Langes Warten auf die Mindestsicherung
LINZ. Luger sieht keine Fehler in der Verwaltung.
"Nein" sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Er werde die an ihn gerichtete Anfrage der grünen Stadtfraktion in der nächsten Gemeinderatssitzung kommende Woche nicht beantworten.
Denn die Klärung der Frage, warum vier Linzer bis zu ein Jahr lang auf die Auszahlung der Mindestsicherung warten mussten, falle in die Zuständigkeit von Sozialreferentin und Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP). Im OÖN-Gespräch nimmt Luger dann aber doch Stellung zu der von der Volksanwaltschaft kritisierten überlangen Verfahrensdauer. Dafür verantwortlich sei "weder Personalmangel noch Verzug", sondern die Tatsache, "dass hier sehr genau geprüft wurde, um Sozialmissbrauch hintanzuhalten", so Luger.
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Man kann auch solange prüfen, bis sich der Fall erledigt hat, sprich der Mittellose verhungert ist.