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Linzer Donaustrand: Der Fahrplan zur Umsetzung

16. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Linz bekommt nun doch einen Donaustrand
Auf 1100 Quadratmetern soll der Donaustrand angelegt werden. Bild: Sonaar

LINZ. Nach dem monatelangen Stillstand bei dem Vorhaben, auf der Donaulände einen Strand zu errichten, ging es nun schnell.

Das vor zwei Wochen von der VP präsentierte Konzept, den Strand vor dem Brucknerhaus zu platzieren, fand auch bei den Vertretern der SP Anklang. In den vergangenen Tagen haben die Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) und Christian Forsterleitner (SP) einen Fahrplan ausgearbeitet, dank dem sich die Bürger im kommenden Sommer über einen Strand freuen sollen.

Bis Mitte Jänner des kommenden Jahres soll die Ideenfindung dauern, wie die 1100 Quadratmeter große Fläche genau aussehen könnte. In der Gemeinderatssitzung am 22. Jänner ist geplant, einen Grundsatzbeschluss für das Projekt zu fassen.

Suche nach Gastronomen

Wer und wie viele Gastronomen für das leibliche Wohl der Strandbesucher verantwortlich sind, soll im Februar geklärt werden. Weiterhin überlegt wird auch, die Terrasse des Brucknerhauses dafür zu nützen. Für die Monate April und Mai stehen die nötigen behördlichen Verfahren und Beschlüsse auf der Agenda. "Wenn der Strand im kommenden Sommer in Betrieb gehen soll, dann muss es jetzt ohnehin schnell gehen", sagt Baier. Positiv gestimmt zeigt sich auch Forsterleitner. "Mir geht es jetzt darum, dass wir zu einer Lösung kommen", sagt er.

Dass der Strand nun endlich Realität wird, fordern auch die Mitglieder der Facebook-Initiative "Linz braucht einen Strand", die mit ihren Bemühungen die Debatte ausgelöst haben. "Es ist super, dass jetzt wieder etwas weitergeht. Schade ist aber, dass so viel Zeit vergangen ist", sagt Lisa-Maria Neußl, eine der Initiatorinnen der Facebook-Gruppe. Wie mehrfach berichtet, hätte der Donaustrand ja schon im abgelaufenen Sommer Realität sein sollen. Doch diverse Verzögerungen und wenig überzeugende gastronomische Konzepte führten dazu, dass das Projekt im Juli auf das kommende Jahr verschoben worden waren.

Kostenrahmen bei 100.000 Euro

Nun soll es im zweiten Anlauf klappen. Nachdem das Baden in der Donau aufgrund des Schiffsverkehrs und der Strömung nicht möglich ist, ist weiterhin geplant, das Parkbad in Richtung des Stromes zu öffnen, damit sich dort die Strandbesucher abkühlen können. Noch unklar ist, wie viel die Errichtung des Areals kostet. Der finanzielle Rahmen beträgt 100.000 Euro.

Zusätzliche Nutzungsperspektiven erwarten sich Baier und Forsterleitner durch die Ansiedelung der Entspannungs-Fläche für das Brucknerhaus. Aus dem Kulturbetrieb hatte es negative Stimmen gegeben, nachdem die jüngsten Pläne bekannt geworden waren. "Es wird darauf geachtet, dass es zu keinem Interessenkonflikt mit dem Programm des Brucknerhauses kommt. Das Projekt ist aber auch eine Chance für das Haus", sagt Baier. (cb)

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28  Kommentare
28  Kommentare
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victorhugo (455 Kommentare)
am 16.12.2014 20:44

Das Brückenbaus ist ein großer architektonischer Wurf des Architekten-Ehepaars Heikki und Kaja Siren aus Finnland. Ich bin überzeugt, dass nicht nur die Lage am Strom, sondern auch das Eingebetteten in den Donaupark eine Rolle für das Aussehen des Hauses spielte.
Die dysfunktionale Sand-Gstetten, die unsere Herren Stadtpolitiker planen (Hundis aller Rassen, freut euch!) ist eine eindeutige Verschlechterung gegenüber dem schönen Grün mit Sträuchern und Bäumen.

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victorhugo (455 Kommentare)
am 16.12.2014 20:44

sollte es heißen!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 16.12.2014 17:31

Sand und Bademode machen noch keinen Strand aus.

Ufernähe ist aufgrund der regelmäßigen Hochwasserlagen nicht (mehr) geplant. der angebliche Strand ist nur mehr eine Fläche mit Sand.

Dass man mit solchen Bildern Urlaubsstimmung erzeugen will, ist gut gemeint. Aber letztendlich nur teure Stimmungsmache.

Klarerweise sind diese Urlaubsbilder bei Schönwetter und blauem Himmel schön anzusehen. Bei Schlechtwetter und starkem Wind wird man zudem diesen Sandbunker eher meiden als aufsuchen. Ob das wirklich zu Ende gedacht worden ist?

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 16.12.2014 16:12

ohne Worte, wieviel Dummheit bevorstehende Wahlen hervorrufen. Sämtliche Fraktionen sollten sich dafür schämen.
und der Gipfel: ein Strand ohne Bademöglichkeit! ja geht´s noch?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.12.2014 13:36

nun nicht mehr bezahlbar). Für dieses habe ich etwas mehr Verständnis, als für einen Sandstrand vor dem Brucknerhaus, der bald verdreckt sein wird.

Und dass bernhardb´s Meinung nicht das Mass der Dinge ist, hat dieser auch gar nicht behauptet. Genausowenig, wie "Hochofens" oder sonst jemandes Meinung das Mass der Dinge ist.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.12.2014 15:53

wollen keine Strand. Es gibt aber eine Menge Leute, die ihn wollen. Und es gibt eine Mehrheit im Gemeinderat dafür. Das ist Demokratie. Außerdem bin ich nicht gegen direkte Demokratie, aber es muss klar sein, dass diese nicht auf jedes Mini-Projekt angewendet werden kann. Und das ist ein Mini-Projekt. Die ständigen Schweiz-Vergleiche hängen mir auch zum Hals raus. Dort hat das sehr lange Tradition. Das einfach auf unser System umzulegen, würde überhaupt nicht funktionieren. Zumal hier eher die Tradition des Raunzens, Motschkerns und Plärrens daheim ist. Wenn mal was gefragt und entschieden werden soll, ist es eh für die meisten schon zu mühsam, einen Antwortbrief zu versenden. Zum Beispiel werden bei den neuen Bewohnerparkbereichen die Anrainer gefragt, ob sie einen solchen wollen. Rücklauf unter 15 %!

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 16.12.2014 16:09

habe ich aber in den Kommentaren keinen einzigen Zuspruch gelesen. Ich weiß natürlich nicht wie repräsentativ die OÖN Poster sind.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.12.2014 16:47

ist die Facebook-Gruppe "Linz braucht einen Strand"? Hat immerhin über 7.000 "Unterstützer". Alles relativ und ein Beweis mehr, dass nicht der Recht hat, der am lautesten schreit.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.12.2014 16:16

Zitat: "Die ständigen Schweiz-Vergleiche hängen mir auch zum Hals raus. Dort hat das sehr lange Tradition. Das einfach auf unser System umzulegen, würde überhaupt nicht funktionieren."

Das ist eine reine Behauptung, für die Sie den Wahrheitsbeweis erst erbringen müssten!

Zitat: "Zumal hier eher die Tradition des Raunzens, Motschkerns und Plärrens daheim ist."

Das sehen SIE so. Der Linzer Gemeinderat bzw. Stadtsenat sieht das offenbar anders, denn er will (angeblich) in Zukunft die Bürger mehr einbinden. Und das kann nicht so falsch sein.

Zitat: "Wenn mal was gefragt und entschieden werden soll, ist es eh für die meisten schon zu mühsam, einen Antwortbrief zu versenden."

Das mag so sein, aber dann wird eben die Meinung derer berücksichigt, die sich diese Mühe machen. Wenn das nachher den anderen nicht passt, dann werden sie beim nächsten Mal vielleicht auch mitmachen.

Sie suchen hier Gründe, die direkte Demokratie gar nicht ausprobieren zu müssen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.12.2014 16:41

missverstehen Sie mich absichtlich oder zumindest müssen Sie mich angreifen, wenn ich nicht 100% mit Ihnen übereinstimme. Nochmal: Ich bin durchaus für direkte Demokratie. Aber dazu genügt es nicht,über Nacht die Instrumente dafür einzuführen oder auszubauen. Dazu müssen viele Leute erst lernen, dass dies auch mit Argumenten, Diskussionen, Engagement, Verantwortung und vor allem der demokratischen Reife verbunden ist, einen Entscheid - auch wenn er gegen die eigenen Ziele getroffen wurde - ohne übertriebene Emotionen oder gar Racheaktionen anzuerkennen. Sonst wird das nichts anderes als etwas, mit dem Lobbygruppen Unbedarfte populistisch für ihre Zwecke einspannen.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.12.2014 16:49

...wenn das Volk "reif dazu" ist. Bravo: so tönten einst Figuren wie Ceausescu oder heute noch diverse afrikanische Despoten.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.12.2014 17:02

jedenfalls wie Sie tönen. Naja, müssens ja auch verstärkt tun, wenn Sie schon Ihre blau-braunen Kameraden eingebüßt haben. Sie sollten aufpassen, wenn Sie sich jenen im Exil nicht anschließen wollen.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 17:17

-----weder blau und schon gar nicht braun ........... schreibt der "kuhhiasl" und gibt sich somit der weiteren Lächerlichkeit preis.

NSaffin und keine braune Gesinnung, das geht sich nicht zusammen.

Aber offenbar ist er schon so schwach im Geist, dass er selbst das nicht mehr verifizieren kann.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 17:19

-----weder blau und schon gar nicht braun ........... schreibt der "kuhhiasl" und gibt sich somit der weiteren Lächerlichkeit preis.

NSaffin und keine braune Gesinnung, das geht sich nicht zusammen.

Aber offenbar ist er schon so schwach im Geist, dass er selbst das nicht mehr verifizieren kann.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 17:18

Und dann soll der "kuhhiasl" den zappo auch gleich mitnehmen, der der gleichen braunen Gesinnung ist.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 17:20

Und dann soll der "kuhhiasl" den zappo auch gleich mitnehmen, der der gleichen braunen Gesinnung ist.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.12.2014 08:21

"Wie so oft missverstehen Sie mich absichtlich oder zumindest müssen Sie mich angreifen, wenn ich nicht 100% mit Ihnen übereinstimme"

Es ging hier gar nicht um meine Meinung, sondern ich habe Sie deshalb "angegriffen", weil SIE über bernhardb. hergefallen sind, wie ein Pitbull.

Und Ihre Überheblichkeit bezüglich "Direkter Demokratie" spricht für mich auch Bände.

Wer, ausser Ihnen natürlich, wäre Ihrer Meinung nach schon reif für die "Direkte Demokratie" (in Linz)?

Niemand?

Ich halte dagegen: Wenn ich mir durchlese, wie diverse Gemeinderatsmitglieder bei diversen Themen z.B. im Finanzausschuss von Linz agiert haben (keine Fragen, kein Risikobewusstsein), so ist evident, dass nicht nur das Volk nicht reif für die Direkte Demokratie ist, sondern dass die Delegierten des Volkes auch nachweislich teilweise nicht reif sind, ihre Verantwortung als "parlamentarische Vertreter" des Volkes im Gemeinderat wahrzunehmen.

Was machen wir da? Die repräsentative Demkratie abschaffen und die

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.12.2014 08:23

Direkte Demokratie auch gar nicht einführen?

Soll ev. ein allwissender Bürgermeister (oder Führer) allein herrschen?

Ihre Argumente gegen "Direkte Demokratie" sind polemisch und überheblich, Herr Hochofen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.12.2014 13:38

ausgerchnett mir dikatorische Fantasien, womöglich sogar NS-artiger Natur, unterstellen, nur weil ich an der problem- und populimsuslosen Durchführbarkeit direkter Demokratie zweifle, beweist, dass Sie in Ihrer Selbstgerechtigkeit ein Niveau erreicht haben, das jedes Maß verloren hat. Demokratie ist jedenfalls nicht die Grundlage davon, dass Sie immer Recht haben und alle anderen "überheblich, Putbulls", geil auf einen Führer oder sonst was sind.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 16.12.2014 17:32

grinsen

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 16.12.2014 10:28

Ist das jetzt fix mit diesem versch.....en Strand. Können die zwei Möchtegern Vizes Forsterleithner und Baier das einfach beschließen. Ich will als Linzer Steuerzahler gefragt werden.

PS: Werde zur nächsten Sprechstunde der beiden hingehen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.12.2014 11:28

der repräsentativen Demokratie nicht verstanden? Wenn man Sie und sonst alle zwischen Wahlen zu jedem Furz fragen soll, würde überhaupt nichts mehr funktionieren. Außerdem ist Ihre Meinung nicht das Maß der Dinge.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.12.2014 13:33

bissig auf bernhardb. zu reagieren. Dieser wünscht sich nämlich nur das, was die Linzer Kommunalpolitiker behaupten, tun zu wollen, nämlich die Bürger stärker an Entscheidungen zu beteiligen.

Und zu einer Sprechstunde zu gehen und dort seine Meinung kund zu tun, wird wohl jedem Bürger erlaubt sein. Und als Steuerzahler über solche Dinge gefragt werden zu wollen, ist legitim.

Und Ihre Behauptung, dass "nichts mehr funktionieren" würde, wenn mehr gefragt werden würde, wird sehr klar durch das "Schweizer Modell" der direkten Demokratie widerlegt. Dort funktioniert vieles nämlich sehr gut. Sogar besser, als bei uns.

Ich bin ja auch für lustige Projekte zu haben und spiele sogar gerne Beachvolleyball im Sand, aber einen "Sandstrand" vor dem Brucknerhaus, wo man ohnehin nicht baden, sondern nur sonnen oder liegen oder stehen kann, halte ich für ziemlich fragwürdig.

Speziell, wo Linz wenig Geld für eigenwillige, nicht notwendige Projekte hat (zumindest das Gratisessen im Kindergarten ist

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 16.12.2014 14:26

.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 16.12.2014 13:49

Interessanterweise ist keiner der Beteiligten gewählt worden, sondern hat ähnlich wie der Bürgermeister das Amterl vom Vorgänger übernommen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.12.2014 15:54

sind sie im Gemeinderat gewählt worden. Das wurden und werden alle Vizebürgermeister. Eine Vizebürgermeister-Direktwahl gibt es nämlich nicht.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 16.12.2014 17:35

aber nicht zur Wahl, und die von der Partei genannten Kandidaten spielen bei der Wahl eine nicht unwesentliche Rolle.

Glaubt du, die Wahlen wären mit Luger als Spitzenkandidat ähnlich ausgegegangen? Dobusch wußte, warum er nach der Wahl abzutreten hat und nicht schon vorher das Handtuch geworfen hat.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 16.12.2014 14:25

Meine Meinung ist nicht das Maß aller Dinge. Das stimmt. Ich will auch nicht zu jedem Furz befragt werden. Aber, 100.000 für einen Sandhaufen zu budgetieren, wo es finanziell an jeder Ecke kracht ist (meine)Steuergeldverschwendung, die ich zu hinterfragen als mündiger Wähler als meine Pflicht sehe.

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