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Linz feiert seinen Jahrmarkt zum 200er im großen Stil

07. März 2017, 12:00 Uhr
Linz feiert seinen Jahrmarkt zum 200er im großen Stil
Ab 29. April wird am Urfahraner Markt Jubiläum gefeiert. Bild: Volker Weihbold

LINZ. An Bewährtem muss man nicht rütteln, und doch wird das 200-Jahr-Jubiläum des Urfahraner Marktes von 29. April bis 7. Mai so manche Besonderheit und auch Neuerung bringen.

Mit kaiserlichem Privileg am 20. März 1817 den Urfahranern erlaubt, zwei Mal im Jahr zwei Tage lang einen Markt abzuhalten, hat sich ganz ohne kaiserliches Zutun, wie es der Linzer Bürgermeister Klaus Luger gestern formulierte, der Jahrmarkt auf zwei Mal neun Tage im Jahr ausgeweitet.

Bei gutem Wetter schaffen es Frühjahrs- und Herbstmarkt auch schon einmal in die Nähe von insgesamt einer Million Besucher. Ein Wirtschaftsfaktor, den man durchaus etwas entwickeln, aber nicht radikal verändern wird, wie Marktreferent Vizebürgermeister Bernhard Baier erklärte.

Es gibt viel zu feiern

Teil eins des Jubiläumsjahres wird ein besonderes Festprogramm bringen, das schon am Eröffnungstag mit einem großen Festzug und Gästen aus den Partnerstädten an der Donau gefeiert wird.

Die zuständige Abteilungsleiterin Anke Merkl-Rachbauer war mit dem Team der ARGE Urfahraner Markt bestrebt, auch den ganzen Markt zu bespielen. So werden zum Beispiel heuer beim „intensiven Kindernachmittag“ auch Schuhplattler an verschiedenen Orten des Marktes ihre Aufführungen bieten. Zum Marktfinale am 7. Mai wird es zudem einen „Tag der Blasmusik“ geben – mit einem Konzert im und rund um das Riesenrad als Höhepunkt.

Da neben dem Vergnügungspark und der Information in den Zelten die Verpflegung die dritte Säule des Marktes ist, wird es heuer auch hier eine Neuerung geben. In der Wein & Ginlounge, von Festwirt Patrick Stützner und Jürgen Penzenleitner (Weinturm, Fevertree) getragen, werden auf 200 Quadratmeter 200 Personen Platz finden und aus 200 Getränken wählen können, so Merkl-Rachbauer.

Besonders intensiv werden natürlich die beliebten Feuerwerke sein. Am Eröffnungstag sowie am Donnerstag, 4. Mai, werden die beliebten Feuerwerke in „doppelter Intensität“ stattfinden. Jubiläen muss man eben feiern.    (rgr)


 

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9  Kommentare
9  Kommentare
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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 08.03.2017 12:52

Irgendwer muss ja Musiktheater, Lentos....AEC usw erhalten.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.03.2017 11:00

@OÖN-Redaktion

Warum ist der Bierwagen aus dem Artikel nachträglich herausgelöscht worden?

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 07.03.2017 20:34

..... " An Bewährtem muss man nicht rütteln " .....

:-)

Was soll man auch ändern?
Investiert man, um einen Wechsel im Klientel zu fördern, schaut die Investitionsrechnung in der Amortisation nicht gut aus.
Es passt. In einer Woche Urfix geben Unmengen an Menschen Ihre Mindestsicherung und die Arbeitslose aus. Von da her....
Es soll nur aufgepasst werden, dass nicht zu viel gestohlen wird - oder diverse Übergriffe passieren. Dann könnte nämlich der Ofen auch für den "passenden" Kunden schnell aus sein.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.03.2017 18:08

Was wirds bringen? Noch mehr Besoffene, noch mehr Dreck auf den Straßen und Staus.
Und wieder die Jubelmeldung über eine halbe Million Besucher, die niemand zählt.
Ob noch jemand der Frau Wegscheider ansichtig wird? Oder hat die die Nase voll... zwinkern

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 07.03.2017 20:47

...Die Frau Wegscheider passt hier ja super! Linz - Weihnachtsmärkte - Stand-Plätze ....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.03.2017 13:08

Grundsätzlich ist alles zu begrüßen, was zur Belebung des dahindarbenden Urfahraner Marktes beiträgt und ihn wieder mehr zu einem VOLKSFEST macht.

Ob eine Schickimicki-Ginlounge in dieses Umfeld passt? Persönlich habe ich da Zweifel, passender wäre wieder mehr ungezwungene Bierzeltgemütlichkeit.

Die Passauer Dulten sind 100 zu 1 gegen Linz.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 07.03.2017 12:18

Ein Wirtschaftsfaktor, den man nicht entwickeln, aber nicht radikal verändern wird ... ??????????

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 07.03.2017 12:16

wie könnte es anders sein:

"Bierwägen..." werden im artikel gleich zu allererst genannt,
es gibt keine feierlichkeiten ohne ALK, in diesem land.

gleich paar sätze später, kommen dann auch schon die harten sachen dran,
nämlich mit einer "Wein & Ginlounge" - damit kommt dann sicher keiner, nüchtern ham !

tradition & brauchdumm, seien diese noch so dumm,
die politik schaffts an, fragen wir also nicht, nach dem "warum"!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.03.2017 13:12

Sperr dich halt daheim ein und reg dich an der Tastatur ab, wenn es dich so empört, wenn andere feiern. Ein Bierwagen (was genau das hier auch sein mag, ich kenne nur die alten Auslieferungswägen) ist nun mal historisch engstens verbunden mit einem Volksfest. Eine Erinnerung an jene Zeiten, als es noch nicht in jedem Geschäft Dosen- und Flaschenbier gab, sondern nur beim Wirt (vom Fass) und eben auf Volksfesten.

Mein Onkel wurde als Bub sonntags von seinem Vater noch Mitte der Sechziger Jahre mit einer Kanne zum Wirtshaus geschickt, um 2 Liter gezapftes Bier heimzutragen. Angeblich hat er am Rückweg immer ein bisschen was "verschüttet" grinsen

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