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Kraftwerk Abwinden soll bald allen offen stehen

Von Elisabeth Prechtl, 22. Februar 2017, 00:04 Uhr
Kraftwerk Abwinden soll bald allen offen stehen
Noch ist das Kraftwerkstor für Radfahrer und Fußgänger versperrt. Bild: privat

LINZ. Die ganzjährige Öffnung der beiden Donaukraftwerke Ottensheim/Wilhering sowie Abwinden/Asten für Radfahrer und Fußgänger ist das erklärte Ziel einer 2014 gegründeten Bürgerinitiative (die OÖN haben berichtet).

Was das Kraftwerk Ottensheim/Wilhering betrifft, konnte im Vorjahr eine Einigung zwischen den Gemeinden, dem Kraftwerksbetreiber und der Wasserstraßen-Gesellschaft Via Donau getroffen werden: Die Kraftwerksbrücke ist seit Sommer ganzjährig und rund um die Uhr geöffnet.

Eine ähnliche Lösung streben die Mitglieder der Bürgerinitiative, deren Online-Petition von 1700 Menschen unterzeichnet wurde, auch für das Kraftwerk Abwinden/Asten an, wie Gerhard Fischer von der Bürgerinitiative ausführt. Bislang habe man mit den Gemeinden aber noch keine Einigung erzielen können.

Gemeinde übernimmt Haftung

Auf OÖNachrichten-Nachfrage erklärt sich die Gemeinde Asten für nicht zuständig: "Das gesamte Kraftwerk befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Luftenberg", sagt Bürgermeister Karl Kollingbaum.

In der Gemeinde Luftenberg scheinen die Haftungsfragen, welche eine Einigung bisher verhindert haben, demnächst geklärt werden zu können: Gemeinsam mit der Via Donau und dem Kraftwerksbetreiber bemühe man sich um eine Lösung, wie Manfred Mazanek, Amtsleiter von Luftenberg, ausführt. "Die Vertragsentwürfe sehen vor, dass die Gemeinde die Wegehalterhaftung samt Verkehrssicherungspflichten übernimmt. Das Übereinkommen ist in den vom OÖ Tourismus abgeschlossenen Wegehalterhaftpflichtversicherungsvertrag einzubeziehen", sagt er. Der Abschluss der Übereinkommen sei letztlich Sache des Gemeinderates. Aller Voraussicht nach wird in der nächsten Gemeinderatssitzung am 6. April darüber abgestimmt werden.

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1  Kommentar
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landlinzer (656 Kommentare)
am 28.02.2017 09:44

Soweit ich mich erinnern kann, ist die Sperre des Kraftwerks Abwinden nur darauf zurück zu führen, weil ein Vollhonk im Winter mit dem Rad zu Sturz kam und daraufhin irgend jemand auf Schmerzensgeld verklagen wollte.

Klarerweise wollte sich der Kraftwerksbetreiber zukünftigen Stress durch Klagen von weiteren Trittbrettfahrern sparen und hat halt die Tore gesperrt.

Anstatt sich einzugestehen, vielleicht selbst einen Fehler gemacht zu haben (vergessen die Stützräder zu montieren?), sind jetzt im Moment alle anderen Ausgesperrten die "Nutznießer".

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