Linz will mit 40 Hektar Flächen Betriebe anziehen
LINZ. Als Wirtschaftsstandort mit derzeit 210.000 Arbeitsplätzen bei 204.000 Einwohnern muss die Stadt Linz auch vorsorgen, wenn sie in Zukunft weiterhin Unternehmen anziehen oder behalten will (Stichwort Betriebserweiterungen).
Das ist dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) bewusst. Deshalb will er schon im Mai-Gemeinderat einen Antrag einbringen, um ein 11,5 Hektar großes Areal westlich des Südparks in Pichling zu einem Betriebsbaugebiet umwidmen zu lassen. Derzeit ist es für Wohnbau vorgesehen, was aber angesichts der Ausbaupläne in Ebelsberg nicht mehr zwingend notwendig wäre.
Mit vier weiteren Betriebsbaugebieten in der Neuen Welt, der Neuen Heimat und in Kleinmünchen, großteils noch im Besitz der ÖBB sowie Privater, könnten für die kommenden Jahre weitere 28 Hektar für Betriebe zur Verfügung gestellt werden. Mit insgesamt 40 Hektar an Flächen sei man für die Zukunft gerüstet, so Luger.
Linzer Jugendzentren haben sich von Corona wieder erholt
Thüsen Tak: Warum ein Linzer Original spontan zugesperrt hat
Leblose Frau am Bahnhof Pichling wiederbelebt
Asylquartier in Steyregg vorläufig geschlossen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.