollen haben ergeben, dass in Linzer Parks und auf Straßen vor allem die von Suchgiftexperten als "weich" eingestufte Droge Cannabis gehandelt wird. "Zu 80 Prozent ist es Cannabis, dann kommt Crystal Meth", sagt der Linzer Polizeichef Pogutter.

In der Öffentlichkeit ist durch die verstärkten Kontrollen der Eindruck entstanden, dass die Drogenkriminalität in Linz zugenommen habe. Das kann der Polizeichef nicht bestätigen: "Die Drogenkunden sind nicht mehr geworden. Doch je mehr wir kontrollieren, desto mehr Anzeigen gibt es. Dadurch steigt in der Statistik die Zahl der Drogendelikte." So gab es laut Statistik im vergangenen Jahr in Linz um 1000 Drogendelikte mehr als im Jahr 2015.

Um zu verhindern, dass in Linz mehr Menschen als bisher illegale Drogen konsumieren, fordert die VP eine Gesamtstrategie, in der die verstärkten Kontrollen ein Teil sind. "Da sollen auch Sozialpolitik, Sucht-Präventionsexperten und Streetworker mitarbeiten", sagt der Linzer VP-Chef, Vizebürgermeister Bernhard Baier.

Nach dem Vorbild der Anti-Drogenpolitik von Frankfurt am Main sollte die Stadt Vorbeugung, Beratung und Therapie fördern sowie Überlebenshilfen bieten. Zugleich sollte man weiterhin streng gegen Händler vorgehen. "Auch der Breitensport gehört da mehr gefördert, um Jugendliche von der Straße wegzubringen", sagt Martin Hajart, VP-Fraktionschef im Linzer Gemeinderat. 

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112  Kommentare
112  Kommentare
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athena (3.249 Kommentare)
am 07.04.2017 06:01

dachte immer drogenhandel ist ein verbrechen und dafür gibts gefängnisse!! dachte auch dass kriminelle agressive drogendealer aus dem ausland umgehend abgeschoben werden?!
aber wie es scheint dürfen alle lustig weiterdealen, sich vermehren und immer neue plätze in linz belagern!
das ist also die volle härte unsere gesetze??

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 22:39

Die Aktion scharf dient der Beruhigung der Bevölkerung und nicht der Ursachenbekämpfung. Die Süchtigen weichen an andere Standorte aus.
Mehr fällt der Politik nicht ein?

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( Kommentare)
am 05.04.2017 22:47

Wie wollen Sie die Ursachen bekämpfen?
Vorschlag bitte. Danke!

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:05

Da gelten die drei Z: Zuwendung, Zärtlichkeit und Zeit. Wichtig ist auch, sehr früh mit den Kindern über das Thema zu reden.

Erstens also Prävention - Eltern mit ihren Kindern. Schule...
Reinhard Haller lesen, Nie mehr süchtig sein.

Zweitens den Betroffenen helfen - professionelle Sozialarbeit, von Begleitung für Ausstiegswillige bis Aufenthalte in Entzugskliniken, Resozialisierungsprojekte.

Drittens die reichlich vorhandene Gesellschaftskritik ernst nehmen, es gibt genug Erkenntnisse, was ungesunde Entwicklungen sind, was der Nährboden für Suchtkrankheiten ist. Mit der Migration hat es am wenigsten zu tun. Beispielweise sind der Missbrauch von Aufputschmittel bei beruflich Gestressten ein ernstes Thema oder Kokain beim Schifahren, der geile Kick...

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( Kommentare)
am 05.04.2017 23:28

Bei den drei "Z"s stimmme ich zu.
Bei Punkt 2 muss schon ein Wille vorhanden sein.
Und über Punkt 3... lässt sich diskutieren. Dafür sind aber hier die 1000 Zeichen bei weitem nicht ausreichend.

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:36

Sicher, gegen den Willen kann man niemand heilen.

Die Diskussion über unsere Gesellschaft, wie wollen wir (gemeinsam) leben, die gehört intensiv geführt!

Ich verstehe die fleißigen strebsamen Leistungswilligen und ich verstehe jene, die sagen ich will auch leben und nicht nur hackeln.

Wo ist (persönliches) Glück zu finden?

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DerWeiseHelge (142 Kommentare)
am 06.04.2017 08:02

Schon richtig, das funktioniert wohl nur im eigenen Umfeld.

Aber was macht man in den vielen Familien, wo das weit davon entfernt ist?

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 05.04.2017 20:40

Giftler??

Das hat meine Omi auch immer gesagt, zu Alle die ihr net ganz geheuer waren.

Find ich ein bisserl eine komische Wortwahl für die Schlagzeile, noch dazu wo es zu 80% um Cannabis geht. Da gibts beim Billa giftigeres in 0,7er Flaschen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 05.04.2017 20:44

Gratuliere; nur zwei Fehler zwinkern - und bitte nix popUlistisches schreiben, sonst wirds wieder peinlich...

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 05.04.2017 20:46

Emilchen, wieder nüchtern?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 05.04.2017 20:51

Ich teinke nicht. Und würde ich trinken, wäre am nächsten Morgen alles vorbei. Du wirst auch morgen noch Analphabet sein, du armer kleiner ungebildeter Wurm.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 05.04.2017 21:14

Sie sprechen von sich selbst?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 05.04.2017 21:19

Du mich eh auch.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 05.04.2017 22:04

Ja, dann gerne auf Gegenseitigkeit...

Um den Unterschied zu erläutern: Bspw. der WB-Wäschetrockner (amha & Vorläufer) ist zumindest nicht bösartig, aber - Zitat: "Irgendwann wird hoffentlich aus dem kleinen blaunen Emil doch einmal ein erwachsener, vernünftiger Emil werden, der im realen Leben richtige soziale Beziehungen führt (und hier nicht mit Besuchen in "gehobenen" Restaurants angeben muss), dann muss er sich im Forum nicht mehr wie ein kleiner kläffender Angstbeisser aufführen..."

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.04.2017 22:49

So gehoben sind seine Vorschläge nicht, eher mittelmäßig, aber konsumierbar.. grinsen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 05.04.2017 21:38

Ja schau - der kleine blaune (und wie er immer meint, so schlaue) Emil, pass auf - "Adlwang" ist überall

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:31

+ Discostew

Drogen Rallye ist genauso schräg. Das Davonlaufen vor der Polizei ist doch ein lustiger Sport, ist Wachtmeister Dimpfelmoser auch dabei?

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( Kommentare)
am 05.04.2017 23:35

Hotzenplotz hatte nur eine Pfeffer-Pistole.

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:39

War süchtig danach, hat sicher etwas mit meinem Hirn gemacht.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.04.2017 17:39

"Es kommt zu einer Verlagerung der Szene, zu einer Drogen-Rallye",

Diese Aussage eines Polizisten ist ein Hohn gegenüber der Bevölkerung. Warum sperrt man diese Dealer nicht einfach für eine gewisse Zeit weg. Dann ist das Problem schon halb gelöst. Die Polizei will wohl gar keine Konfrontation mit diesem Gesindel.

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.04.2017 17:57

Die Gerichte sind zahnlos geworden, die Strafen sind zu nieder und die Einstellung der Justiz zu mild. Haben wir hauptsächlich dem löblichen Justizminister B. zu verdanken. Der hat bekanntlich die Drogengesetze abmildern lassen und auch dafür gesorgt, dass das mildere Jugendstrafrecht jetzt bis 21 Jahre !!! Anwendung findet, wodurch auch DealerInnen profitieren. Und oft wird na nciht mal mehr U-Haft verhängt, obwohl zumindest Wiederholungsgefahr besteht. Die PolizistInnen müssen sich ja wie dei Kasperl vorkommen, wenn sie einenerwischen und der wird dann auf freiem Fuss belassen, weil die Staatsanwaltschaft den Einstellungen des B. folgt und keine U Haft verhängt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 05.04.2017 20:03

Ja, die Kleinspießbürgerpensis glauben ja immer noch, dass das Wegsperren dieser Cannabis-Klein-Dealern das Drogenproblem in Linz lösen wird...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 05.04.2017 20:59

Liebster Uwe, irgendwo muss man schließlich anfangen. Und in deinem grünen Elfenbeinturm mag es keine weichbirnogen Langzeitkiffer geben. In meinem realen Leben sehr wohl. Deshalb weiß ich über die Gefahren dieses harmlosen Krauts so gut bescheid.

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:56

Wenn du schon so gut Bescheid weisst, dann bestimmt auch darüber dass extrem wenige so intensiv kiffen und ihren Verstand vernebeln, der allergrößte Prozentsatz gibt es wieder auf bevor es soweit ist.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2017 00:01

Du armer Hund aber auch.
Bist du wieder herunten von deiner Sucht und helfen dir deine Parteikollegen dabei?
Ansonsten empfehle ich professionelle Hilfe. 3-Bier sind nicht wirklich hilfreich.

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 22:55

Eine Novelle zum Suchtmittelgesetz wurde vor einem jahr ca im parlamentarischen Justizausschuss mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP verabschiedet. Wichtigste Neuerung ist die Schaffung eines eigenen Tatbestandes, der Drogenhandel im öffentlichen Raum umfasst. Die Strafe soll bis zu zwei Jahre Haft betragen.

Wahr ist eine Verschärfung der Suchtmittelgesetze.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.04.2017 20:59

Genau! Alle hinauf auf den Bachlberg, da ist Platz genug neben Kühen und Pensis.

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famos (1.060 Kommentare)
am 05.04.2017 23:30

Wieso grad auf den Bachlberg?
Gibts da eine persönliche Geschichte dazu?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.04.2017 23:34

Nein, da ist viel Platz und um 6 Uhr beginnen die Traktoren zu rumoren. Länger können sie nicht schlafen. Das ist gut für die Entwöhnung.

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 22:44

Oneo, die sind sehr schwer einzufangen. Wenn sie zu wenig Gift bei sich haben, dann dürfen sie laut Gesetz nicht eingesperrt werden.

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.04.2017 17:23

Ich weiss schon einen neuen passenden Treffpunkt für die Giftler - das Häfn, wie das Gefängnis auch heisst. Wenn sie dort einige Zei sitzen, dann haben sie auch gleich einen Entzug.
Nur werden wir dafür wohl leider einen neuen Justizminister brauchen, der jetzige, der B. aht ja die diesbzüglichen Gesetze nur immer abgemildert, anstatt verschärft. In meinen Augen ist er der schlechteste Justizminister der II Republik - zumindest für nichtkriminelle BürgerInnen. Hoffentlich ist er spätestens nach der nächsten Wahl Geschichte.

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cd33 (386 Kommentare)
am 05.04.2017 15:47

Ich finde "Giftler" is ein sehr respekloses Wort fuer Drogenkranke. - Der Redakteur sollte sich seine Wortwahl mal ueberlegen.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 05.04.2017 16:17

Ja das stimmt. Die Überschrift sollte lauten: "Die von der Stadt Linz und der Gesellschaft alleingelassenen Suchtkranken werden immer wieder von ihren angestammten Selbsthilfegruppenplätzen vertrieben."

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( Kommentare)
am 05.04.2017 16:26

Leider (!) ist für so viele Zeichen nicht genügend Platz vorhanden in den Feldern der Headlines. LEIDER. zwinkern

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observer (22.145 Kommentare)
am 05.04.2017 17:26

Drogenkrank macht man sich selbst - rauschgiftsüchtig ist ein besseres Wort dafür. Drogenkrank lass ich nur für Menschen gelten, die im Zuge einer medizinischen Behandlung abhängig geworden sind, das sind die wenigsten.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 05.04.2017 17:31

"macht man sich selbst"?

Nicht unbedingt,
zumindest nicht unbedingt wissentlich.

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:11

stimmt, habe gerade dasselbe geschrieben, dann erst gelesen

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:10

Das selber schuld Denken bei Krankheiten ist wirklich obsolet geworden, es ist auch nicht mehr Gottes Strafe bitte.

Suchtkrank kann im Prinzip jeder werden, niemand macht sich absichtlich krank.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 05.04.2017 15:24

Legalisieren !!

Problem erledigt

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 05.04.2017 16:23

Kokain, Amphetamine und Morphium waren im ersten Drittes des 20.Jahrhunderts legal. LSD war ebenfalls anfänglich legal. Also alles schon gewesen und nicht funktioniert. THC ist für medizinische Zwecke legal. Sogar zu Selbstanbau.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.04.2017 16:59

Aus Unwissenheit legal!

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( Kommentare)
am 05.04.2017 13:43

Sucht -egal welcher Art- kommt vom Wortstamm "suchen".

Was suchen also die Menschen? Spass, Entspannung, Zerstreuung vom Alltag, Trauerbewältigung uvm.

Verbote und Bestrafungen werden in diesen Fällen niemals ein wirksames Mittel gegen die missbräuchliche Verwendung von Such-Mitteln sein.

Ansätze wie Streetworker oder psychol. Betreuung können in manchen Einzelfällen schon helfen, am wirksamsten KANN aber nur ein mitfühlendes, starkes SOZIALES UMFELD sein.

Ist aber leider heutzutage nur eine rosarote Seifenblase, die Zeiten werden eben härter, die Suche schwieriger, die Menschen einsamer.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 05.04.2017 14:26

http://michelmasters.wordpress.com/category/etymologie-und-entwicklung-des-wortes-sucht/ zwinkern

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( Kommentare)
am 05.04.2017 14:29

http://blog.dahlke.at/sucht-und-suche/

Und jetzt?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 05.04.2017 14:40

Also ich vertraue eher dem Sprachwissenschafter als dem Arzt und Unternehmer, der seine Seminare verkaufen will.

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( Kommentare)
am 05.04.2017 14:45

Und ich vertraue meiner Logik, in diesem Fall sehr schlüssig, oder hast thematisch oben was entgegen zu setzen?

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driss (930 Kommentare)
am 05.04.2017 23:16

Die Überlegungen Dahlkes sind nachvollziehbar und schlüssig. Beanstanden muss man die Übertragung eins zu eins auf andere Menschen, warnen vor einem dogmatischen Verständnis.

Gerade im Seelischen sind Menschen unglaublich individuell und kreativ, auch in der Entwicklung von Krankheiten und Verhaltensweisen.
Die Sprache des Körpers wirklich verstehen, das ist eine Kunst.

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( Kommentare)
am 05.04.2017 18:10

Seminar hin oder her... lies mal rein in eines seiner Bücher.

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pumpensystem (67 Kommentare)
am 05.04.2017 14:29

eben - es kommt von "KRANKHEIT" Sucht ist eine Krankheit.
und man sucht auch keinen sport wenn man krank ist.

Sport statt Drogen ist 80ger Prävention - viel Spaß du moderne ÖVP

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HauserJG1 (45 Kommentare)
am 05.04.2017 11:29

Jeder der mit Drogen, egal ob Alkohol oder andere Drogen egal welcher Art im Öffentlichen Bereich von der Polizei erwischt wird, dem sollte Schaufel und Krampen in die Hände gedrückt werden und dann ab mit diesen Leuten in den nächsten Steinbruch (Sommer Südseite, Winter Nordseite), dann würden sie wissen was Strafe ist. Mit bloßen Abmahnungen kommt man nicht weiter. Das gleiche gilt für jegliche Art von Kriminalität.

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