Linz beschleunigt Internet in den städtischen Schulen
LINZ. Trotz Sparkurs investiert die Stadt Linz seit rund zwei Jahren massiv in die Verbesserung der digitalen Infrastruktur.
Erst vor wenigen Wochen wurden 400 iPads an Linzer Schulen ausgegeben. Zusätzlich gibt es dazu Lernsoftware und Unterstützung für die Lehrer. Im Herbst diesen Jahres wird nun auch noch an der Geschwindigkeit für das Internet gedreht. Für die Kinder in den 56 Linzer Schulen bedeutet dies: Downloads werden ab Herbst mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit pro Sekunde möglich sein – und damit etwa doppelt so schnell wie bisher.
"Moderner Unterricht setzt neben klassischen Schulbüchern auch digitale Unterrichtsmaterialien ein, am besten gemeinsam", ist Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SP) überzeugt. "Dafür brauchen wir aber eine stabile und schnelle Internetverbindung. Wenn sich 20 Tablets gleichzeitig ins Netz hängen, soll es nicht ewig dauern, bis alle startklar sind." Um dies zu ermöglichen, wird deshalb der "Speed-Hahn" aufgedreht, wie es Forsterleitner jugendlich in einer Aussendung formulierte.
Als Schulerhalterin ist die Stadt Linz für die technische Ausstattung der Pflichtschulen zuständig. Das nunmehrige "Upgrade" auf schnellere Datenverbindungen erfolgt in Zusammenarbeit der Stadt Linz mit der IKT GmbH, der Education Group und LIWEST. Zu den 56 Pflichtschulen der Stadt Linz zählen die öffentlichen Volksschulen, die Neuen Mittelschulen, die Polytechnischen Schulen sowie die Allgemeinen Sonderschulen. Für die anderen Schulen ist der Bund Schulerhalter.
Schnelles Internet sei heute ein Muss und müsse in allen Schulen angeboten werden.
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... und am Ende der Leitung hängen dann noch immer Rechner mit Windows XP, uneinheitlichen Office-Programmen etc.?