Linz muss von 2017 bis 2020 ohne Eisenbahnbrücke leben
LINZ. Zwischen 2017 und 2020 wird der Stau auf den Linzer Brücken noch größer. Denn dann gibt es (voraussichtlich) keine alte und auch keine neue Eisenbahnbrücke.
Innerhalb dieses Zeitraums soll das neue Bauwerk an der Stelle der 114 Jahre alten und bis 2013 denkmalgeschützten Brücke entstehen.
16.000 Autos fahren derzeit pro Tag über die Eisenbahnbrücke. Die müssen dann über Nibelungen- und Voest-Brücke ausweichen. An der Voest-Brücke finden von 2017 bis 2020 allerdings Bauarbeiten statt. Zusätzlich zum bestehenden Bauwerk errichtet man an Ost- und Westseite je eine Bypass-Brücke.
2019 sollen diese Neubauten fertig sein. Dann wird 2020 die bestehende Voest-Brücke renoviert. Die Kapazität der Voest-Brücke soll aber auch während der Bau- und Renovierungsarbeiten nicht eingeschränkt sein.
Detailplanung bis Anfang 2015
Für die neue Eisenbahnbrücke, deren Entwurf in einem Planungswettbewerb ermittelt wurde, soll Anfang des kommenden Jahres die Detailplanung vorliegen. "Wir hoffen, dass dann im dritten Quartal 2015 die Einreichplanung erfolgen kann", sagt die Linzer Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP).
Mit der Einreichplanung können die Behördenverfahren beginnen. Die Vizebürgermeisterin rechnet damit, dass die Verfahren zweieinhalb Jahre dauern. Für den Neubau der Brücke sind Fragen des Wasserrechts, des Naturschutzes, des Schifffahrts-, des Straßen- und Raumordnungsrechts zu klären. Verkehrsreferentin Hörzing glaubt trotz der umfangreichen Verfahren, dass der Bau 2017 beginnen kann. "Die Fertigstellung der neuen Donaubrücke wäre dann 2020 möglich", sagt Hörzing.
Die neue Brücke ist nicht nur für den Autoverkehr, sondern auch für die geplante zweite Straßenbahnachse wichtig. Der Schienenstrang soll vom Mühlkreisbahnhof via Spitals- und Franckviertel zum Hauptbahnhof führen. (gsto)
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bei der"Arbeit"...
Da war es zu Zeiten der Besatzung noch leichter über die Donau zu kommen.
Es ist eine Schande was sich unsere Politiker leisten.3 Jahre mit 2 Brücken leben !!!!
Eine Wahnsinnsidee: Zuerst (und überhaupt) die alte abreißen und dann die neue bauen.
Luger-Aussage: Die Linzer haben sicherlich Verständnis für die Behinderungen. (Der lebt auf dem Mond)
Ich kann mir vorstellen, daß die Nibelungenbrücke auch saniert werden muß bei diesem Verkehrsaufkommen - was dann ?
wäre es ja zum Lachen.
Die Frage die sich bei den politisch Verantwortlichen stellt ist die, ob wir uns diese überhaupt noch leisten können.
politische Versager - egal ob beim Land oder bei der Stadt - ganz egal.
2,5 Jahre Genehmigung + 3 Jahre Bauzeit OHNE Eisenbahnbrücke, zuzüglich "Unvorhergesehenes". Was für ein ARMUTSZEUGNIS für ALLE Beteiligten!!!
Man sollte sich mal ansehen, wie lange zur Zeit der ersten Brückenerrichtung sowas gedauert hat... um dann vor Scham auf nimmer Wiederseh'n im Donauschlamm zu versinken.
... aber wer schämt sich heutzutage noch
wie genau Sie es schneller hinkriegen würden. Ohne die zur Verfügung stehenden Mittel massiv zu überschreiten natürlich. Also, wir warten!
Querulanten Brücke wäre der wahrheitsgetreue Name
aber warum zum Teufel dauert das drei Jahre ? So eine Wischwaschi Brücke muss doch über die Sommerferien fertig sein ? 24 Stunden durchgehend 7 Tage die Woche
der Eisenbahnbrücke ist da mit eingerechnet. Die meiste Arbeitszeit werden wohl die Pfeiler in der Donau beanspruchen. Kann mir nicht vorstellen, dass man die der alten Brücke wiederverwenden kann.
naja die Pfeiler sind ja nicht verrostet sodass man sie nicht wiederverwenden könnte ... bin aber kein Statiker ...
Vorschlag 1: Ernst Strasser - Brücke...
Vorschlag 2: Karl-Heinz Grasser Brücke...
Vorschlag 3: Uwe Scheuch Brücke...
Wollen Sie wirklich einen Politiker-Namen für eine Brücke?
SCHWACHSINN !!!
benennen ....?
☆☆☆RAINER ZUFALL BRUECKE★★★ das haett doch charme !?
...absolut wahnsinnig.
Die Donaubrücke für das Westloch zeitgleich bauen. Damit das Chaos reif wird für das Buch der Rekorde. Und vorher ein Preisausschreiben über die Brückennamen.
zu all den Autos die jetzt schon fahren sind noch jene hinzuzufügen welche bisher die Eisenbahn nach linz benutzt haben. Den Eisenbahn wird es keine mehr geben.
d.h. weniger verkehr/lärm/stau und alle werdens vermutlich überleben.
conclusio: eine schöne zeit...
ist, einen Namen für die neue Brücke zu finden. Das hat unbedingt Vorrang. Weil Eisenbahnbrücke kann sie ja nicht mehr heissen, die schöne neue Brücke - fährt doch keine Eisenbahn mehr darüber. Man sollte sie unbedingt nach dem Namen einer verdienten Politikerin oder eines verdienten Politikers benennen. Und verdient sind die in den letzten Jahrzehnten ja alle - haben sie doch ganz schön verdient. Ein paar Jahrln früher hätte sich Dobuschbrücke gut angehört - aber jetzt nach der Swap Geschichte - ich weiss nicht so Recht. Der Koref hätte sich das zwar ehrlich verdient, aber den kennt heute ja fast niemand mehr. Gleissner, nach dem eh schon das Hauptquartier der Schwarzen benannt ist und der ausserdem in den Jahren 1934 - 1938 keine ganz so schöne Rolle gespielt hat, ganz im Gegenteil zu Koref, wohl nicht. Der Dr. Schlegel von den Schwarzen, der hätte sich das verdient, der war ein lupenreiner Demokrat und ist zu Unrecht heute fast vergessen.
Gedanken eines Politikers - nicht meine.
sollte die Brücke nach einer Person benannt werden, schon gar nicht nach einem Politiker. Diese Diskussion kann man schon machen - von mir aus auch in Form eines Wettbewerbs - , aber bitte erst bei Baubeginn eröffnen. Jetzt ist sie mehr als verfrüht.
nochmals ein denkmal!!!!!!!!!!!
es hats sich ja keiner
verdient!!!!!!!!!!!!
übrigen zahlen tuns wir,
BRÜCKE FÜRS VOLK
scho mol auf die fiass um Wassertaxi anzubieten ...
so wia neilich in Istanbul oder in aundre städte der wöd ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wassertaxi
Sich vor dem Stau zu fürchten ist zu wenig, es gibt genügend Möglichkeiten um das Chaos abzuwenden: 1. Stoßzeitmaut für Autofahrer von Mo-Fr zwischen 6-8 und 15-18 Uhr (Ausnahme: Es befinden sich mehr als 2 Personen im PKW). 2. Einnahmen für die Maßnahmen 3ff. zweckbinden 3. Rasche Errichtung von Park&Ride-Anlagen entlang der Pendlerkorridore (Rohrbacher Straße, Leonfeldnerstraße, Freistädterstraße/A7). 4. Erhöhung der Beförderungskapazität auf der Mühlkreis- und Summerauerbahn (mehr bzw. längere Züge). 5. Verdichtung der Busintervalle bei den Regionalbuslinien auf 15 Minuten, bei den donauquerenden Stadtbuslinien auf 5 Minuten. 6. Einrichtung eigener Busspuren auf der VOEST- und Nibelungenbrücke. 7. Streichung von Pendlerpauschale für Autofahrer und stattdessen Förderung preisgünstigerer ÖV-Tickets. 8. Informationskampagnen für Betriebe, um Telework- bzw. Heimarbeitsplätze zu fördern.
zwischen 6-8 und 15-18 Uhr find ich TOTAL SUPER!!!!!!!!!!!!
da trennt sich endlich die spreu vom weizen!
die NEGERANTEN sollen ohnehin die ÖFFIS nutzen und net UNSERE strassen und brücken verstopfen !
baust du zusätzliche Busspuren auf den von dir genannten Brücken in jeder Richtung? und wer zahlt?
Was nutzen Penlerparkplätze oder Busspuren für die, die durch Linz durch müssen? Und warum soll man erst im Stau stehen um einen Pendlerparkplatz aufzusuchen um dann noch 1 Std mit den Öffis weiterzufahren? und nach hause das gleiche?
Die Idee ist genauso sinnvoll oder vielmehr sinnlos wie das lustige Wassertaxi, denn das wird sicher keiner nutzen, ausser es ist gratis!
Busspuren braucht man nicht "bauen", dazu genügen ein paar Bodenmarkierungen. Eine Busspur hat eine Kapazität von ~5.000-10.000 Personen/Stunde. Das ist innerhalb kürzester Zeit umsetzbar.
das heißt, von 2 Spuren je Fahrtrichtung auf der Autobahn für den normalen Verkehr nehmen wir eine weg und machen eine Busspur draus, damit der Stau dann nicht nur 5 km lang ist sondern gleich 20? sehr schlau...
Der Stau muss deshalb nicht länger werden, denn die Busspur und die City-Maut sollen ja zum Umstieg motivieren. Letztendlich hängt aber alles von der Intelligenz der Autofahrer ab, ob sie tatsächlich auf den ÖV umsteigen oder lieber blöd im Stau stehen
nur breiter.
dâ mecht i net mitm Bus fâhrn.
zusätzlich noch bei der Mautstelle anstellen muss, ist da ja sicherlich extremst staumindernd.
Eine Vignette für alle Linzer!
letzthin war noch von 1 1/2 jahren die rede.
das kann ja heiter werden. aber die vollkofferpoliwurschtln stehen ja eh nicht im stau......
Es sind 1 1/2 Jahre Errichtungsdauer. Der Gesamtprozess dauert 3 Jahre. Wurde von Anfang an so gesagt. Nur wenn Sie es nicht kapieren, kann sonst keiner was dafür.
wenns soweit ist.
dann werden auch ihnen die augen aufgehen.....
von Land O.Ö. und Stadt Linz, die das Desaster viele Jahre lang kommen sehen habe, ja sogar an seiner Entstehung tatkräftig mitgewirkt haben und NICHTS sinnvolles dagegen getan haben und nun zusehen, wie Jahre lang der Stau wegen der fehlenden Brücke herrschen wird.
Begründung: Die Brücke gehörte ja den ÖBB, DIE sollen gefälligst was tun.
Dass die Brücke für die Linzer und Umland-Autofahrer essentiell war und ist, war kein hinreichender Grund, sich selbst derartig um die Brücke zu kümmern, dass eine Verkehrslösung ohne Stau erfolgen kann.
Dafür verantwortlich: Ex-Verkehrsstadtrat Klaus Luger und natürlich auch Verkehrs-LR Franz Hiesl!
Danke!
(Karin Hörzing kann und wird jetzt auch nichts mehr gescheites tun, ausser alles schönreden)